DE69911670T2 - Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents

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control
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Michael Peter Gillingham Cooke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M51/0603Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using piezoelectric or magnetostrictive operating means
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/02Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil zur Verwendung bei der Zufuhr von unter Druck stehendem Kraftstoff an eine Verbrennungskraftmaschine. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Kraftstoffeinspritzventil mit einer Ventilnadel, die unter der Steuerung eines piezoelektrischen Steuerelements bewegbar ist.
  • Es ist wünschenswert, ein piezoelektrisches Steuerelement von der Art einzusetzen, das sich bei Energiezufuhr vergrößert, um den Betrieb eines Kraftstoffeinspritzventils zu steuern. "Common rail"-Einspritzventile benötigen normalerweise ein Zurückziehen einer Ventilnadel von ihrem Sitz, um Kraftstoff einspritzen zu können. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventil bereitzustellen, das so angeordnet ist, dass es durch ein piezoelektrisches Steuerelement von der Art betätigt werden kann, die sich beim Beaufschlagen mit Energie vergrößert.
  • Um die Stapel- oder Säulenhöhe des piezoelektrischen Steuerelementes eines solches Einspritzventils möglichst klein zu halten, ist es wünschenswert, eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, mit der die Ausdehnung und Zusammenziehung des piezoelektrischen Steuerelements im Betrieb so verstärkt wird, dass sich die Ventilnadel des Einspritzventils über eine Wegstrecke hin bewegt, die größer als die Wegstrecke ist, über die sich ein Endteil des Steuerelements bewegt.
  • Das US-Patent Nr. 5,697,554 (Robert Bosch GmbH) beschreibt ein Einspritzventil mit einem Dosierventil zum Dosieren eines Fluids und einem hydraulischen Hubvolumen-Verstärker. Der Verstärker umfasst eine mit Flüssigkeit gefüllte Verstärkungskammer, mit deren Hilfe eine steuernde Verschiebung eines Arbeitskolbens in einen verstärkten Hub eines Hebekolbens transformiert wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Endung wird ein Kraftstoffeinspritzventil bereitgestellt, das eine Ventilnadel, die innerhalb einer Bohrung hin- und her bewegbar ist und mit einem Sitz in Anlage gelangen kann, um die Abgabe von Kraftstoff an eine Auslassöffnung zu steuern, eine mit der Ventilnadel in Kontakt stehende Fläche, die innerhalb einer Steuerungskammer dem Kraftstoffdruck ausgesetzt ist, wobei die Steuerungskammer teilweise von einem ersten Kolbenelement begrenzt wird, das unter dem Einfluß eines piezoelektrischen Steuerelements bewegbar ist, wobei die effektive Fläche des ersten Kolbenelementes, die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer ausgesetzt ist, größer als die entsprechende Fläche der genannten, mit der Ventilnadel in Kontakt stehenden Fläche ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffeinspritzventil weiterhin ein abschirmendes Element umfasst, das einen Teil der Ventilnadel vom Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer abschirmt, wobei das abschirmende Element ein zweites Kolbenelement aufweist, das innerhalb einer in der Ventilnadel ausgebildeten Bohrung angeordnet ist und mit dem ersten Kolbenelement zusammenwirken kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Kraftstoffeinspritzventil bereitgestellt, das eine Ventilnadel, die innerhalb einer Bohrung hin- und her bewegbar ist und mit einem Sitz in Anlage gelangen kann, um die Abgabe von Kraftstoff an eine Auslassöffnung zu steuern, eine mit der Ventilnadel in Kontakt stehende Fläche, die innerhalb einer Steuerungskammer dem Kraftstoffdruck ausgesetzt ist, wobei die Steuerungskammer teilweise von einem ersten Kolbenelement begrenzt wird, das unter dem Einfluß eines piezoelektrischen Steuerelements bewegbar ist, wobei die effektive Fläche des ersten Kolbenelements, die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer ausgesetzt ist, größer als die entsprechende Fläche der genannten, mit der Ventilnadel in Kontakt stehenden Fläche ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffeinspritzventil weiterhin ein abschirmendes Element umfasst, das einen Teil der Ventilnadel vom Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer abschirmt, wobei das abschirmende Element eine Hülse umfasst, durch die sich ein Teil der Ventilnadel erstreckt.
  • Das abschirmende Element kann zusammen mit dem ersten Kolbenelement bewegbar sein oder alternativ relativ zum Körper des Einspritzventils fixiert sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin
  • 1 eine Schnittansicht eines Kraftstoffeinspritzventils darstellt;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Einspritzventils der 1 ist;
  • 3 eine der 1 ähnliche Schnittansicht eines Einspritzventils gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist;
  • 4 eine Vergrößerung eines Teils der 3 ist;
  • 5 eine der 1 ähnliche Ansicht ist, die eine alternative Ausgestaltung darstellt;
  • 6 eine Vergrößerung eines Teils von 5 ist; und
  • die 7 bis 9 Ansichten sind, die denen der 4 bis 6 vergleichbar sind und weitere Ausgestaltungen darstellen.
  • Das in den 1 und 2 gezeigte Einspritzventil umfasst eine Ventilnadel 10, die innerhalb einer in einem Düsenkörper 14 ausgebildeten Bohrung 12 hin und her bewegt werden kann. Die Bohrung 12 ist eine geschlossene Bohrung, und das geschlossene Ende der Bohrung 12 stellt einen Sitz dar, mit dem ein Endbereich der Ventilnadel 10 in Anlage kommen kann, um die Zufuhr von Kraftstoff aus der Bohrung 12 am Sitz vorbei zu einer Mehrzahl von Auslassöffnungen 16 zu steuern. Die Bohrung 12 ist so angeordnet, dass sie durch eine Versorgungsleitung 18, die mit einem von einem Teil der Bohrung 12 gebildeten, ringförmigen Galerieraum 20 in Verbindung steht, von einer Quelle für unter hohem Druck stehendem Kraftstoff, beispielsweise von einem "common rail" oder einem Druckspeicher, mit Kraftstoff versorgt wird. Die Ventilnadel 10 besitzt eine gestufte Form und umfasst einen oberen Endbereich, der einen im wesentlichen mit dem Durchmesser des benachbarten Teils der Bohrung 12 übereinstimmenden Durchmesser besitzt, und einen unteren Bereich mit einem Durchmesser, der geringer als der Durchmesser der Bohrung 12 ist. Damit Kraftstoff vom ringförmigen Galerieraum 20 zu demjenigen Teil der Bohrung 12 fließen kann, der den Bereich der Ventilnadel 10 mit verringertem Durchmesser beherbergt, ist die Ventilnadel 10 mit Rillen 22 versehen. Die Gestalt der Ventilnadel 10 ist derart, dass sie Druckflächen 10a aufweist, die so ausgerichtet sind, dass die Aufbringung von unter Druck stehendem Kraftstoff auf die Bohrung eine Kraft auf die Nadel 10 ausübt, die die Nadel 10 weg von ihrem Sitz drückt.
  • Das obere Ende des Düsenkörpers 14 grenzt an ein Abstandsstück 24, das mit einer durchgehenden Bohrung versehen ist, die gegen die Achse der Ventilnadel 10 versetzt angeordnet ist. Ein Kolbenelement 26 kann sich innerhalb des Bohrung des Abstandsstücks 24 hin und her bewegen, wobei die Bohrung des Abstandsstücks 24, das Kolbenelement 26 und eine obere Fläche 28 der Ventilnadel 10 zusammen eine Steuerungskammer 30 definieren. Im Betrieb kann Kraftstoff in beschränktem Maße zwischen der Ventilnadel 10 und dem benachbarten Teil der Wand der Bohrung 12 vom ringförmigen Galerieraum 20 zur Steuerungskammer 30 fließen. Es sollte klar sein, dass ein solcher Kraftstofffluss nur beschränkt erfolgt, da die Durchmesser der Nadel 10 und des benachbarten Teils der Bohrung 12 im wesentlichen gleich sind.
  • Das Kolbenelement 26 ist mit einer axialen, geschlossenen Bohrung ausgestattet, die mit einer Drillbohrung 32 und Quer-Drillbohrungen 34 von geringem Durchmesser verbunden ist, wodurch ein Weg zur Verfügung gestellt wird, durch den Gasblasen aus der Steuerungskammer 30 entweichen können. Dabei entweicht das Gas zwischen dem Kolbenelement 26 und der Wand der Bohrung, innerhalb der sich das Kolbenelement 26 bewegen kann, zu einer Kammer, die teilweise durch eine obere Fläche des Abstandsstücks 24 gebildet wird. Die Bohrung des Kolbenelements 26 beherbergt ein Federanschlagselement 52 und eine Feder 54, die zwischen dem Federanschlagselement 52 und der Endfläche 28 der Ventilnadel 10 eingespannt ist, um die Nadel 10 in Richtung ihres Sitzes zu spannen. Das Federanschlagselement 52 hat die Funktion, das Volumen der Steuerungskammer 30, das für das Befüllen von unter Druck stehendem Kraftstoff zur Verfügung steht, zu verringern, und es hat außerdem die Funktion, die Menge bzw. Geschwindigkeit, mit der Kraftstoff durch die Drillbohrung 32 aus der Steuerungskammer 30 entweichen kann, zu beschränken.
  • Die obere Fläche des Abstandsstücks 24 liegt an einem Düsenhalter 36 mit länglicher Form an, wobei sich die Versorgungsleitung 18 durch den Düsenhalter 36 erstreckt und einen Bereich mit vergrößertem Durchmesser umfasst, der zur Aufnahme eines Spaltfilterelements 38 vorgesehen ist. Der Düsenkörper 14 und das Abstandsstück 24 sind mit einer Hutmutter 40 am Düsenhalter 36 befestigt, die über ein Gewinde im Eingriff mit dem Düsenhalter 36 steht.
  • Der Düsenhalter 36 ist mit einer langgestreckten Bohrung 42 versehen, die eine Kammer definiert, die im Betrieb mit einem Niederdruckabfluss in Verbindung steht. Ein Stapel 44 aus piezokeramischem Material befindet sich innerhalb der Bohrung 42, wobei sich ein unteres Ende des Stapels 44 in Anlage an einem Widerlagerelement 46 befindet, das an das obere Ende des Kolbenelements 26 anstößt. Der Stapel 44 besteht aus einer Mehrzahl von Steuerelementen von der Art, die sich unter Beaufschlagung von Energie verlängert (D33).
  • Der Stapel 44 ist elektrisch mit einem geeigneten Antriebsschaltkreis 48 verbunden, der von der Batterie des Fahrzeugs angetrieben werden kann, und in das der Motor und das das Einspritzventil umfassende Kraftstoffsystem eingebaut ist. Wie in 1 dargestellt, umfasst der Antriebsschaltkreis 48 Überbrückungswiderstände 50, die sicherstellen, dass dann, wenn der Motor abgeschaltet ist, der Stapel 44 für eine ausreichend lange Dauer aufgeladen bleibt, damit der Kraftstoffdruck innerhalb der Versorgungsleitung 18 und des "Common rail" oder einer entsprechenden anderen Quelle für unter Druck stehenden Kraftstoff absinken kann, so dass das Kraftstoffsystem auf sichere Art und Weise abgeschaltet werden kann, ohne dass eine ungewünschte Einspritzung von Kraftstoff die Folge ist.
  • Im Betrieb ist nach dem Start des Motors der über die Versorgungsleitung 18 eingespeiste Kraftstoffdruck relativ niedrig, und damit ist die die Ventilnadel 10 von ihrem Sitz wegdrückende Kraft gering, und die Feder 54 besitzt eine ausreichende Stärke, um sicherzustellen, dass die Ventilnadel 10 in diesem Stadium des Betriebs des Einspritzventils in Anlage mit ihrem Sitz gehalten wird. Wie voranstehend beschrieben, kann Kraftstoff zwischen der Ventilnadel 10 und der Wand der Bohrung 12 entlang fließen, um in verringertem Maße zur Steuerungskammer 30 zu gelangen. Ein solcher Kraftstofffluss steigert den auf die Endfläche 28 der Ventilnadel 10 einwirkenden Kraftstoffdruck, und so wird die Feder 54 dabei unterstützt, die Ventilnadel 10 in Anlage mit ihrem Sitz zu halten, weil der Kraftstoffdruck innerhalb der Versorgungsleitung 18 ansteigt.
  • Wenn in diesem Stadium des Betriebs des Einspritzventils der Stapel 44 von piezoelektrischem Material noch nicht mit Energie beaufschlagt wurde, bewirkt die Beaufschlagung des Stapels 44 mit Energie, dass sich das Kolbenelement 26 in einem Maße abwärts bewegt, das vom Ausmaß beschränkt wird, mit dem Kraftstoff aus der Steuerungskammer 30 entweichen kann, wobei der entweichende Kraftstoff entweder zwischen dem Kolbenelement 26 und der Bohrung, innerhalb der sich das Kolbenelement 26 befindet, oder zwischen der Ventilnadel 10 und der Wand der Bohrung 12 fließt. Die nach unten gerichtete Bewegung des Kolbenelements 26 bewirkt, dass der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 30 ansteigt, was sicherstellt, dass die Ventilnadel 10 in Anlage mit ihrem Sitz verbleibt.
  • Um mit der Einspritzung zu beginnen, wird der Stapel 44 entladen, was die Höhe des Stapels 44 verringert und damit möglich macht, dass sich das Kolbenelement 26 nach oben bewegt. Die Einwirkung des Kraftstoffdrucks auf die Druckflächen 10a der Ventilnadel 10 drückt die Ventilnadel 10 weg von ihrem Sitz, wobei eine solche Bewegung der Ventilnadel 10 durch die Verringerung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerungskammer 30 möglich wird, die eine Folge der Aufwärtsbewegung des Kolbenelements 26 ist. Es sollte klar sein, dass, weil das Kolbenelement 26 einen größeren Durchmesser als den Durchmesser der Endfläche 28 der Ventilnadel 10 besitzt, ein relativ kleiner Bewegungsbetrag des Kolbenelements 26 dazu führt, dass der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 30 in einem solchen Ausmaß fällt, dass ein relativ großer Bewegungsbetrag der Ventilnadel 10 möglich wird. Die Bewegung der Ventilnadel 10 erlaubt es, dass Kraftstoff am Sitz vorbei zu den Auslassöffnungen 16 fließt.
  • Während der Einspritzung bewirkt eine Kraftstoffleckage zwischen der Ventilnadel 10 und der Wand der Bohrung 12 zur Steuerungskammer 30, dass sich die Ventilnadel 10 nach unten in Richtung ihres Sitzes bewegt. Würde die Einspritzung übermäßig lang dauern, würde dies dazu führen, dass sich die Ventilnadel 10 in Anlage mit ihrem Sitz bewegt, um die Einspritzung zu beenden. Es ist also deutlich, dass der Fluss von Kraftstoff zur Steuerungskammer 30 als Sicherheitsmaßnahme fungiert, um eine andauernde Einspritzung für den Fall zu verhindern, dass der Stapel 44 aus piezokeramischem Material oder der damit verbundene Antriebsschaltkreis 48 ausfallen sollte.
  • Um die Einspritzung im normalen Betrieb zu beenden, wird der Stapel 44 erneut mit Energie beaufschlagt, was zu einer Verlängerung des Stapels 44 führt und damit dazu, dass das Kolbenelement 26 nach unten gedrückt wird. Eine solche Bewegung steigert den Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 30 und steigert damit die auf die Ventilnadel 10 einwirkende Kraft auf einen Wert, der ausreicht, um die Nadel in Anlage mit ihrem Sitz zu drücken. Da während der Einspritzung Kraftstoff zur Steuerungskammer 30 fließt, sollte klar sein, dass der Höhenunterschied in der Stellung der Nadel 10 während der Einspritzung garantiert, dass die Ventilnadel 10 am Ende der Einspritzung zurück in Anlage mit ihrem Sitz gedrückt wird.
  • Obwohl der verengte Durchflussweg, über den Kraftstoff zur Steuerungskammer 30 gelangt, in der hier voranstehend beschriebenen Anordnung von der Nadel 10 und dem benachbarten Teil der Wand der Bohrung 12 definiert bzw. begrenzt wird, sollte klar sein, dass auf Wunsch eine separate Drillbohrung vorgesehen sein kann, um einen solchen verengten Durchflussweg bereitzustellen Die 3 und 4 zeigen ein alternatives Kraftstoffeinspritzventil, das zur Verwendung in einem Kraftstoffversorgungssystem vom "Common Rail"-Typ vorgesehen ist, um Dieselkraftstoff zu einem Zylinder einer damit verbundenen Verbrennungskraftmaschine mit Selbstzündung abzugeben. Das Kraftstoffeinspritzventil umfasst einen Düsenkörper 110 mit einer darin angeordneten geschlossenen Bohrung 112, wobei eine Einspritznadel 114 innerhalb der Bohrung 112 verschieblich angeordnet ist. Das untere Ende der Nadel 114 besitzt eine kegelstumpfförmige Gestalt und ist derart angeordnet, dass es in Anlage mit einem rund um ein geschlossenes Ende der Bohrung 112 angeordneten Sitz gelangen kann, um die Abgabe von Kraftstoff aus der Bohrung 112 an eine Mehrzahl von Auslassöffnungen 116 zu steuern. Die Bohrung 112 und die Nadel 114 sind so gestaltet, dass sie Bereiche von im wesentlichen dem selben Durchmesser aufweisen, so dass eine Führung für eine Gleitbewegung der Nadel 114 innerhalb der Bohrung 112 vorhanden ist. Die Bohrung 112 ist weiterhin so ausgestaltet, dass sie einen ringförmigen Galerieraum 118 begrenzt bzw. definiert, der mit einer Versorgungsleitung 120 in Verbindung steht, durch die unter hohem Druck stehender Kraftstoff vom "Common Rail" an die Bohrung 112 abgegeben wird. Wie in 3 gezeigt, ist die Versorgungsleitung 120 dienlicherweise so gestaltet, dass sie einen Bereich mit größerem Durchmesser besitzt, in dem ein Spaltfilterelement 122 angeordnet ist.
  • Damit Kraftstoff vom ringförmigen Galerieraum 118 in Richtung des geschlossenen Endes der Bohrung 112 fließen kann, ist die Ventilnadel 114 dienlicherweise mit äußeren Rillen ausgestattet. Das dem kegelstumpfförmigen Ende abgewandte Ende der Nadel 114 besitzt eine sich axial erstreckende geschlossene Bohrung 124, innerhalb der ein abschirmendes Element 126 in Form eines Kolbens verschieblich angeordnet ist. Eine Feder 128 ist innerhalb der Bohrung 124 zwischen dem Abschirmelement 126 und einer Oberfläche der Nadel 114 eingespannt. Die Nadel 114 besitzt weiterhin Öffnungen 130, durch die Kraftstoff vom mit Rillen versehenen Bereich der Nadel 114 zur Bohrung 124 fließen kann.
  • Das obere Ende des Düsenkörpers 110 liegt an einem Abstandsstück 132 an, das mit einer durchgehenden Bohrung versehen ist, die bezüglich der Achse des Abstandsstücks 132 exzentrisch angeordnet ist. Ein Kolbenelement 134 befindet sich innerhalb der durchgehenden Bohrung, und die Feder 128 spannt das abschirmende Element 126 in Anlage mit dem Kolbenelement 134. Wie in 4 am deutlichsten zu erkennen ist, begrenzen das abschirmende Element 126, das Kolbenelement 134, die im Abstandsstück 132 angeordnete Bohrung und die obere Endfläche der Ventilnadel 114 zusammen eine Steuerungskammer 136. Es sollte klar sein, dass die Fläche desjenigen Teils der Ventilnadel 114, die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136 ausgesetzt ist, relativ klein ist und eine im wesentlichen ringförmige Gestalt besitzt. Insbesondere ist die effektive Fläche der Ventilnadel 114, die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136 ausgesetzt ist, kleiner als die Fläche des Kolbenelements 134, die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136 ausgesetzt ist. Das führt dazu, dass die Bewegung des Kolbenelements 134 über eine vorgegebene Wegstrecke hinweg in einer Bewegung der Ventilnadel 114 über eine größere Wegstrecke hinweg resultiert, während das Volumen der Steuerungskammer 136 bei einem im wesentlichen festgelegten Volumen beibehalten wird.
  • Die obere Fläche des Abstandsstücks 132 stößt an das untere Ende eines Düsenhalters 138 an, der mit einer Bohrung ausgestattet ist, die ein piezoelektrisches Steuerelement 140 mit einem Stapel aus piezokeramischem Material beherbergt, dessen unteres Ende an die obere Fläche des Kolbenelements 134 anstößt. Auf Wunsch kann ein Widerlager-Element dazwischen angeordnet sein. Eine Hutmutter 142 ist so angeordnet, dass sie den Düsenkörper 110 und das Abstandsstück 132 am Düsenhalter 138 sichert.
  • Wenn im Betrieb die Versorgungsleitung 120 von einer "Common Rail"-Anordnung mit unter hohem Druck stehendem Kraftstoff beaufschlagt ist und das Steuerelement 140 verlängert ist und den Kolben 134 in eine Abwärts-Richtung drückt, wirkt dem Kraftstoffdruck, der auf die Druckflächen der Nadel 114 aufgebracht ist und die Ventilnadel 114 weg von ihrem Sitz drückt, die Kombination aus dem Kraftstoffdruck innerhalb der Bohrung 124, der Wirkung der Feder 128 und dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136, der auf die sich darbietende bzw. freiliegende Endfläche der Ventilnadel 114 wirkt, entgegen, mit dem Ergebnis, dass die Ventilnadel 114 in Anlage mit ihrem Sitz gehalten wird, und deshalb fließt kein Kraftstoff von der Bohrung 112 zu den Auslassöffnungen 116, und eine Einspritzung findet nicht statt.
  • Um mit der Einspritzung zu beginnen, wird das Steuerelement 140 so betätigt, dass sich dessen Länge verringert, was es dem Kolbenelement 134 erlaubt, sich unter dem Einfluss des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerungskammer 136 und unter dem Einfluss der Feder 128 nach oben zu bewegen. Die Bewegung des Kolbenelements 134 verringert den Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136, was die auf die Nadel 114 einwirkende Abwärts-Kraft verringert, und es wird ein Punkt erreicht, jenseits dessen die Nadel 114 sich von ihrem Sitz heben kann. Wie voranstehend beschrieben, resultiert die Bewegung des Kolbenelements 134 über eine relativ kleine Wegstrecke hinweg in einer Bewegung der Ventilnadel 114 über eine relativ große Wegstrecke hinweg, ohne dass sich der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136 bedeutend ändert, da die wirksame, dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136 ausgesetzte Fläche der Ventilnadel 114 relativ klein ist. Dies führt dazu, dass sich die Ventilnadel 114 bei einer gegebenen Größe des Steuerelements 140 und des Kolbenelementes 134 über eine größere Wegstrecke hinweg bewegen kann.
  • Um die Einspritzung zu beenden, wird das Steuerelement 140 so betätigt, dass es eine Abwärts-Bewegung des Kolbenelements 134 bewirkt, wodurch der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136 steigt und damit auch die auf die Ventilnadel 114 aufgebrachte, nach unten gerichtete Kraft ansteigt, und es sollte klar sein, dass ein Punkt erreicht wird, jenseits dessen der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136 ausreicht, um zu bewirken, dass sich die Ventilnadel 114 in Anlage mit ihrem Sitz bewegt, was die Einspritzung beendet. Es sollte klar sein, dass die Fläche des Kolbenelements 134, über die der Kraftstoff einwirkt, beschränkt ist, da ein Teil der Endfläche des Kolbenelements 134 durch das abschirmende Element 126 be- oder verdeckt ist. Die auf die Nadel aufgebrachte Kraft ist jedoch immer noch ausreichend, um ein angemessen schnelles Verschließen des Einspritzventils zu bewirken.
  • Die in den 5 und 6 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der der 3 und 4 dadurch, dass die Ventilnadel 114 nicht mit einer sich axial erstreckenden, geschlossenen Bohrung ausgestattet ist und stattdessen eine Verlängerung 114a mit verringertem Durchmesser besitzt. In dieser Ausgestaltung nimmt das abschirmende Element 126 die Form einer ringförmigen Hülse an, die rund um die Verlängerung 114a angeordnet ist, wobei die Feder 128 zwischen dem ringförmigen abschirmenden Element 126 und einer Außenfläche der Ventilnadel 114 eingespannt ist.
  • Die obere Endfläche des ringförmigen abschirmenden Elements 126 ist mit Durchflusskanäle darstellenden Vertiefungen oder Rinnen 126a versehen, die es ermöglichen, dass Kraftstoff innerhalb der Steuerungskammer 136 auf die Endfläche der Verlängerung 114a einwirkt.
  • Der Betrieb dieser Ausgestaltung ist dem, der unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben wurde, vergleichbar und muß deshalb nicht detaillierter erläutert werden. Es sollte jedoch klar sein, dass die Verwendung eines ringförmigen, einen Teil der Verlängerung 114a umgebenden abschirmenden Elements 126 anstelle der Bereitstellung einer Bohrung 124 in der Ventilnadel 114 den Verlust einer der Leitflächen für die Einspritznadel 114 zur Folge hat, und dies führt dazu, dass die Konzentrizität der Verlängerung 114a und des ringförmigen abschirmenden Elements 126 hoch sein muß, um eine genaue Führung der Bewegung der Ventilnadel 114 während des Betriebs sicherzustellen.
  • Die in 7 dargestellte Anordnung ist derjenigen der 6 vergleichbar, jedoch befindet sich das untere Ende der Ventilnadel 114 zur Führung dieses unteren Endes der Ventilnadel 114 innerhalb einer Verlängerung der Bohrung 112, wobei die Anlage der Ventilnadel 114 mit ihrem Sitz die Zufuhr von Kraftstoff an eine untere Kammer 116a steuert, die von der Ventilnadel 114 und dem Düsenkörper 110 begrenzt wird. Die Kammer 116a steht mit Auslassöffnungen 116 in Verbindung, die sowohl im Düsenkörper 110 als auch im unteren Ende der Ventilnadel 114 angeordnet sind. Da das untere Ende der Ventilnadel 114 verschieblich geführt wird, kann die Genauigkeit der Konzentrizität der Verlängerung 114a und des ringförmigen abschimenden Elements 126 verringert werden. Der Betrieb dieser Ausgestaltung ist demjenigen vergleichbar, der unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben wurde, und braucht nicht genauer dargestellt zu werden.
  • In den voranstehend unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschriebenen Ausgestaltungen ist das abschirmende Element 126 so angeordnet, dass es mit der unteren Endfläche des Kolbenelements 134 zur Anlage kommt. Dies hat den Nachteil, dass die Fläche des Kolbenelements 134, die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 136 ausgesetzt ist, verringert ist, und deshalb kann es, obwohl die Bewegung der Ventilnadel 114 in den voranstehend beschriebenen Anordnungen im Vergleich zu derjenigen des Kolbenelements 134 vergrößert ist, von Vorteil sein, eine Anordnung bereitzustellen, in der das abschirmende Element 126 nicht in Anlage mit dem unteren Ende des Kolbenelements 134 gelangt. Die 8 und 9 stellen Anordnungen vergleichbar denen der 6 und 7 dar, in denen jedoch die abschirmenden Elemente 126 Teil eines zweiten Abstandsstücks 144 bilden, das zwischen dem ersten Abstandsstück 132 und dem Düsenkörper 110 angeordnet ist. Wie voranstehend beschrieben, ist die Konzentrizität der Anordnung der 9 weniger heikel, als sie es in der Anordnung der 8 ist. Als Alternative zur Bereitstellung des abschirmenden Elements 126 als Teil eines zweiten Abstandsstücks 144 kann das abschirmende Element 126 direkt am Düsenkörper 110 befestigt sein, beispielsweise unter Verwendung geeigneter Schrauben oder durch Schweißen. Es sollte klar sein, dass andere Techniken verwendet werden können, um das abschirmende Element am Düsenkörper 110 zu befestigen.
  • Es sollte klar sein, dass die in den 7 und 9 gezeigten Anordnungen deshalb besonders vorteilhaft sind, weil ihre Ventilnadeln 114 im Betrieb im wesentlichen unter einem Gleichgewicht des Kraftstoffdrucks stehen und deshalb die Kraft, die auf die Ventilnadel 114 aufgebracht werden muß, um diese in Richtung oder weg von ihrem Sitz zu bewegen, geringer ist. Dies führt dazu, dass bei einer gegebenen Größe des Piezo-Stapels und des Kolbenelements 134 eine größere Wegstrecke der Nadelbewegung erreicht werden kann.
  • In den voranstehend unter Bezugnahme auf die 3 bis 9 beschriebenen Ausgestaltungen können die Ventilnadel und der Düsenkörper eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Abdichtung bilden, die Kraftstoff ganz wesentlich daran hindert, zur oder aus der Steuerungskammer zu fließen, und auf Wunsch kann ein anderes Fluid innerhalb der Steuerungskammer vorgesehen sein. Es sollte klar sein, dass man die Möglichkeit schaffen kann, dass auf Wunsch Kraftstoff in beschränkter Menge bzw. Geschwindigkeit zur Steuerungskammer fließen kann, wodurch die Ventilnadel geschmiert wird und Schwankungen in der Länge des Steuerelements, die beispielsweise von Temperaturschwankungen hervorgerufen werden, kompensiert werden. Dies hat außerdem die Wirkung, dass die Einspritzung in dem Fall endet, dass das Steuerelement während der Einspritzung ausfällt, wie hier voranstehend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Es sollte weiterhin klar sein, dass die unter Bezugnahme auf die 3 bis 9 beschriebenen Einspritzventile unter Verwendung des in 1 dargestellten Antriebsschaltkreises gesteuert werden können.

Claims (4)

  1. Kraftstoffeinspritzventil, umfassend eine Ventilnadel (114), die innerhalb einer Bohrung (112) hin und her bewegbar ist und mit einem Sitz in Anlage gelangen kann, um die Abgabe von Kraftstoff an eine Auslassöffnung (116) zu steuern, eine mit der Ventilnadel (114) in Kontakt stehende Oberfläche, die innerhalb einer Steuerungskammer (136) dem Kraftstoffdruck ausgesetzt ist, wobei die Steuerungskammer (136) teilweise von einem ersten Kolbenelement (134) begrenzt wird, das unter dem Einfluss eines piezoelektrischen Steuerelements (140) bewegbar ist, wobei die effektive Fläche des ersten Kolbenelements (134), die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer (136) ausgesetzt ist, größer als die entsprechende Fläche der genannten, mit der Ventilnadel (114) in Kontakt stehenden Oberfläche ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffeinspritzventil weiterhin ein abschirmendes Element (126) umfasst, das einen Teil der Ventilnadel (114) vom Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer (136) abschirmt, wobei das abschirmende Element (126) ein zweites Kolbenelement aufweist, das innerhalb einer in der Ventilnadel (114) ausgebildeten Bohrung angeordnet ist und mit dem ersten Kolbenelement (134) zusammenwirken kann.
  2. Kraftstoffeinspritzventil, umfassend eine Ventilnadel (114), die innerhalb einer Bohrung (112) hin und her bewegbar ist und mit einem Sitz in Anlage gelangen kann, um die Abgabe von Kraftstoff an eine Auslassöffnung (116) zu steuern, eine mit der Ventilnadel (114) in Kontakt stehende Oberfläche, die innerhalb einer Steuerungskammer (136) dem Kraftstoffdruck ausgesetzt ist, wobei die Steuerungskammer (136) teilweise von einem ersten Kolbenelement (134) begrenzt wird, das unter dem Einfluss eines piezoelektrischen Steuerelements (140) bewegbar ist, wobei die effektive Fläche des ersten Kolbenelements (134), die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer (136) ausgesetzt ist, größer als die entsprechende Fläche der genannten, mit der Ventilnadel (114) in Kontakt stehenden Oberfläche ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffeinspritzventil weiterhin ein abschirmendes Element (126) umfasst, das einen Teil der Ventilnadel (114) vom Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer (136) abschirmt, wobei das abschirmende Elemente (126) eine Hülse umfasst, durch die sich ein Teil der Ventilnadel (114) erstreckt.
  3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, worin die Hülse mit dem ersten Kolbenelement (134) bewegbar ist.
  4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, worin die Hülse relativ zur Bohrung fixiert ist.
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