DE68901804T2 - Kraftstoffeinspritzduese. - Google Patents

Kraftstoffeinspritzduese.

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DE68901804T2 DE8989303497T DE68901804T DE68901804T2 DE 68901804 T2 DE68901804 T2 DE 68901804T2 DE 8989303497 T DE8989303497 T DE 8989303497T DE 68901804 T DE68901804 T DE 68901804T DE 68901804 T2 DE68901804 T2 DE 68901804T2
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    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flüssigkraftstoffeinspritzdüse zum Zuführen von Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine, wobei die Düse dem Typ nach eine nach innen offene ist, mit einem Düsenkörper, einer in dem Körper ausgebildeten Blindbohrung, die sich von einem Ende desselben erstreckt, einem am Ende der Blindbohrung ausgebildeten Sitz, einem Kraftstoffeinlaßkanal (Kraftstoffeinlaßleitung), der mittig zu den Enden der Bohrung mit derselben in Verbindung steht, wobei der Kraftstoffeinlaßkanal in Benutzung mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe in Verbindung steht, einer Hülse, die verschiebbar an dem dem blinden Ende der Bohrung entfernten Ende ausgebildet ist und mit einem in der Hülse verschiebbar ausgebildeten Ventilglied, wobei das Ventilglied zum Verändern einer Kraftstoffströmung durch einen Auslaß mit einem Sitz in Eingriff bringbar ist und ein Federanschlag (Feder-Widerlager) mit dem Ventilglied in Eingriff steht und durch die Hülse oder einen dazu zugeordneten Teil in Eingriff bringbar ist. Die Anordnung ist derart, daß, wenn Kraftstoff unter Druck durch den Einlaßkanal zugeführt wird, der Kraftstoffdruck auf das Ventilglied und die Hülse eine Bewegung des Ventilglieds und der Hülse gegen die Wirkung einer Feder, die mit dem Anschlag in Eingriff steht, bewirkt, so daß Kraftstoff durch den Auslaß strömen kann. Die Düse enthält auch eine Anschlagfläche bildende Mittel, die mit der Hülse oder dem Teil zur Begrenzung der Bewegung der Hülse in Eingriff bringbar sind, wobei eine weitere Bewegung des Ventilglieds weg von dem Sitz durch die Wirkung des unter Druck stehenden Kraftstoffs, der alleinig auf das Ventilglied wirkt, bewirkt wird.
  • Eine derartige Kraftstoffeinspritzdüse ist aus der DE-A- 581 476 bekannt, in der ein verminderter Endabschnitt des Ventilglieds in einer Ausnehmung des Federanschlags angeordnet ist und letzterer mit einem ringförmigen Mittelteil in Eingriff steht, das wiederum mit einer das Ventilglied umgebenden Hülse in Eingriff steht.
  • Die FR-A-2 333 973 zeigt in Fig. 4 ebenfalls eine obige Kraftstoffeinspritzdüse, in der der Federanschlag direkt durch die das Ventilglied umgebende Hülse in Eingriff gebracht ist. In diesem Fall weist der Federanschlag eine ringförmige Form auf und umgibt einen verminderten Endabschnitt des Ventilglieds.
  • Oben genannte Kraftstoffeinspritzdüsen weisen für zwei Anhebestufen des Ventilglieds weg von dem Sitz eine einzelne Feder auf. Die erste Bewegungsstufe erlaubt eine begrenzte Kraftstoffströmung zum zugehörigen Motor. Der Düsenöffnungsdruck ist der Druck, an dem sich das Ventilglied beginnt von dem Sitz zu heben. Die Uberprüfung dieses Drucks muß nach dem Zusammenbau der Düse erfolgen und es kann auch nötig sein, diese Überprüfung während der Standzeit der Düse vorzunehmen. Der Düsenöffnungsdruck wird üblicherweise dadurch geprüft, daß der Eingang der Düse mit dem Ausgang einer handbetätigten Pumpe verbunden wird, die mit einem zugehörigen Druckmeßgerät verbunden ist. Es wurde herausgefunden, daß, wenn die handbetätigte Pumpe schnell betätigt wird, eine zuverlässige Aussage des Düsenöffnungdrucks erhalten werden kann. Wenn jedoch die Pumpe langsamer betätigt wird, wurde manchmal ein zum Heben des Ventilglieds von dem Sitz geringerer benötigter Druck gefunden.
  • Eine Untersuchung zu diesem Problem führte zu der Erkenntnis, daß, wenn die Hülse oder das vorgenannte Teil durch Kraftstoffdruck in Kontakt mit dem Federanschlag gedrückt wird, eine ringförmige Dichtung oder Dichtungen erhalten werden, die verhindern, daß entlang des Arbeitsspiels zwischen der Hülse und dem Ventilglied eine Kraftstoffleckströmung zum üblichen Auslaß erfolgt. Dadurch kann es zu einem Druckaufbau kommen, der verursacht, daß das Ventilglied mit dem Sitz in Kontakt bleibt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach und in üblicher Form ausgebildete Düse der erläuterten Art zu realisieren.
  • Gemäß der Erfindung enthält eine Kraftstoffeinspritzdüse der erläuterten Art einen Strömungsweg für die Leckströmung, der mit einem Bereich in Verbindung steht, der innhalb des ringförmigen Kontaktbereichs zwischen der Hülse oder dem Teil und dem Federanschlag ausgebildet ist. Ein Beispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzdüse wird unter bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise Querschnittsansicht eines Abschnitts der Düse,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Düse,
  • Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, die eine Abänderung zeigt und
  • Figuren eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, die weite-4 und 5 re Abänderungen zeigen.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen enthält die Düse einen Düsenkörper 10 mit einer abgestuften zylindrischen Form, in der sich eine Blindbohrung 11 befindet, wobei sich die Blindbohrung 11 von dem breiteren Ende des Körpers ausgehend erstreckt. Am blinden Ende der Bohrung ist ein kegelstumpfartiger Sitz 12 ausgebildet, der in einen Sackraum 13 führt, wobei sich von diesem ein Auslaß l4 erstreckt. Mittig zwischen den Enden der Bohrung ist eine Aufweitung 15 ausgebildet, von der sich ein Einlaßkanal 16 erstreckt, der sich am breiteren Ende des Körpers 10 öffnet. Der zwischen der Aufweitung und dem breiteren Ende des Körpers angeordnete Abschnitt 17 der Bohrung weist einen vergrösserten Durchmesser auf, wobei innerhalb dieses Abschnitts der Bohrung eine verschiebbare Hülse 18 montiert ist. Zusätzlich ist der Abschnitt 17 der Bohrung nahe dem Ende des Körpers zur Bildung einer ringförmigen Einbuchtung 19 aufgeweitet.
  • In der Bohrung erstreckt sich ein Ventilglied 20, das an dem dem Sitz nahen Ende zum Zusammenwirken mit demselben ausgebildet ist. Zwischen dem Ventilglied und dem Hauptabschnitt der Bohrung 11 ist ein Zwischenraum angeordnet, wobei das Ventilglied einen verminderten Abschnitt 21 aufweist, der sich innerhalb der Hülse erstreckt und verschiebbar darin montiert ist. An der Verbindung zwischen dem reduzierten Abschnitt des Ventilglieds und dessen Hauptabschnitt ist eine Stufe 22 gebildet. Darüberhinaus ist an dem von dem Sitz fernen Ende des Ventilglieds ein verminderter Endabschnitt 23 ausgebildet. Ein ringförmiges Mittelteil oder Teil 24 umgibt den reduzierten Endabschnitt des Ventilglieds und ist axial auf demselben verschiebbar, wobei das Teil 24 in der Einbuchtung 19 angeordnet ist.
  • Der Düsenkörper ist in diesem Beispiel gegen einen Anschlag 25 gesichert, der durch ein ringförmiges Distanzstück 26 gebildet ist, das zwischen dem Düsenkörper und einem hohlen zylindrischen Düsenhalter 27 angeordnet ist. Der Düsenkörper, das Distanzstück und der Halter sind durch eine Hutmutter 34 zusammengesetzt in bekannter Weise gehalten. Die Anschlagfläche 25 liegt über der Einbuchtung 19, wobei sich ein zylindrischer Fortsatz 28 eines Federanschlags 29 durch eine Öffnung in dem Distanzstück 26 erstreckt. Der Federanschlag 29 ist an einem Ende mit einer spiralförmigen Druckfeder 30 in Eingriff, die in den Halter eingesetzt ist, wobei das gegenüberliegende Ende der Feder mit einem einstellbaren Anschlag in Eingriff steht, der nicht gezeigt ist.
  • Das Distanzstück 26 des Halters 27 bildet Kraftstoffkanäle, die mit dem Kanal 16 verbunden sind. Der Halter weist einen Kraftstoffeinlaß auf, der im Betrieb mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe in Verbindung steht. Das Ventilglied ist in den Zeichnungen in der geschlossenen Stellung gezeigt. In der Fig. 2 ist deutlicher dargestellt, daß das Ende des verminderten Endabschnitts 23 des Ventilglieds in der geschlossenen Stellung etwas unterhalb der Endfläche des größeren Endes des Düsenkörpers liegt. Der zylindrische Fortsatz 28 des Federanschlags steht mit dem Ventilglied in Eingriff, wobei der unter Druck stehende Kraftstoff, der dem Einlaß zugeführt wird und auf die Hülse 18 wirkt, die Hülse nach oben in Eingriff mit dem Mittelteil oder Teil 24 bewegt, das dadurch mit der Endfläche des Fortsatzes 28 in Eingriff kommt. Aus der Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß zwischen einer Stufe 31, die zwischen dem verminderten Endabschnitt 23 und dem Abschnitt 21 des Ventilglieds ausgebildet ist und dem Mittelteil oder Teil 24 ein Zwischenraum gebildet ist.
  • Wenn der unter Druck stehende Kraftstoff der Einbuchtung 15 im Betrieb zugeführt wird, wirkt der Kraftstoffdruck auf die Endfläche der Hülse 18, wobei sich, wenn die Hülse nicht mit dem Mittelteil in Kontakt ist und sich das letztere nicht mit dem Fortsatz 28 in Kontakt befindet, ein solcher Kontakt ausbildet. Der auf die Hülse und auch auf das Ventilglied wirkende Druck erzeugt der Wirkung der Feder 30 gegenläufige Kräfte. Wenn die zusammengesetzten Kräfte ausreichend sind, um die von der Feder ausgeübte Kraft zu übersteigen, bewegen sich das Ventilglied und die Hülse nach oben, so daß eine begrenzte Kraftstoffströmung durch den Auslaß 14 strömen kann. Die Bewegung nach oben ist durch den Anschlag des Mittelteils oder Teils 24 mit der Anschlagfläche 25 begrenzt. Eine weitere Bewegung der Hülse und des Mittelteils wird dadurch verhindert. Wenn jedoch der Druck des zur Einbuchtung 15 zugeführten Kraftstoffes weiter steigt, wird ein auf das Ventilglied wirkender Druck erreicht, der allein ausreichend ist, um eine weitere Bewegung des Ventilglieds gegen die Wirkung der Feder zu verursachen, wobei sich das Ventilglied weiter anhebt, so daß sich eine im wesentlichen unbeschränkte Kraftstoffströmung durch den Auslaß 14 ausbilden kann. Die weitere Bewegung des Ventilglieds ist durch den Eingriff der Stufe 31 mit dem Mittelteil oder Teil 24 beschränkt.
  • Wenn die Kraftstoffzufuhr durch die Einspritzpumpe endet, werden das Ventilglied und die Hülse durch die Wirkung der Feder 30 zurückgeführt. Die Hülse 18 kann sich unter bestimmten Betriebsumständen weiter nach unten bewegen als das Ventilglied. Eine solche Bewegung ist jedoch durch den Anschlag der Hülse 28 mit der Stufe 22 beschränkt. Zur Vermeidung einer Verkantung der Hülse aufgrund ungleicher Drücke entlang des Arbeitsspiels zwischen der Hülse 18 und dem Abschnitt 17 der Bohrung und dem Abschnitt 21 des Ventilglieds, ist die Hülse längs mit beabstandeten Öffnungen versehen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist die mit dem Teil 24 in Eingriff kommende Endfläche der Hülse abgeschrägt, wobei zusätzlich eine Aufweitung des Anfangsabschnitts der Bohrung in der Hülse nahe dem abgeschrägten Ende derselben ausgebildet ist.
  • Durch die Tiefe des verminderten Endabschnitts 23 unter der Endfläche des Düsenkörpers wird die kritische Anfangsbewegung des Ventilglieds bestimmt. Diese Anfangsbewegung kann durch die Herstellung des Ventilglieds auf eine passende Länge bestimmt werden, wobei eine weitere Bewegung des Ventilglieds durch die Dicke des Mittelteils 24 bestimmt ist, wobei die passende Dicke bei der Herstellung berücksichtigt werden kann.
  • Im Betrieb der Düse kommt es zu einer Kraftstoffleckströmung entlang dem Arbeitsspiel zwischen der Hülse 18 und der Wand des Abschnitts der Bohrung und entlang des Arbeitsspiels zwischen dem Ventilglied und der Hülse. Die Einbuchtung 19 steht mit der Kammer in dem Halter 27 in Verbindung, der die Feder 30 enthält, wobei diese Kammer in Betrieb mit einem Ausfluß verbunden ist. Der entlang dem Arbeitsspiel zwischen dem Ventilglied und der Hülse austretende Kraftstoff kann nicht direkt zum Ausfluß strömen, da, wenn der unter Druck stehende Kraftstoff auf die Hülse und das Ventilglied wirkt, sich die Hülse in Kontakt mit dem Mittelteil 24 und das Mittelteil 24 in Eingriff mit dem Fortsatz 28 des Anschlags bewegt. Da die Kontaktflächen dieser Teile sorgfältig geschliffen sind, sind ringförmige Dichtungen derart ausgebildet, daß von dem sich ringförmig ausbildenden Bereich kein Kraftstoff ausströmen kann.
  • Im Normalbetrieb der Düse kann das entlang des Arbeitsspiels zwischen dem Ventilglied und der Hülse ausströmende Leckkraftstoffvolumen sehr gering sein, verursacht dadurch, daß sich kein Druck ausbildet, der die Betätigung der Düse beeinflußt. Wenn jedoch die Düse getestet wird und während niedrigen Motordrehzahlen, steigt der zum Düseneinlaß zugeführte Kraftstoffdruck langsam an, wobei sich in dem vorgenannten Bereich ein Kraftstoffdruck aufbauen kann, aufgrund der entlang des Arbeitsspiels ausströmenden Kraftstoffleckströmung. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, wirkt der Druck in dem Bereich auf die Stufe 31 entgegen dem Kraftstoffdruck, der auf das untere Ende des Ventilglieds wirkt, wobei zusätzlich der Druck auch auf die Endfläche des verminderten Abschnitts 23 des Ventilglieds wirken kann. Darüberhinaus bilden sich entlang den gegeneinander abgedichteten Flächen Druckverläufe aus.
  • Erfindungsgemäß ist von dem Abschnitt ausgehend ein Leckstromkanal vorgesehen, zum Verhindern eines Druckaufbaus. Unter Bezug auf Fig. 2 kann der Leckstromkanal durch einen Schlitz 33 in der Oberfläche des Mittelteils in Wirkung mit dem Fortsatz 28 oder, wie in Fig. 4 gezeigt, durch einen Schlitz 33A in der Endoberfläche der Hülse 18 in Wirkung mit dem Mittelteil ausgebildet sein. Als weitere Alternative kann der Leckstromkanal wie in Fig. 5 gezeigt durch einen Schlitz 33B gebildet sein, der in der Endoberfläche des Fortsatzes 28 ausgebildet ist.
  • Eine andere Ausbildung der Einspritzdüse weist das Mittelteil oder das Teil einstückig mit der Hülse ausgebildet auf. In diesem Fall erstreckt sich die Innenwand der Hülse zum Fortsatz 28 und ein Alternativverfahren zum Beschränken der Bewegung des Ventilglieds in seiner zweiten Stellung ist angewendet. Vorzugsweise sind die Schlitze 33 und 33B mit dieser Düsenausbildung versehen, zum Verhindern eines Druckaufbaus.
  • Wie gezeigt, erstreckt sich die Auslaßöffnung 14 von dem Sackvolumen 13. Die Erfindung kann ebenso auf Düsen dieser Art verwendet werden, bei denen sich die Öffnung oder die Öffnungen von dem Dichtungsbereich ausgehend erstrecken. Darüberhinaus kann die Erfindung auf sogenannte Stift-Einspritzdüsen angewandt werden, in denen der Düsenkörper 10 und auch das Ventilteil eine beträchtliche Länge aufweisen, wobei der entsprechende Teil des Rands der Hutmutter einstückig mit dem Körper ausgebildet ist. In diesem Fall ist ein tassenförmig geformtes Verschlußteil in die Aussenwand geschraubt, so daß ein Anschlag für die Feder gebildet ist. Der Kraftstoffeinlaß erstreckt sich seitlich von dem Körper an einer unter der Außenwand liegenden Position, wobei der Anschlag 25 an einer Platte gebildet ist, die durch den Endverschluß festgelegt ist. In diesem Fall kann der von der Feder ausgeübte Druck daher durch eine Abstandsscheibe eingestellt werden, die zwischen der Feder und der Basiswand des Verschlußteils angeordnet ist.
  • In Fig. 3 ist eine alternative Anordnung des Leckstromkanals gezeigt. In diesem Fall ist der Fortsatz 28 mit einer zentralen Öffnung 35 versehen, die zur Endoberfläche des verminderten Abschnitts 23 des Ventilglieds geöffnet ist. Die zentrale Öffnung ist durch einen Axialkanal 36 in dem Fortsatz mit der die Feder enthaltenden Kammer verbunden. Alternativ dazu kann die Öffnung mit einem diametrisch angeordneten Kanal in dem Fortsatz verbunden sein, dessen sich gegenüberliegende Enden mit den zwischen dem Fortsatz und dem Distanzstück 26 gebildeten Raum oder mit einem geneigten Kanal in dem Fortsatz verbunden sind, der sich in den vorgenannten Raum öffnet. In dieser Anordnung muß zum Verhindern eines starken Druckaufbaus das Ventilglied und der Fortsatz durch einen schmalen Spalt getrennt sein, so daß eine Kraftstoffleckströmung durch die Öffnung 35 möglich ist. Das kann dadurch vermieden werden, daß die Öffnung 35 in den ringförmigen Spalt zwischen dem Mittelteil 24 und dem verminderten Abschnitt 23 des Ventilglieds führt. Die Anordnung gemäß Fig. 3 kann auch für den Düsentyp verwendet werden, bei dem die Hülse und das Mittelteil einstückig ausgeformt sind.

Claims (5)

1. Flüssigkraftstoffeinspritzdüse zum Zuführen von Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine, wobei die Düse vom sogenannten sich nach innen öffnenden Typ ist und aufweist einen Düsenkörper (10), eine in dem Körper ausgebildete und von einem Ende davon ausgehende Blindbohrung (11), einen am blinden Ende der Bohrung (11) definierten Sitz (12), eine Kraftstoffeinlaßleitung (16), die mit der Bohrung zwischen den Enden derselben in Verbindung steht, eine Hülse (18), die in dem von dem blinden Ende der Bohrung (11) fernen Endabschnitt (17) derselben verschiebbar ist, ein Ventilglied (20) mit einem in der Hülse (18) verschiebbaren Teil (21), wobei das Ventilglied eine solche Gestalt hat, daß es an dem Sitz anliegt, um ein Strömen von Kraftstoff durch einen Auslaß (14) zu verhindern, und mit einem Feder-Widerlager (28, 29), an dem die Hülse (18) oder ein dieser zugeordneter Teil (24) in Anlage bringbar ist, wobei die Anordnung derart ist, daß bei Zuführung von Druckkraftstoff durch die Einlaßleitung (16) der auf das Ventilglied (20) und die Hülse (18) aufgebrachte Kraftstoffdruck eine Bewegung des Ventilglieds und der Hülse gegen die Kraft einer an dem Widerlager (28, 29) angreifenden Feder (30) bewirkt, um ein Strömen von Kraftstoff durch den Auslaß (14) zu gestatten, eine Einrichtung (26), die eine Anschlagfläche (25) definiert, an der die Hülse (18) oder der Teil (24) in Anlage bringbar ist, um die Bewegung der Hülse (18) zu begrenzen, wobei die weitere Bewegung des Ventilglieds (20) nur unter der Wirkung des auf das Ventilglied (20) aufgebrachten Kraftstoffdrucks erfolgt, gekennzeichnet durch eine Leckstrombahn (33, 33A, 33B, 35), die mit einer Zone in Verbindung steht, die in dem ringförmigen Kontaktbereich zwischen der Hülse (18) oder dem Teil (24) und dem Feder-Widerlager (28, 29) definiert ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leckstrombahn von einer Nut (33) definiert ist, die in der Endfläche der Hülse (18) oder des Teils (24), die an dem Feder-Widerlager (28, 29) in Anlage bringbar ist, gebildet ist.
3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leckstrombahn von einer Nut (33A) definiert ist, die in der an dem Teil (24) anliegenden Endfläche der Hülse (18) gebildet ist.
4. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leckstrombahn von einer Nut (33B) definiert ist, die in der Endfläche des Feder-Widerlagers (28, 29), an der das Ventilglied (21) und der Teil (24) anliegen, gebildet ist.
5. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leckstrombahn von einer Öffnung (35) in der Endfläche des Feder-Widerlagers (28, 29) definiert ist, die dem Ventilglied (21) zugewandt ist, wobei die Öffnung (35) mit einem Ablauf in Verbindung steht.
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