HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung bezieht sich auf eine vordere
Karosseriestruktur eines Fahrzeuges, bei welcher eine vordere Einheit
mit wenigstens einem Querträger und einem Trägeroberteil an
einem Vorderteil eines Fahrzeugaufbaus montiert ist.
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Bei der herkömmlichen Praxis einer Fahrzeugmontagelinie
(Hauptlinie) wird wegen der Anpassung an verschiedenen
Stationen jeder Komponente, die an einem Vorderteil einer
Fahrzeugkarosserie anzupassen ist, wie beispielsweise eine
Stoßstange, ein Kühlerschutzgitter, Scheinwerfer und ein
Kühler, die Anzahl der Stationen vergrößert, so daß die
Linie länger und komplizierter wird. Dabei ergibt sich
auch ein arbeitsmäßiges Problem, da der Arbeiter an einer
gemischten Fließlinie, bei welcher verschiedene
Fahrzeugtypen zusammengebaut werden, eine Entscheidung treffen muß,
ob die Komponenten an der Karosserie in Abhängigkeit von
einem Fahrzeugtyp anzupassen sind oder nicht.
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Durch die Eingliederung verschiedener Komponenten zu einer
Einheit wird das Arbeiten an der Montagelinie erleichtert,
und es kann einer Verringerung der Anzahl der Stationen
eingeplant werden. Dadurch kann auch eine bessere Präzision
bei der Anpassung der Komponenten an der Einheit verbessert
werden, da die gesamte Einheit in einer getrennten Linie
zusammengebaut wird.
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Im Hinblick auf die vorstehenden Aspekte schlägt die JP-A-63
103 771, auf welcher der Oberbegriff des Patentanspruchs 1
basiert, die Eingliederung von Komponenten, wie
beispielsweise eines Kühlers, Scheinwerfer, einer Stoßstange und
einer Kühlerschutzgitters, zu einer Einheit vor durch deren
Anpassung an einen Kühlerkernträger und eine Montage dieser
Einheit an einem vorderen Teil einer Fahrzeugkarosserie.
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Bei einer solchen Struktur, wo die Einheit von vorne
eingesetzt wird, kann diese jedoch nicht für solche gegenwärtige
Fahrzeuge angewendet werden, wo vordere Kotflügel nach innen
gekrümmt sind und daher ein engeres vorderes Ende haben. Wie
gezeigt in Fig. 22 können dabei, mit anderen Worten, die
beiden Enden b&sub1; des Trägeroberteils b, der einen Montageteil
für die Einheit an der Fahrzeugkarosserie bildet
(Radschürzenverstärkung a) bei dem Einsetzen einer Einheit durch den
vorderen Endbereich c&sub1; des vorderen Kotflügels eine Störung
erfahren, der in der Innenseite des Fahrzeugaufbaus
angeordnet ist. Die vertikale Linie 1 bezeichnet eine Linie zum
Einsetzen der Einheit, und die gestrichelte Linie P
bezeichnet einen Montageposition der Einheit.
Zusammenfassung der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung einer vorderen Karosseriestruktur eines Fahrzeuges, wo
eine vordere Einheit an dessen Vorderteil montiert wird, ohne
daß sich eine Störung durch die vorderen Kotflügel ergibt,
die bereits an der Fahrzeugkarosserie montiert worden sind.
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Um diese Aufgabe zu lösen, besteht der vordere
Fahrzeugaufbau der vorliegenden Erfindung aus der Struktur in
Übereinstimmung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. In den
abhängigen Ansprüchen 2 bis 6 sind weitere Ausführungsformen der
Erfindung definiert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen zeigen bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Vorderteils eines
Fahrzeuges.
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Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines Vorteils einer
Fahrzeugkaros serie.
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Fig. 3 ist eine Detailansicht in der Umgebung einer Stütze.
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Fig. 4 ist eine Perspektivansicht einer vorderen Einheit.
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Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer
vorderen Einheit.
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Fig. 6 ist eine schematische Perspektivansicht einer
Einheitsbasis einer vorderen Einheit.
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Fig. 7 ist eine schematische Perspektivansicht einer
abgeänderten Einheitsbasis einer vorderen Einheit.
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Fig. 8 ist eine Schnittansicht zur Darstellung einer
Montage bei der letzten Stufe.
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Fig. 9 - 11 zeigen die zweite Ausführungsform, bei welcher
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Fig. 9 eine Detailansicht in der Umgebung einer Stütze ist;
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Fig. 10 eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in
Fig. 9 ist;
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Fig. 11 eine Perspektivansicht eines Vorderteils einer
Fahrzeugkarosserie ist.
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Fig. 12 - 14 zeigen eine dritte Ausführungsform, beiweicher
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Fig. 12 eine Detailansicht in der Umgebung einer Stütze ist;
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Fig. 13 eine Schnittansicht an der Linie C-C der Fig. 12 ist;
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Fig. 14 eine Perspektivansicht einer vorderen Karosserie
eines Fahrzeugaufbaus ist.
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Fig. 15 - 21 zeigen eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei welcher
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Fig. 15 eine Ansicht zur Darstellung einer Beziehung
zwischen einer Einheitsbasis und einer Schablone
für die Montage einer Einheitsbasis ist;
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Fig. 16 eine perspektivische Explosionsansicht einer
vorderen Einheit ist;
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Fig. 17 eine beschreibende Ansicht einer Montage für eine
vordere Einheit an einem Vorderteil eines
Fahrzeugaufbaus ist;
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Fig. 18 eine Ansicht zur Datstellung eines Vorderteils eines
Fahrzeugaufbaus nach der Montage einer vorderen
Einheit ist;
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Fig. 19 - 21 Schnittansichten entlang der Linien X-X, Y-Y
und Z-Z der Fig. 17 sind.
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Fig. 22 eine beschreibende Ansicht für einen herkömmlichen
Stand der Technik ist.
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Die bevorzugte Ausführungsform wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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In Fig. 1, die einen vorderen Teil eines Fahrzeuges
darstellt, bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Fahrzeug mit einer
vorderen Einheit 3, welche an dem Vorderteil eines
Fahrzeugaufbaus
2 montiert ist. Vordere Kotflügel 4 sind an beiden
Seiten der Karosserie 2 vorgesehen, und eine Motorhaube 5
ist an der vorderen Oberseite des Fahrzeugaufbaus 2
vorgesehen.
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Bei dem Fahrzeugaufbau 2 sind, wie im Detail in Fig. 2
gezeigt ist, vordere Seitenrahmen 13 mit dem Fahrzeugaufbau
unter Radschürzen 12 verbunden, die rechte und linke
Seitenwände eines Motorraumes 11 bilden, und eine
Radschürzenverstärkung 14 ist mit dem Fahrzeugaufbau oberhalb der
Radschürzen 12 verbunden, so daß sowohl an der Oberseite wie
auch am Boden geschlossene Querschnittskonstruktionen
gebildet sind, die in der Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus
verlaufen.
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Eine Stütze 15 , die von der Innenseite des Fahrzeugaufbaus
vorsteht, ist um jede Radschürzenverstärkung 14 herum
vorgesehen. Jede Stütze 15, wie in Fig. 3 gezeigt, besteht aus
einem Basisteil 15a, der an die benachbarte Radverstärkung
14 angepasst ist, und einem Montagebereich 15b, der nach
innen von dem Basisteil 15a verläuft. Ein Passbereich 22b
eines Trägeroberteils 22 der vorderen Einheit ist an dem
Montagebereich 15b montiert. Zwei Muttern 16 sind an der
Unterseite des Montageteils 15b angeschweißt. Andere Stützen
17 sind an den vorderen oberen Enden der vorderen
Seitenrahmen 13 vorgesehen.
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Montageflanschbereiche 12a, 12b, 12c sind an dem vorderen
Endbereich jeder Radschürze 12 ausgebildet. Muttern 18 zur
Befestigung eines Querträgers 21 durch Bolzen 20 sind an der
Unterseite der Flanschbereiche 12a, 12b angeschweißt. Eine
Mutter 37 zur Befestigung des Querträgers 21 und eines
Anschlußträgers 31 durch einen Bolzen 34 sind an der
Unterseite jedes Flanschbereichs 12c angeschweißt.
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Ebenfalls sind vordere Endträger 19 an dem vorderen
Endbereich der Radschürzen 12 vorgesehen.
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Die vordere Einheit 3 ist so ausgebildet, wie es im Detail
in Figuren 4 und 5 dargestellt ist. Die Einheitsbasis der
vorderen Einheit 3 ist mit dem Trägeroberteil 22 verbunden,
der in der Breitenrichtung des Fahrzeugaufbaus an den oberen
Endbereichen der Querträger 21 verläuft, wie in Fig. 6
gezeigt. Dieser Trägeroberteil 22 besteht aus einem vertikal
verlaufenden vertikalen Wandteil 22a und einem nach hinten
von dem oberen Ende des vertikalen Wandteils 22A
verlaufenden oberen Wandteil 22B. Ein Paar vertikaler Körper 23 hängt
von einem mittleren Teil in der Breitenrichtung des oberen
Wandteils 22B nach unten.
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Ein Querträger 26 mit einer geschlossenen
Querschnittskonstruktion, die durch Berührung eines oberen Körpers 26A mit
einem unteren Körper 26B gebildet ist, ist an den beiden
unteren Enden der vertikalen Körper 23 vorgesehen. Eine
Öffnung 21a für später beschriebene Scheinwerfereinheiten
61A, 61B ist an dem Querträger 21 vorgesehen, wobei jedoch
die Öffnung auch ein weggeschnittener Teil 21b anstelle
einer Öffnung sein kann, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
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An dem Querträger 26 sind tragende Stützen 27 zum Abstützen
eines Kondensators 24A und eines Kühlers 24B vorgesehen, die
beide an der hinteren Seite vorgesehene Gewichtkörper sind,
sowie tragende Stützen 26 zum Abstützen eines Zwischenkühlers
51 an der Vorderseite. Der Konsensator 24A und der Kühler
24B sind gemeinsam durch einen Körper (nicht gezeigt in den
Zeichnungen) verbunden, dessen untere Endbereiche durch die
tragenden Stützen 27 über Gummimontagekörper abgestützt sind
und dessen obere Endbereiche an Passlöchern 21a eines oberen
Wandteils 22B des Trägeroberteils 22 durch Spannbolzen 33
über Stützen 30 befestigt sind. In Figuren 6 und 7 bezeichnet
die Bezugsziffer 29 einen Zughaken, der an der Unterseite
des Verbindungsträgers 31 befestigt ist.
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Ein hinterer Endbereich jedes Verbindungsträgers 31 einer
quadratischen zylindrischen Ausbildung ist an dem Querträger
21 befestigt. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist ein hinterer
Endflanschbereich 31a des Verbindungsträgers 31 an der
hinteren Seite des Querträgers 21 angeordnet. Der
Verbindungsträger 31 und ein vorderer Seitenrahmen sind koaxial
durch den vorderen Seitenrahmen 13 festgeklemmt (wobei eine
Mutter 36 an der Hinterseite der Stütze 17 angeschweißt
ist) sowie eine Radschürze 12 (wobei Muttern 37 an der
Hinterseite des Flanschbereichs 12c angeschweißt sind) durch
einen Verbindungsplatte 32 einer ebenen Plattenausbildung.
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Bolzen 43 sind an einer Stoßstangenverstärkung 42 vorgesehen,
wo eine Stoßstange 41 an einem vorderen Endflanschbereich
21b jedes Verbindungsträgers 31 fest montiert ist.
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Die beiden Enden der Stoßstange 41 sind ebenfalls an einem
Montagebereich 4a jedes vorderen Kotflügels 4 des
Fahrzeugaufbaus 2 durch Bolzen 45 befestigt, die an der Stoßstange
41 vorgesehen sind, und Bolzen (nicht gezeigt in den Zeich
nungen) gehen durch ein Passloch 41a der Stoßstange 41
hindurch.
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Die beiden Enden 22b der oberen Wandteile 228 des
Trägeroberteils 22 sind an den Stützen 15 überlappt und sind an den
Stützen 15 durch Bolzen festgeklemmt (nur zwei Bolzen 36 des
einen Montagebereichs 22b sind in Fig. 5 gezeigt).
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Ein oberer Teil des Zwischenkühlers 51 ist an dem vertikalen
Wandteil 22A des Trägeroberteils 22 durch Bolzen 53 über
Stützen 52 festgeklemmt.
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Ein Kühlerschutzgitter 54 ist an dem vorderen Mittelteil des
Fahrzeuges angeordnet, und die rechten und linken
Montagebereiche 54a davon sind in Passlöcher der vertikalen Wandteile
22A des Trägeroberteils 22 eingepasst. Ein mittlerer
Montagebereich 54b ist in ein Passloch eines vertikalen Körpers 56
einer Motorhaube-Verriegelungseinrichtung 55 eingepasst.
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Die Bezugsziffern 61A, 61B bezeichnen rechte und linke
Scheinwerfereinheiten; Montagebereiche 61a an dem oberen
Ende jeder Einheit sind an dem vertikalen Wandteil 22A des
Trägeroberteils 22 durch Bolzen 62 festgeklemmt, und
Montagebereiche 61b an dem unteren Ende jeder Einheit sind an dem
Querträger 21 durch Bolzen 63 festgeklemmt (nur die Bolzen
62,63 und 61b für die Scheinwerfereinheit 61A sind in der
Zeichnung dargestellt).
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Die Bezugsziffern 64,65 bezeichnen das Geschirr zum Anschluß
des elektrischen Systems, welches an dem Stützkörper 26
durch Befestigungsbolzen 67 in einen Montagebereich 66
hinein festgeklemmt sind und in ein Passloch des oberen
Wandteils 22B des Trägeroberteils 22 durch die
Montagebereiche 68 eingepasst sind. Die Bezugsziffern 71 bezeichnen
Stoßdämpferkörper für den Stoß beim Öffnen/Schließen der
Motorhaube 5 und sind mit einem oberen Wandteil 22B des
Trägeroberteils 22 verbunden.
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Da die Montagebereiche 15b (Montagebereiche für den
Trägeroberteil) der Stützen 15 für die Radverstärkung nach den
Innenseite des Fahrzeugaufbaus in Bezug auf den
Befestigungsbereich für die vorderen Kotflügel 4 vorstehen, ergibt sich
beim Einsetzen der vorderen Einheit 3 in den Fahrzeugaufbau
2 von vorne herkeine Beeinträchtung der vorderen Einheit 3
bei den vorderen Kotflügeln 4 des Fahrzeugaufbaus 2,und sie
wird durch ein Überlappen eines Befestigungsbereichs 22b an
den beiden Enden des Trägeroberteils 22 der vorderen Einheit
mit den Montagebereichen 15b der Stützen 15 der
Radverstärkungen 14 positioniert.
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Wenn die Bolzen 46 in den Muttern 16 der Montagebereiche 15b
der Stützen 15 von oben her angezogen sind, dann ist die
vordere Einheit 3 (ein Trägeroberteil 22) an dem
Fahrzeugaufbau 2 befestigt.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform ist jede Stütze 15
getrennt von ihrer benachbarten Radverstärkung 14, jedoch
kann sie auch integriert ausgebildet sein mit der
Radverstärkung 14 oder mit einer Radschürze 12.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform ist die Stütze 15 an
der Radschürzenverstärkung 14 befestigt, jedoch könnte auch,
wie gezeigt in den Figuren 9 bis 11, eine Stütze 81 mit
einem Hohlraum verwendet werden, die auf der Seite des
Motorraumes der Radschürze 12 befestigt ist und weiter innen
und niedriger als ein Montagebereich 4b des Fahrzeugaufbaus
2 des vorderen Kotflügels 4, so daß ein Befestigungsbereich
82a eines Trägeroberteils 82 an einer Oberseite 81a der
Stütze 81 durch Bolzen 85 festgeklemmt wird. Die Stütze 81
weist einen Flanschbereich 81b an ihrem Umfang auf, wobei
der Flanschbereich an dem vorderen Endflanschbereich 12d und
an einer Innenfläche 12e der Radschürze 12 befestigt sein
kann durch ein Verschweißen oder ein Verbinden mit einer
Radschürzenverstärkung 83. Die Bezugsziffer 84 bezeichnet
einen Querträger zum Verbinden der rechten und linken
vorderen Seitenrahmen 13.
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Wie gezeigt in den Figuren 12,13 und 14 kann bei der
Anordnung eines Befestigungsbereichs lloa für einen
Trägeroberteil 110 an einem Montagebereich für den Fahrzeugaufbau 2
des vorderen Kotflügels 4 an der Innenseite eine Stütze 112
zum Abstützen des Trägeroberteils 110 nicht sowohl an dem
Fahrzeugaufbau 2 wie auch an den Trägeroberteil 110
befestigt werden.
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Bevor die vordere Einheit 3 an dem Fahrzeugaufbau 2
befestigt wird, wird mit anderen Worten ein erster
Befestigungsbereich durch ein Festklemmen einer Stütze 110 an dem
vorderen Kotflügel 4 ausgebildet, was durch das Befestigen
eines Bolzen 113 geschieht, wobei ein Basisteil der Stütze
111 an der Unterseite des vorderen Kotflügels 4 überlappt
wird. Es werden dann der vordere Kotflügel 4 dort, wo der
Basisteil der Stütze 111 befestigt ist, und eine Stütze 111
an der Oberseite der Radschürze 12 überlappt, so daß ein
zweiter Befestigungsbereich durch deren Verklemmen durch
einen Bolzen 115 und einer Mutter 114 ausgebildet wird. Die
Stütze 111 wird dadurch an der Radschürze 12 befestigt (dem
Fahrzeugaufbau 2), wenn gemeinsam damit der vordere Kotflügel
an der Radschürze 12 befestigt wird.
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Unter diesem Zustand wird die vordere Einheit 3 eingesetzt
und bestimmt deren Position, und ein Befestigungsbereich
22b für den Trägeroberteil 22 wird an der Stütze 111 durch
einen Bolzen 116 festgeklemmt. Wenn der vordere Kotflügel 4
ersezt wird, kann er durch ein Lösen der Bolzen 113,115
entfernt werden.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform umfasst der
Abstützkörper zum Tragen des Schwergewichtskörper, wie
beispielsweise eines Kühlers, einen Körper, der in der
Breitenrichtung des Fahrzeugaufbaus verläuft, jedoch kann er auch zwei
Stützkörper 128 aufweisen, die in der Breitenrichtung in
einem fixen Abstand voneinander beabstandet sind.
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Wie gezeigt in den Figuren 15 und 16 sind die Komponenten an
einer vorderen Einheit 121 eingepasst, wobei eine vordere
Basis 121 an einer Schablone 122 zur Montage der vorderen
Einheit angeordent ist.
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Die Schablone 122 für die Montage der vorderen Einheit
besteht aus einem Basisteil 122a, der in der Breitenrichtung
des Fahrzeugaufbausverläuft, vertikalen Armteilen 122b,122c,
die von den beiden Enden des Basisteils 122a nach oben
verlaufenaund Armteilen 122d,122e, die nach innen von den
oberen Enden der Armteile 122d,122e verlaufen. An dem
Basisteil 122a sind drei Eingriffsstifte 124A, 124B,124C
vorgesehen, die nach oben vorstehen, sich jedoch in der
vertikalen Richtung bewegen, und an den Armteilen 122d,122e sind
zwei Eingriffsstifte 124D,124E vorgesehen, die nach unten
vorstehen, sich jedoch in der vertikalen Richtung bewegen.
Die Eingriffsstifte 124A bis 124E bewegen sich vertikal
durch Zylinder hindurch (nur Zylinder 181D,181E für die
Eingriffsstifte 124D, 124E sind in der Zeichnung gezeigt).
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Eine Einheitsbasis 123 besteht aus rechten und linken
Querträgern 125, einem Trägeroberteil 126, der in der
Breitenrichtung des Fahrzeugaufbaus verläuft und an dem oberen Ende
der Querträger 125 befestigt ist, einem mittleren Lenker
127, der von der mittigen Position des Trägeroberteils 126
in der Breitenrichtung des Fahrzeugaufbaus nach unten hängt,
und ersten und zweiten Stützkörpern 128, die jeweils an dem
unteren Endbereich jedes Querträgers 125 befestigt sind.
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Im Detail besteht der Trägeroberteil 126 aus einem
vertikalen Wandteil 126A, der vertikal verläuft, einem nach hinten
von dem oberen Ende des vertikalen Wandteils 126A
verlaufenden oberen Wandteil 126B und einem nach unten von dem
hinteren Ende des oberen Wandteils 126B verlaufenden hinteren
Wandteil 126C (Fig.21). Der mittlere Lenker 127 verläuft in
der vertikalen Richtung des Fahrzeugaufbaus und hängt nach
unten von der Mitte des vertikalen Wandteils 126A in der
Breitenrichtung des Fahrzeugaufbaus.
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Jeder Stützkörper 128 besteht aus einem oberen Wandteil 128a
zum Abstützen eines unteren Teils eines Kühlers 129, der ein
Schwergewichtkörper ist, einem vertikalen Wandteil 128b, der
nach unten von dem vorderen Ende des oberen Wandteils 128a
verläuft und den Seitenträger 125 berührt, und einem
Stützteil 128c zum Tragen eines Kühlerkondensators 130, der ein
Schwergewichtkörper ist und nach vorne von dem unteren Ende
des vertikalen Wandteils 128b vorsteht.
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An den beiden Enden des Trägeroberteils 126 (des vertikalen
Wandteils 1268) der Einheitsbasis 123, an dem unteren Ende
des mittleren Lenkers 127 und an dem vorderen Teil der
Stützkörper 128 ist ein Eingriffsteil ausgebildet, der Passlöcher
126a,126b,127a,128d,128d für ein lzsbares Verbinden mit den
Eingriffsstiften 124D,124E,1248,124A und 124C aufweist. Die
Position der vorderen Einheit 121 wird durch die Beziehung
zwischen den Eingriffsstiften 124D,124E,1248,124A,124C und
den Passlöchern 126a,126b,127a,128d und 128d bestimmt.
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Ein unterer Endbereich des Kühlers 129 und des
Kühlerkondensators 130 wird durch obere Wandteile 128a der
Stützkörper 128 (Passlöcher 128e) abgestützt sowie durch
Abstützteile 128c (Passlöcher) über Gummibefestigungen 131A, 131B. Der
obere Endbereich des Kühlers 129 und des Kühlerkondensators
130 ist an dem oberen Wandteil 126B (Passlöcher) des
Trägeroberteils 126 festgeklemmt, der durch eine Kühlerverstärkung
133 (siehe Fig. 23) verstärkt ist, sowie über Stützen 132A,
132 an einem vertikalen Wandteil 126A durch Bolzen 134A,134B.
In Fig. 23 bezeichnet die Bezugsziffer 157 eine Mutter zum
Verschrauben an einem Bolzen 134A, der schon an der
Unterseite eines oberen Wandteils 126B des Trägerobereils 126
über die Kühlerverstärkung 133 angeschweißt ist.
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Die Befestigungsbereiche 125a sind um den unteren Endbereich
des Querträgers 125 herum ausgebildet, so daß zwei innere
Bolzen 137A eines Satzes von vier Bolzen, der an der
Stoßstangenverstärkung 136 angeordnet ist, an welcher eine
Stoßstangenfläche 135 montiert ist, an den Befestigungsbereichen
125a als eine vorübergehende Befestigung befestigt sind, um
durch Verwendung einer Mutter 142 eine Einheit auszubilden.
Die beiden anderen Bolzen 137 sind an einem vorderen
Flanschteil 139a eines Außenrahmens 139A eines Vorderrahmens 139
über den Seitenteil 138a eines Querträgers 138 befestigt,
wenn eine vordere Einheit 121 an einem Vorderteil eines
Fahrzeuges befestigt wird, so daß die Stoßstangenverstärkung
136 direkt mit dem Fahrzeugaufbau 2 verbunden ist (Fig.20).
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Die beiden Enden des oberen Wandteils 1268 des
Trägeroberteils 126 sind an einer Trägerstütze 141 durch Bolzen 140
festgeklemmt. Wie gezeigt in Fig. 18 wird ein Basisteil
dieser Trägerstütze 141 zwischen der Radschürzenverstärkung
140 und dem vorderen Kotflügel 4 durch einen Bolzen 143 und
eine Mutter 144 festgeklemmt.
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Der Stützkörper 128 wird daher durch den Querträger 138
festgeklemmt, wenn die vordere Einheit 121 in dem Vorderteil
des Fahrzeugaufbaus 2 installiert wird, und wird an einem
vorderen Wandteil und einem oberen Wandteil eines oberen
Körpers 138A des Querträgers 138 durch Bolzen 147,148 und
Muttern 145,146 über sieben Passlöcher eines oberen
Wandteils 128a und eines vorderen Wandteils 128b des
Stützkörpers 128 befestigt (Fig.21).
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Die Bezugsziffer 151 bezeichnet eine Kühleraufnahme, deren
Seitenteil an dem mittleren Lenker 127 durch Bolzen 153
über eine Stütze 152 festgeklemmt wird. Ein
Anschlußmetallstück 155 eines Lagerkörpers 154 von einer Kühleraufnahme
151 ist mit einem Anschlußmetallstück eines Lagerkörpers
155A des Kühlerkondensators 130 verbunden.
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Die Bezugsziffer 161 bezeichnet eine
Motorhaube-Verriegelungseinrichtung, die an einem vertikalen Wandteil 126A des
Trägeroberteils 126 durch Bolzen 162 über den mittleren
Lenker 127 festgeklemmt ist.
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Die Bezugsziffer 163 bezeichnet ein Kraftlenkrohr, das an
dem mittleren Lenker 127 festgeklemmt ist sowie an einem
der Querträger 125 durch ein Befestigungsgerät 164 und
Bolzen 165. Die Bezugsziffern 166 bezeichnen Lagerkörper,
die an dem mittleren Lenker 127 durch einen Bolzen 167
befestigt sind.
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Rechte und linke Scheinwerfereinheiten 172 bestehen aus
einem Kühlerschutzgitter 171, einen Scheinwerfer 172A und
einem vorderen Kombinationsscheinwerfer 1728, die an einem
vorderen Mittelteil des Fahrzeuges positioniert und an der
vorderen Einheit befestigt sind sowie an dem Fahrzeugaufbau,
nachdem die vordere Einheit 121 an dem Fahrzeugaufbau
befestigt wurde, wie gezeigt in Fig. 18, wobei sich diese
Stufe von der ersten Ausführungsform unterscheidet. Das
Kühlerschutzgitter 171 besteht aus Eingriffsteilen 171a,
171b,171c, welche rechte und linke Seiteneingriffsteile
171a,171c aufweisen, die lösbar mit einem vertikalen
Wandteil 126A (einem Passloch) des Trägeroberteils 126 verbunden
sind, sowie einem mittleren Eingriffsteil 171b, welches
lösbar mit einem vertikalen Wandteil 126A (einem Passloch) des
Trägeroberteils 126 durch die Motorhaube-Verriegelungs
einrichtung 161 verbunden ist. Bei der Scheinwerfereinheit
172 sind Befestigungsbereiche 172a,172b auf der Seite des
Scheinwerfer 172A mit einem seitlichen Endbereich des
Querträgers 125 und einem oberen Wandteil 126B (einem Passloch)
des Trägeroberteils 126 durch Bolzen 182,183 verklemmt, und
ein Eingriffsbereich 172c auf der Seite des vorderen
Kombinationsscheinwerfers 172B ist in einem Eingriffsbereich 184
der Radschürze eingepasst.
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Gemäß der vorstehenden Struktur sind die Komponenten an der
Einheitsbasis befestigt, wobei die Einheitsbasis 123 durch
die Schablone 122 zur Montage der vorderen Einheit
abgestützt wird und auch durch die Beziehung zwischen den
Eingriffsstiften 124A bis 124E und den Passlöchern 126a, 126b,
127a,128d,128d positioniert wird (Fig.16).
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Nach dem Einpassen der Komponenten an der vorderen Einheit,
wie gezeigt in Fig. 17, wird die vordere Einheit 121 auf
einen Förderwagen 173 gebracht zusammen mit der Schablone
122 und wird an dem Vorderteil des Fahrzeugaufbaus 2
befestigt, der sich auf einer Montagelinie 5 (einer Hauptlinie)
bewegt. Um zu diesem Zeitpunkt bei dieser Ausführungsform
die Verformung des Fahrzeugaufbaus 2 zu verringern (also
sozusagen einer vorderen Öffnung), können die
Eingriffsbereiche 2A und das eine Verformung verhindernde Werkzeug
174 ausgeschlossen werden, obwohl die vorstehenden
Eingriffsbereiche 174a des eine Verformung verhindernden
Werkzeugs 174 zur Verhinderung der Verformung mit den
Eingriffsbereichen 2A der beiden rechten und linken Seiten des
Fahrzeugaufbaus 2 im Eingriff sind, weil der Querträger 138 die
Wirkung der Verhinderung einer Verformung des Vorderteils
eines Fahrzeuges hat.
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Der mittlere Lenker 127 und der Stützkörper 128 sind so mit
dem Querträger 138 durch ein Festziehen des Bolzens 147 in
einer Mutter 146 durch ein Befestigungsmittel 175,176 unter
Verwendung eines Bolzens 148 und einer Mutter 145
festgeklemmt. Die Stoßstangenverstärkung 138 ist ebenfalls an
einem Seitenteil 138a des Querträgers 138 durch das
Verschrauben einer Mutter 149 auf einem Bolzen 1378 durch ein
Befestigungsmittel 177 festgeklemmt.
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Der Trägeroberteil 126 ist ebenfalls an der Trägerstütze
141 festgeklemmt durch ein Verschrauben der Muttern 150
auf Bolzen 140 durch ein Befestigungsmittel 178.
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Das Kühlerschutzgitter 171 und die Scheinwerfereinheit 172
werden dann installiert, nachdem die vordere Einheit 121 an
dem Vorderteil des Fahrzeugaufbaus 2 befestigt ist.