DE68902520T2 - Spannungsdetektor in der oeffnung fuer funkerosiondrahtschneidvorrichtung. - Google Patents

Spannungsdetektor in der oeffnung fuer funkerosiondrahtschneidvorrichtung.

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DE68902520T2
DE68902520T2 DE1989602520 DE68902520T DE68902520T2 DE 68902520 T2 DE68902520 T2 DE 68902520T2 DE 1989602520 DE1989602520 DE 1989602520 DE 68902520 T DE68902520 T DE 68902520T DE 68902520 T2 DE68902520 T2 DE 68902520T2
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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spaltspannungsdetektor für eine Funkenerosionsdrahtbearbeitungsmaschine, der eine Spaltspannung zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück detektieren kann.
  • Bei einer Funkenerosionsdraht bzw. Drahtelektroentladungsbearbeitungsmaschine ist es bekannt, eine angemessene Steuerung der Bearbeitung durch elektrische Entladung auf der Basis eines detektierten Wertes einer Spaltspannung zwischen einer Drahtelektrode (nachfolgend als Draht bezeichnet) und einem Werkstück zu bewirken. Herkömmlicherweise wird als die Spaltspannung eine Spannung zwischen dem Werkstück und einem über oder unter dem Werkstück angeordneten Leiter zum Verbinden einer Bearbeitungsenergiequelle mit dem Draht detektiert. Jedoch enthält die so detektierte Spannung Spannungsabfallkomponenten, die einem Drahtwiderstand und einer Induktanz zwischen dem Leiter und dem Werkstück zuschreibbar ist. Wenn eine Stelle, bei welcher die elektrische Entladung zwischen dem Draht und dem Werkstück auftritt, variiert, tritt auch bei diesen Spannungsabfallkomponenten eine Variation auf. Insbesondere wird eine große Variation dieser Komponenten gefunden, wenn das Werkstück eine große Dicke aufweist. Wie oben erklärt enthält die detektierte Spannung variable Komponenten, die einer Variation der Stelle der elektrischen Entladung zuschreibbar ist und kann infolgedessen keine genaue Spaltspannung anzeigen.
  • Überdies ist es auch bekannt, von der detektierten Spannung einen Korrekturwert, der für eine einer Induktanz zwischen dem Leiter und dem Werkstück zuzuschreibenden Spaltspannungskomponente repräsentativ ist, zu subtrahieren, um die detektierte Spannung zu korrigieren, so wie es aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 60-180719 hervorgeht. Jedoch kann auch in diesem Fall die derart korrigierte detektierte Spannung keine genaue Spaltspannung anzeigen, da der genannte Korrekturwert keine Variation der Spannungsabfallkomponente reflektiert. Auch in dem Fall der Bewirkung einer Korrektur der mit dem Drahtwiderstand verbundenen Spannungsabfallkomponente kann die Spaltspannung nicht genau detektiert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Funkenerosionsdrahtbearbeitungsmaschine bereitgestellt, die aufweist:
  • Drahtführungen zum Führen eines Bearbeitungsdrahts längs eines Pfades in Richtung zu einem Werkstück auf einer Eingangsseite des Werkstücks und auf einer Ausgangsseite des Werkstücks von dem Werkstück fort, einen auf einer der Werkstückseiten angeordneten Leiter zum Kontaktieren des Drahts und einer ersten Spannungsdetektoreinrichtung zum Detektieren einer ersten Spannung zwischen dem ersten Leiter und dem Werkstück, gekennzeichnet durch einen auf der entgegengesetzten Seite des Werkstücks angeordneten zweiten Leiter zum Kontaktieren des Drahts, eine zweite Spannungsdetektoreinrichtung zum Detektieren einer zweiten Spannung zwischen dem zweiten Leiter und dem Werkstück und durch eine Einrichtung zum Detektieren einer Spaltspannung zwischen dem Draht und dem Werkstück auf der Basis der Summe der auf diese Weise detektierten ersten und zweiten Spannung.
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann einen Spaltspannungsdetektor für eine Funkenerosionsdrahtbearbeitungsmaschine bereitstellen, der einen nachteiligen Einfluß einer Variation der Stelle einer elektrischen Entladung eliminieren oder reduzieren kann, wobei eine genaue Detektion einer Spaltspannung zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise weist der Spaltspannungsdetektor eine Einrichtung zum Detektieren eines elektrischen Entladungsstroms, eine Einrichtung zum Detektieren eines Differentialwertes des elektrischen Entladungsstroms auf, und ist so betreibbar, daß er eine Spannungsabfallkomponente, die einem Drahtwiderstand zwischen dem ersten und zweiten Leiter zuschreibbar ist, und eine andere Spannungsabfallkomponente, die einer Induktanz zwischen diesen Leitern zuschreibbar ist, auf der Basis des detektierten elektrischen Entladungsstroms und dessen Differentialwertes detektiert, und ist ferner so betreibbar, daß er die Summe der ersten und zweiten Spannung unter Verwendung der detektierten Spannungsabfallkomponenten korrigiert, um dadurch die Spaltspannung zu detektieren.
  • Wie oben erklärt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine genaue Spaltspannung frei von einem nachteiligen Einfluß einer Variation der Stelle der elektrischen Ladung detektiert werden, da die Spaltspannung auf der Basis der Summe der Spannungen zwischen dem ersten Leiter und dem Werkstück und zwischen dem zweiten Leiter und dem Werkstück detektiert und vorzugsweise die Summe durch die dem Drahtwiderstand und der Induktanz zwischen diesen Leitern zuschreibbaren Spannungsabfallkomponenten korrigiert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine schematische Darstellung eines Teils einer Funkenerosionsdrahtbearbeitungsmaschine, die mit einem Spaltspannungsdetektor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, und
  • Figur 2 eine Darstellung zur Erklärung des Arbeitsprinzips der in Figur 1 gezeigten Anordnung.
  • Unter Bezugnahme auf die Figur 1 weist eine mit einem Spaltspannungsdetektor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstete Funkenerosionsdraht- bzw. Drahtelektroentladungsbearbeitungsmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine obere Führungsrolle 6 und eine obere Drahtführung 8, die jeweils über einem Werkstück 3 angeordnet sind, und eine untere Drahtführung 9 und eine untere Führungsrolle 7, die jeweils in einer zu diesen Elementen 6, 8 zugekehrten Relation in bezug auf das Werkstück 3 angeordnet sind, auf und ist so ausgebildet, daß sie einen Draht 2 mittels dieser Elemente 6 bis 9 führt. Ein oberer Leiter 4 und ein unterer Leiter 5 sind in der Nähe der Drahtführungen 8 bzw. 9 für einen Kontakt mit dem Draht 2 angeordnet und jeder dieser Leiter ist mit einem Ausgangsanschluß mit einer Bearbeitungsenergiequelle 1 mit einem mit dem geerdeten Werkstück 3 verbundenen anderen Ausgangsanschluß verbunden.
  • Der obere Leiter 4 ist mit dem Werkstück 3 durch einen aus Widerständen R11 und R12 bestehenden ersten Spannungsteiler zum Detektieren einer Spannung zwischen dem oberen Leiter 4 und dem Werkstück 3 verbunden, und eine Verbindung dieser Widerstände ist durch einen Widerstand R13 mit einem ersten Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers (Addierers) 11 zum Detektieren einer Spaltspannung zwischen dem Draht 2 und dem Werkstück 3 verbunden. Andererseits ist der untere Leiter 5 mit dem Werkstück 3 durch einen aus Widerständen R21 und R22 bestehenden zweiten Spannungsteiler zum Detektieren einer Spannung zwischen dem unteren Leiter 5 und dem Werkstück 3 verbunden, und eine Verbindung dieser Widerstände ist mit dem ersten Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11 durch einen Widerstand R23 verbunden.
  • Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Detektorspule zum Detektieren eines Differentialwertes eines elektrischen Entladungsstromes. Ein die Bearbeitungsenergiequelle 1 mit dem Werkstück 3 verbindender Leitungsdraht erstreckt sich durch die Detektorspule 10. Ein Ende der Spule 10 ist geerdet und ein anderes Ende ist mit einem zweiten Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11 durch einen ersten variablen Widerstand RV1 und einen Eingangsanschluß einer Integrationsschaltung 12 zum Detektieren des elektrischen Entladungsstroms verbunden. Ferner ist ein Ausgangsanschluß der Integrationsschaltung 12 mit dem zweiten Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11 durch einen zweiten variablen Widerstand RV2 verbunden. Indessen ist die Windungsrichtung der Detektorspule 10 so bestimmt, daß an die jeweiligen Eingangsanschlüsse des Operationsverstärkers 11 angelegte Spannungen in der Polarität zueinander entgegengesetzt sind.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der wie oben aufgebauten Elektroentladungsmaschinen erklärt.
  • Beim Start des Betriebs der Funkenerosions- bzw. Elektroentladungsmaschine wird von der Bearbeitungsenergiequelle 1 dem Draht 2 eine elektrische Entladungsenergie zugeführt, die längs der in Figur 1 gezeigten Elemente 6 bis 9 abgegeben wird und ein in dem Werkstück 3 ausgebildetes anfängliches Loch oder eine Bearbeitungsnut so passiert, daß sie sich in der Figur 1 nach abwärts bewegt. Dies hat zur Folge, daß zwischen dem Draht 2 und dem Werkstück 3 eine elektrische Entladung zur Bearbeitung durch elektrische Entladung auftritt.
  • Es sei hier angenommen, daß die elektrische Entladung bei einer in der Figur 2 durch das Bezugszeichen P bezeichneten elektrischen Entladungsstelle auftritt. Spannungen VU und VL zwischen dem oberen Leiter 4 und dem Werkstück 3 und zwischen dem unteren Leiter 5 und dem Werkstück 3 sowie die Summe VG (= VU + VL) dieser Spannungen werden jeweils durch die folgenden Gleichungen (1) bis (3)
  • VU = Vg + r1 i1 + L1 (di1/dt) (1)
  • VL = Vg + r2 i2 + L2 (di2/dt) (2)
  • VG = 2Vg + r1 i1 + r2 i2 +
  • L1 (di1/dt) + L2 (di2/dt) (3)
  • dargestellt, wobei die Widerstände R11, R12, R21, R23 und dergleichen nicht in Betracht gezogen sind, und wobei Vg die Spaltspannung, r1 den Drahtwiderstand zwischen dem oberen Leiter 4 und der elektrischen Entladungsstelle P, L1 die Induktanz zwischen dem oberen Leiter 4 und der elektrischen Entladungsstelle P, r2 den Drahtwiderstand zwischen dem unteren Leiter 5 und der Entladungsstelle P, L2 die Induktanz zwischen dem unteren Leiter 5 und der Entladungsstelle P, i1 den durch den oberen Leiter 4 fließenden elektrischen Strom und i2 den durch den unteren Leiter 5 fließenden elektrischen Strom bedeuten (siehe Figur 2).
  • Die Induktanzen L1, L2 sind beträchtlich kleiner als die Induktanz L1' zwischen der Bearbeitungsenergiequelle 1 und dem oberen und unteren Leiter 4, 5 und die Induktanz L2' zwischen dem Werkstück 3 und der Bearbeitungsenergiequelle 1. Demgemäß sind die elektrischen Ströme i1 und i2 zueinander etwa gleich (i1 i2 i) und durch Modifikation der Gleichung (3) kann die folgende angenäherte Gleichung (4)
  • VG = 2Vg + i.(r1 + r2) + (L1 + L2).di/dt (4)
  • erhalten werden.
  • In der Gleichung (4) repräsentiert der Wert r1 + r2 den Drahtwiderstand und der Wert L1 + L2 die Induktanz zwischen den Leitern 4, 5. Diese Werte sind in Abhängigkeit von der Konstruktion der Elektroentladungsmaschine entschieden bestimmt und ändern sich auch dann nicht, wenn die elektrische Entladungsstelle P variiert. Demgemäß korrespondiert der Wert auf der rechten Seite der Gleichung (4) genau mit der Spaltspannung Vg.
  • Während der Bearbeitung durch elektrische Entladung tritt bei einer Verbindung der Widerstände R11 und R12 des den oberen Leiter 4 und das Werkstück 3 verbindenden ersten Spannungsteilers eine die Spannung VU anzeigende Spannung auf, wohingegen an einer Verbindung der Widerstände R21, R22 des den unteren Leiter 5 und das Werkstück 3 verbindenden zweiten Spannungsteilers eine die Spannung VL anzeigende Spannung auftritt. Die Summe dieser Spannungen wird an den ersten Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11 angelegt. Die an diesen Anschluß angelegte Summe korrespondiert mit dem Wert der rechten Seite der Gleichung (4) und korrespondiert infolgedessen genau mit der Spaltspannung Vg.
  • Während der Bearbeitung durch elektrische Entladung wird in der Detektorspule 10 eine Spannung induziert, deren Größe in Abhängigkeit von einer Änderung des Differentialwertes di/dt des zwischen der Bearbeitungsenergiequelle 1 und dem Werkstück 3 fließenden elektrischen Entladungsstromes in bezug auf die Zeit variiert. Die Detektorspule 10 führt dem zweiten Eingangsanschluß durch den ersten variablen Widerstand RV1 ein Ausgangssignal zu, welches den Differentialwert des elektrischen Entladungsstromes anzeigt. Die Integrationsschaltung 12 empfängt das Ausgangssignal aus der Detektorspule 10, integriert dieses Signal und führt dann durch den zweiten variablen Widerstand RV2 dem zweiten Eingangsanschluß des Verstärkers 11 ein Ausgangssignal zu, welches den elektrischen Entladungsstrom i anzeigt. Indessen sind die variablen Widerstände RV1, RV2 im voraus so eingestellt, daß die an den zweiten Eingangsanschluß des Verstärkers 11 angelegten Spannungen durch diese Widerstände den dritten Therm (L1 + L2). di/dt bzw. den zweiten Therm (i (r1 + r2)) der rechten Seite der Gleichung (4) darstellen.
  • Dem ersten Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11 ist eine Spannung zugeführt, die mit der Summe aus dem ersten, zweiten und dritten Term der rechten Seite der Gleichung (4) korrespondiert, und dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers 11 ist eine Spannung zugeführt, die mit der Summe aus dem zweiten und dritten Term der Gleichung (4) korrespondiert und eine zu der an dem ersten Eingangsanschluß angelegten Spannung entgegengesetzte Polarität aufweist, um dadurch eine Spannung zu erzeugen, die mit dem ersten Term (2Vg) der Gleichung (4) korrespondiert. Demgemäß korrespondiert die von einem verschlechternden Einfluß einer Variation der elektrischen Entladungsstelle P freie Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 11 zu einem Wert, der durch Subtraktion von Spannungsabfallkomponenten, die dem Drahtwiderstand und der Induktanz zwischen den Leitern 4 und 5 zuzuschreiben sind, von der Summe der gleichen Spannungsabfallkomponenten und der Spannung, welche mit der Spaltspannung Vg korrespondiert, erhalten wird. Dies hat zur Folge, daß die Ausgangsspannung des Verstärkers die Spaltspannung genau repräsentiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend genannte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in verschiedener Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann, obgleich bei dem Ausführungsbeispiel die Summe der Spannung zwischen dem oberen Leiter 4 und dem Werkstück 3 und der Spannung zwischen dem unteren Leiter 5 und dem Werkstück 3 durch Spannungsabfallkomponenten zum Detektieren der Spaltspannung korrigiert wird, die Summe selbst als die Spaltspannung detektiert werden.

Claims (4)

1. Funkenerosionsdrahtbearbeitungsmaschine mit Drahtführungen (6, 7, 8, 9) zum Führen eines Bearbeitungsdrahts (2) längs eines Pfades in Richtung zu einem Werkstück (3) auf einer Eingangsseite des Werkstücks (3) und auf einer Ausgangsseite des Werkstücks (3) von dem Werkstück (3) fort, einen auf einer der Werkstücksseiten angeordneten ersten Leiter (4) zum Kontaktieren des Drahts (2) und einer ersten Spannungsdetektoreinrichtung (R11, R12, R13) zum Detektieren einer ersten Spannung (VU) zwischen dem ersten Leiter (4) und dem Werkstück (3), gekennzeichnet durch einen auf der entgegengesetzten Seite des Werkstücks angeordneten zweiten Leiter (5) zum Kontaktieren des Drahts (2), eine zweite Spannungsdetektoreinrichtung (R21, R22, R23) zum Detektieren einer zweiten Spannung (VL) zwischen dem zweiten Leiter (5) und dem Werkstück (3), und eine Einrichtung (11) zum Detektieren einer Spaltspannung zwischen dem Draht (2) und dem Werkstück (3) auf der Basis der Summe der auf diese Weise detektierten ersten und zweiten Spannung.
2. Funkenerosionsdrahtbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, mit einem ersten Stromdetektor (10) zum Detektieren eines Differentialwertes (di/dt) eines elektrischen Entladungsstroms bei benutzter Maschine, einem an den ersten Stromdetektor (10) gekoppelten ersten Signalgenerator (RV1) zum Erzeugen eines Signals, welches den Wert ((L1 + L2) . di/dt) einer der Drahtinduktanz (L1 + L2) zwischen dem ersten und zweiten Leiter (4, 5) zuzuschreibenden ersten Spannungsabfallkomponente anzeigt, einem zweiten Stromdetektor (12) zum Detektieren eines Wertes (i) des elektrischen Entladungsstroms bei benutzter Maschine, und einem an den zweiten Stromdetektor (12) gekoppelten zweiten Signalgenerator (RV2) zum Erzeugen eines Signals, welches einen Wert (i (r1 + r2)) einer dem Drahtwiderstand (r1 + r2) zwischen dem ersten und zweiten Leiter (4, 5) zuzuschreibenden zweiten Spannungsabfallkomponente anzeigt, wobei die Einrichtung (11) zum Detektieren der Spaltspannung an den ersten und zweiten Signalgenerator (RV1, RV2) gekoppelt ist, so daß die Summe der ersten und zweiten Spannung durch die Ausgangssignale des ersten und zweiten Signalsgenerators (RV1, RV2) korrigiert und eine korrigierte detektierte Spaltspannung bereitgestellt ist.
3. Funkenerosionsdrahtbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, wobei der erste Stromdetektor (10) eine Detektorspule um einen Draht zum Leiten des elektrischen Entladungsstroms aufweist, und wobei der zweite Stromdetektor (12) eine zum Empfang des Ausgangssignals der Detektorspule angeschlossene Integrationsschaltung ist.
4. Funkenerosionsdrahtbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, wobei der erste Signalgenerator (RV1) ein zur Darstellung der Drahtinduktanz (L1 + L2) zwischen dem ersten und zweiten Leiter (4, 5) einstellbarer erster variabler Widerstand ist, und wobei der zweite Signalgenerator (RV2) ein zur Darstellung des Drahtwiderstandes (r1 + r2) zwischen dem ersten und zweiten Leiter (4, 5) einstellbarer zweiter variabler Widerstand ist.
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