DE68901666T2 - Waermebehaelter fuer fluessigkeiten, fette produkte, gele und aehnliches. - Google Patents

Waermebehaelter fuer fluessigkeiten, fette produkte, gele und aehnliches.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmevorrichtung für flüssige, fettige, gelförmige oder ähnliche Produkte.
  • Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung dieser Art zur Verfügung zu stellen, welche in allgemeiner Weise als elektrische Wärmevorrichtung für flüssige oder fette Produkte und ähnliches einsetzbar ist. Dies obwohl deren bevorzugter Gebrauch die Dosierung von erhitzter flüssiger Seife oder von Badegel ist, welche in der Vorrichtung erhitzt und bei einer geeigneten Temperatur gespeichert werden, so dass ein komfortabler und praktischer Gebrauch und eine bessere Leistung erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht. Bevorzugte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die neue Vorrichtung umfasst zwei Teile oder Module um die einfache Handhabung und Reinigung des Modules, welches die zu erwärmenden Produkte enthält, zu ermöglichen. Als besonders wertvoll wird der Umstand erachtet, dass das Dosiertankmodul an Orten eingesetzt werden kann, wo die Energieversorgung als gefährlich beurteilt wird, da dieses Modul keine elektrischen Teile enthält. Diese beiden Teile oder Module werden auch als aktives Modul und passives Modul bezeichnet.
  • Das passive Modul ist das obere und ist mit keinerlei elektrischen Komponenten versehen. Seine einzigen Funktionen sind diejenigen eines Produkttankes und der Produktdosierung, wobei durch entsprechende Gestaltung und eine wärmeleitende Basis Wärme an das zu erwärmende Produkt übertragen wird. Eine einfache Produktdosierung wird durch den Gebrauch einer Kolbenpumpe welche im Innern des Tankes angeordnet ist, erreicht.
  • Das aktive oder untere Modul ist dasjenige, welches alle Komponenten der elektrischen Steuerung und des Heizungssystemes enthält, wie zum Beispiel Widerstand, Temperaturregler oder auch selbstregulierender Widerstand, PTC, thermische Sicherung, Hauptschalter, Sicherheitsschalter zur Feststellung des Vorhandenseins des passiven Moduls, Zusatzsockel und Stromanschluss. Das Heizelement ist in engem Kontakt mit dem wärmeleitenden Teil am unteren Modul angeordnet, auf welchem das Dosiertankmodul sitzt, so dass in dieser Weise die Wärme an das zu erwärmende Produkt übertragen werden kann.
  • Praktische Verwirklichungen dieser Dosier-/Heizvorrichtung für fettige Produkte, Flüssigkeiten oder ähnlichem oder insbesondere flüssige Seife oder Badegel, deren Hauptbestandteile bereits allgemein dargelegt wurden, können in verschiedener Weise ausgeführt werden. Alle diese Verwirklichungen basieren jedoch auf der gleichen grundsätzlichen Vorstellung, d.h. der Aufteilung der Vorrichtung in zwei Module oder Grundelemente, welche die aktiven und passiven Teile und gegenseitig trennbar sind.
  • Das passive Modul, welches das obere ist, dient als Tank mit einer eingebauten Dosierpumpe. Der Betrieb der Pumpe erfolgt über einen Druckknopf welcher am oberen Teil des passiven Moduls angeordnet und einpressbar ist, wobei sich dieser Druckknopf im Bereiche des Zentralteiles der Tankabdeckung erstreckt. Wenn der Druckknopf betätigt wird, wird das Produkt durch den Effekt der Kolbenpumpe gezwungen, aus dem Modul auszutreten, und das Produkt kann dann entweder durch eine obere Leitung oder durch den unteren Zentralbereich austreten, abhängig vom verwendeten Design des Systems.
  • Vorteilhafterweise hat der Tank eine Wandung aus Isolationsmaterial oder weist, wenn nötig, eine Doppelwandung auf, so dass eine grössere Wärmeisolation gegenüber dem zu erwärmenden Produkt erreicht wird. An seiner Basis weist der Tank ein passendes Profil auf, so dass dann,wenn das passive obere Modul auf das aktive untere Modul aufgesetzt ist, beide Module ausgerichtet und verbunden bleiben ohne irgendeine Möglichkeit von seitlichen Verschiebungen.
  • Der untere Zentralbereich des passiven Modules ist aus wärmeleitendem Material hergestellt und sitzt auf dem erwärmten Teil des aktiven Modules auf. Dieser ist seinerseits leitend ausgebildet in der Weise, dass jegliche durch die elektrische Heizung erzeugte Wärme übertragen werden kann. Die Heizeinrichtung kann einen elektrischen Widerstand umfassen, welcher mittels eines Temperaturreglers oder einem selbststeuernden Widerstand oder einem PTC gesteuert wird, wobei alle diese Teile mit Isolationen versehen sind, welche den anwendbaren Standards entsprechen.
  • Als Sicherheitswächter kann eine thermische Sicherung verwendet werden um ein maximales thermisches Niveau zu begrenzen, oder ein Druckknopfschalter wird vorgesehen, um die Abwesenheit des Dosiertankes festzustellen, und es werden auch alle notwendigen Standards eingehalten und angewendet. Das aktive Modul kann mit einem Hauptschalter, einem Stromanschluss und einem Zusatzsockel versehen sein, so dass bestimmte Haushaltgeräte verwendet werden können, ohne dass der Stromanschluss der Heizeinrichtung ausgeschaltet werden muss. Das aktive oder Basismodul hat eine Form, welche so gestaltet ist, dass es zweckmässig entweder an einer vertikalen oder horizontalen Fläche befestigt werden kann und als Träger für die Gesamteinheit dient.
  • Um die Beschreibung zusammenzufassen und die Hauptnützlichkeit der gegenwärtigen Erfindung noch mehr zu betonen kann gesagt werden, dass der dieser Vorrichtung zugeschriebene Gebrauch höchst vielseitig ist. Grundsätzlich wird derjenige sein, welcher notwendig ist um irgend ein Produkt, Flüssigkeit oder fettige oder ähnliche Produkte, insbesondere Seife oder Badegel, bei einer geeigneten Temperatur für den besten Gebrauch und Komfort und in geeigneter Darbietungsform bereitzustellen. Weil die Vorrichtung ein Produktdosierungs- Containermodul aufweist, besteht die Möglichkeit der Unabhängigkeit, indem das Modul seine thermischen Eigenschaften eine bestimmte Zeit aufrechterhalten kann und das Modul vorübergehend an Orten eingesetzt werden kann, welche für den Einsatz von elektrische Systeme enthaltenden Geräten gefährlich wären, wie zum Beispiel der Gebrauch eines Badegels im Bereiche einer Dusche oder eines Bades.
  • Die vorliegende Beschreibung wird besser verständlich durch Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei im Rahmen der Darstellungen Ausgestaltungen eines Wärmebehälters für Flüssigkeiten, fettige Produkte, Gels und ähnliche Produkte entsprechend den Merkmalen der Ansprüche der gegenwärtigen Erfindung nur als Beispiele und nicht erschöpfend dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1, 2, 4, 7 und 8 unterschiedliche Ausgestaltungen der Vorrichtung wie in den nachfolgenden Beschreibungen erläutert, wobei Figuren 1, 2 und 4 vertikale Querschnitte durch das obere und das untere Modul zeigen
  • Fig. 3 und 6 Ansichten der Vorrichtung in verschiedener Ausgestaltung von oben und
  • Fig. 5 eine Detailansicht eines Endstückteiles der Dosierpumpe, welches,sofern notwendig, in allen Versionen allgemein gebraucht werden kann.
  • In den Zeichnungen kann die mögliche Anordnung der verschiedenen Komponenten innerhalb der Vorrichtung erkannt werden.
  • Die Zeichnungen zeigen ein oberes Modul 4 bestehend aus einer Abdeckung 2 für den Abschluss eines Tankes 5, welcher in Uebereinstimmung mit dem der Vorrichtung bestimmten Gebrauch innerhalb oder ausserhalb des Tankes 5 wie dargestellt mit einer Dosierpumpe 24 ausgestattet ist, wobei nur ein Druckknopf 1 über die Abdeckung 2 vorsteht. Das Modul 4 ist auch passives Modul genannt, weil es nur als Behälter für das zu erwärmende Produkt dient. Wenn nötig ist der Tank 5 des Moduls 4 mit Doppelwänden ausgestattet, welche eine ringförmige Kammer 6 bilden um die thermische Isolation der Produkte innerhalb des Tankes 5 zu verbessern.
  • Die Basis 10 des Tankes 5 ist wärmeleitend und kann mit unterschiedlichen Profilen ausgestattet sein und zwar in der Weise, dass sie Wärme von einer Wärmequelle 13, welche in einem unteren Modul, aktives Modul 52 genannt, sammelt und diese Basis 10 die Wärme innerhalb des zu erwärmenden Produktes im Tank 5 des oberen Modules 4 verteilt.
  • Wenn eine Dosierpumpe 24 verwendet wird, kann diese Pumpe von unterschiedlichen Typen sein, trotzdem in der vorliegenden Beschreibung nur zwei der verschiedenen möglichen Typen erklärt sind. In einer Ausführungsform entsprechend Figur 2 wird die Pumpe 24 durch eine zentrale in zwei Teile geteilte Verlängerung der Basis 10 gebildet. Das erste Verlängerungsteil ist zylindrisch und bildet die Pumpenbüchse und das andere ist kegelstumpfförmig und wärmeleitfähig. Der Druckknopf 1 erstreckt sich von der Abdeckung 2 und steht in Eingriff mit einer Stossstange 7, welche auf einem innerhalb des zylindrischen Teiles der Verlängerung geführten Kolben 38 aufliegt. Am unteren Bereich des Kolbens 38 befindet sich eine federbelastete Kugelventileinheit 8, welche als Saugventil dient, und eine Rückstellfeder 36 sowie ein Auslassventilkörper 51 welcher durch eine flexible Scheibe 9 in einem Auslass 3 des Tankes 5 gehalten wird. Der kegelstumpfförmige Teil der Pumpe ruht in einem Kern 22 des Heizelementes 13.
  • In der Ausgestaltung der Pumpe wie sie im Längsschnitt gemäss Figur 4 dargestellt ist, ist erkennbar, dass Druck, welcher auf den oberen Druckknopf 1 ausgeübt wird,durch die hohle Stossstange 7 übertragen wird, welche ihrerseits ein flexibles, am äusseren Ende mit einer Antitropfkante versehenes Rohr 39 enthält. Die Funktion des Rohres 39 besteht darin, Lageverschiebungen des Kolbens 38 aufzunehmen und das zu dosierende Produkt zum Auslass 3 zu führen. Am unteren Ende des Rohres 39 ist innerhalb der Stossstange 7 ein Endstück 35 angeordnet, dessen Gestalt im Detail in Figur 5 gezeigt ist. Seine Funktion ist, das flexible Rohr 39 zu halten und zu verhindern, dass die Kugel 8A des Druckventiles die Einlassöffnung des flexiblen Rohres 39 verstopfen kann.
  • Der Kolben 38 der Pumpe ist als zylindrische Verlängerung der hohlen Stossstange 7 ausgebildet und kann bei Bedarf ohne jegliche Dichtung im Bereiche der zylindrischen Wand 37, welche die Pumpenbüchse ist, angeordnet sein. Der Kolben 38 wird in der Pumpe an ihrem oberen Ende durch einen Schnapphalter, bzw. eine Falle 50 gehalten. Innerhalb eines konzentrischen zylindrischen Raumes, welcher durch den Kolben und sich nach unten erstreckende vertikale Verlängerungen der Wände der Stossstange 7 und des Kolbens 38 gebildet ist, ist die Rückstellfeder 36der Pumpe angeordnet. Mit ihrem unteren Ende liegt sie auf dem horizontalen Teil des Bodens des Pumpengehäuses auf, worin am tiefsten zentralen Teil eine hängende kegelstumpfförmige Verlängerung zu finden ist, welche gemeinsam mit einer Kugel 8B ein Saugventil bildet.
  • Die Dosierpumpe kann innerhalb des Tankes 5 in verschiedener Weise angeordnet sein,und ausgewählt aus solchen Varianten werden nachfolgend drei erwähnt. Als erstes hängt die Pumpe von der Abdeckung 2 und ist in einer abgestuften Vertiefung derselben positioniert sowie mit einem sich nach unten erstreckenden Saugrohr ausgestattet,wie in Figur 1 dargestellt. Produktförderungen zum Auslass 3 können über ein Rohr an einer Seite der Abdeckung 2 erfolgen.
  • Eine andere mögliche Position der Pumpe 24 ist diejenige, welche in Figur 4 gezeigt ist. Sie ist gekennzeichnet durch eine horizontale Erweiterung des oberen Teiles der Zylinderbüchse 37 der Pumpe und durch das Abschliessen eines oberen Endes eines anderen zylindrischen Teiles 40, welches konzentrisch zur Pumpe verläuft und passend zum inneren Teil der Wände des oberen Modules 4 in dieses eingesetzt ist. Zusätzlich kann das Teil 40, welches grundsätzlich als Positionierelement für die Pumpe 24 dient,durch eine Leitung 33 ergänzt werden, welche den Zugriff auf Produkt, welches immer noch kalt ist und sich im unteren Teil des Tankes 5 befindet, in einer Weise ermöglicht,ohne dass dieses einfach mit Produkten, z.B. Seife welche bereits warm ist, vermischt wird. Die Verbindung wird am oberen Bereich einer äusseren ringförmigen Kammer 41, welche durch eine sich nach oben erstreckende vertikale zylindrische Verlängerung der wärmeleitenden Kontaktbasis 10 gebildet ist, hergestellt. Abhängig vom Saugeffekt der Pumpe 24 und dem Druck des Produktes von tieferer Temperatur,welches durch die Leitung 33 in die Kammer 41 eintritt, fliesst das Produkt in die innere Kammer 42. Dort wird es von der Pumpe 24 in einer Weise angesaugt, welche dafür sorgt, dass im Falle,dass der Tank 5 leer werden sollte, die Pumpe 24 nur die Produktemenge,welche in der Kammer 42 vorhanden ist,abzieht und die äussere Kammer 41 voll von Produkten von reduzierter Temperatur lässt.
  • Wenn der Tank 5 mit Produkten, zum Beispiel flüssiger Seife, gefüllt wird, wird das Produkt,welches sich in der äusseren Kammer 41 befindet,durch dasjenige im oberen Teil des Tankes vorwärts gestossen, und auf diese Weise ist rasch Seife mit einer angemessenen Temperatur verfügbar. Um den Aufbau von ausgedehnten Lufttaschen zu vermeiden,ist ein Entlüftungsrohr 34 angeordnet. Da eine kleine Lufttasche geeignet sein kann,um den Wärmefluss in den oberen Teil des Tankes zu reduzieren,ist das Entlüftungsrohr an seinem unteren Teil mit einer kleinen Verlängerung ausgestattet, um eine kleine Lufttasche am oberen Bereich innerhalb der Kammer 41 der Pumpe aufzubauen.
  • Sofern dies für bestimmte Anwendungen notwendig sein sollte, kann eine einfache Wärmeverbindung zum oberen Teil des Tankes 5 aufgebaut werden, indem einige Durchbrechungen in der oberen horizontalen Fläche des Teiles 40 angebracht werden.
  • Das untere Modul, d.h. das aktive Modul 52, enthält im Bereich innerhalb eines Gehäuses 16 die elektrische Steuerung und das Heizungssystem, wobei der zu erwärmende Tank 5 des passiven Modules 4 darauf abgestellt ist. Dieses aktive Modul 52 ist ausgestattet mit einem Stromanschluss in der Form eines elektrischen Steckers oder von Direktanschlüssen, einem Sockel und einem Schalter 14, einer thermischen Sicherung 18, einem Thermoschalter 19 und einem Sicherheitsdruckschalter 20. Die elektrische Heizquelle 13, bevorzugterweise ein Widerstand vom PTC-Typ, ist Bestandteil des Kernes 22, welcher die Wärme an die Basis 10 des passiven Modules 4 überträgt. Diese zwei Bauteile 22 und 10,welche in engem Kontakt miteinander sind, können in verschiedener Weise gestaltet und hergestellt sein, um eine genügende Wärmeübertragung sicherzustellen, wie dies beispielhaft in den verschiedenen Figuren gezeigt ist.
  • Wie Figur 1 entnommen werden kann,sind zwei Teile vorhanden, nämlich die Basis 10 und der Kern 22, welche infolge der Schwerkraft zusammenwirken. Um einen guten Kontakt zu gewährleisten, ist der Kern 22 mit einer Feder 26 vorgespannt und beweglich innerhalb eines dünnen Gehäuses aus thermisch isolierendem Material geführt sowie mittels einer Schraube 27 positioniert und mit einem Labyrinth 21 ausgestattet, welches den Zutritt von Fremdstoffen verhindert. Im weitern ist eine Aufnahmeeinrichtung 12 vorgesehen, welche horizontale Verschiebungen des oberen Modules mit Bezug auf das untere Modul verhindert.
  • Wenn die Temperatur einstellbar sein soll, kann an der Aussenseite des unteren Modules 52 ein Regulierknopf 23 angeordnet sein. Um das untere Modul 52 an einer vertikalen oder horizontalen Fläche zu befestigen,ist eine gerade Winkelplatte 25 vorhanden, welche mit Schrauben an der Wand befestigt wird.
  • In der Ausgestaltung gemäss Figur 2 ist die untere Erweiterung der Basis 10, welche Bestandteil der Dosierpumpe bildet, auch der Sammler für die vom Kern 22 kommende Wärme. Der Kern 22 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und mit Hilfe einer Feder 26 schwimmend angeordnet, was den Kontakt sicherstellt. Der Kern 22 kann aber auch am inneren Rahmen 15 befestigt und positioniert sein.
  • Der Boden 17 des unteren Modules 52 weist einige Eingriffstellen 21 in den Kern 22 auf, welche als Labyrinth-Dichtungen dienen,um das Eindringen von Fremdstoffen zu vermeiden. Der Thermoschalter 19 hat üblicherweise einen festen Wert. Wenn er einstellbar ist, erfolgt die Einstellung durch ein Fenster 32.
  • Gemäss Figur 4 stellen die Basis 10 und der Kern 22, welche in diesem Falle flach und starr positioniert sind, den Kontakt ebenfalls durch Schwerkraft her.
  • Die Positionierung des unteren Modules 52 an einer horizontalen oder vertikalen Fläche kann in verschiedener Weise erfolgen. Im allgemeinen geschieht dies mit einer Platte 25, welche am Gehäuse 16 befestigt ist,wie zu Figur 1 beschrieben. Oder es geschieht mittels einer seitlichen rechtwinkligen Erweiterung, wie in den Figuren 3, 4, 6 und 7 dargestellt, welche an der Wand befestigt ist. Im Falle der Figur 3 erfolgt dies mit einer Platte 25, welche vorgängig an die Wand geschraubt wird. Eine andere Möglichkeit ist diejenige gemäss Figur 4, wobei ein rechtwinkliges Montageelement mittels des Schraubendurchlasses 46 an einer vertikalen Wand befestigt sein kann oder mittels eines Schraubendurchlasses 29 an einer horizontalen Fläche.
  • Das Gehäuse des aktiven Modules kann in verschiedener Weise gestaltet sein, eine davon ist diejenige wie in Figur 1 gezeigt, wobei es aus einem Teil besteht, welcher nur am oberen Bereich offen ist. Eine andere Möglichkeit ist diejenige gemäss den Figuren 2 und 4, wo das Gehäuse grundsätzlich aus zwei Teilen besteht, und zwar einem oberen mit einer Oeffnung,welche Zugang zum thermisch leitenden Kern 22 gewährt, und auch einer Oeffnung im unteren Bereich, um die Positionierung und den Zugang zu den elektrischen Komponenten zu erlauben. Dieser untere Teil ist mittels eines Deckels, welcher unter anderem mit Schrauben 31 positioniert ist, befestigt. Alle diese unteren Bauteile weisen Ablaufbohrungen 48 auf sowie Kabelhalterungen mit Klemmleisten oder einem Labyrinth und einem Kabelausgang 49.
  • Zusätzlich kann ein passives unteres Trägermodul vorgesehen sein, welches grundsätzlich die gleiche Trägerfunktion hat, wie das aktive untere Modul, jedoch keine elektrischen Komponenten beinhaltet, so dass es auch in Nassbereichen plaziert werden kann. Ein solches passives Trägermodul ist hier nicht dargestellt, und kann insbesondere dort Einsatz finden, wo ein oberes Modul gemäss Figur 2 aufgenommen werden soll, dessen Inhalt bereits wunschgemäss erwärmt ist.

Claims (12)

1. Wärmevorrichtung für flüssige, fette, gelförmige oder ähnliche Produkte, enthaltend ein elektrisches Heizsystem, ein passives oberes Modul (4), das einen Tank (5) für das zu erwärmende Produkt bildet, und ein aktives unteres Modul (52), das ein das elektrische Heizsystem (13,22) aufnehmendes Gehäuse (16) bildet und mit Einrichtungen zum Befestigen des Gehäuses (16) an einer vertikalen oder horizontalen stationären Montagefläche ausgerüstet ist und das untere Modul (52) mit Einrichtungen (12) an seiner Oberseite zum lösbaren Aufnehmen des oberen Moduls (4) versehen ist.
2. Wärmevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das obere Modul (4) mit einer Dosierpumpe (24) versehen ist.
3. Wärmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das elektrische Heizsystem (13,22) ein Temperaturregelsystem (19) enthält.
4. Wärmevorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Temperaturregelsystem einen Thermostatschalter (19) oder ein Widerstandsheizelement mit PTC-Charakteristik aufweist.
5. Wärmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Tank (5) aus zwei konzentrischen Körpern besteht, die ineinander, unter Ausbildung einer ringförmigen Kammer (6) zur Verbesserung der Wärmeisolierung, angeordnet sind.
6. Wärmevorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Tank (5) eine Basis (10) aufweist, die ein für die Wärmeübertragung von dem elektrischen Heizsystem (13,22) des unteren Moduls (52) geeignetes Profil hat.
7. Wärmevorrichtung nach Anspruch 6, bei der das elektrische Heizsystem (13,22) einen Kern (22) aufweist, der in dem Gehäse (16) beweglich derart angebracht ist, daß er selbsttätig auf die Basis (10) des Tanks (5) einstellbar ist und in Wärmekontakt mit einem Heizelement (13) ist.
8. Wärmevorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Kern (22) durch eine Feder (26) beaufschlagt ist.
9. Wärmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das elektrische Heizsystem (13,22) einen Sicherheitsdruckschalter (22) enthält, der ausgeschaltet ist, wenn sich in dem Tank (5) kein Produkt befindet.
10. Wärmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei der die Pumpe (24) enthält: einen Zylinder (37), einen Kolben (38) in dem Zylinder (37), eine Stoßstange (7) zur Übertragung einer auf einen Druckknopf (1) ausgeübten Betätigungskraft auf den Kolben (38), ein Produktauslaßrohr (39), das sich teilweise in der Stoßstange (7) erstreckt, ein unteres Einlaßkugelventil mit einer Kugel (8B) in einem kegelstumpfförmigen Vorsprung des Zylinders, die eine abwärts gerichtete Öffnung in dem Vorsprung durch Schwerkraft verschließt, ein oberes Einlaßkugelventil mit einer weiteren Kugel (8A), das an dem Kolben (38) befestigt und mit dem Auslaßrohr (39) verbunden ist, eine Rückstellfeder (36), die zwischen dem Zylinder (37) und dem Kolben (38) angeordnet ist, und eine Falle (50), die den Kolben (38) in dem Zylinder (37) sichert.
11. Wärmevorrichtung nach einen der Ansprüche 2 bis 9, bei der die Pumpe (24) in einem zentralen Fortsatz der Basis (10) angeordnet ist und eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist und entnehmbar den Mittenabschnitt des unteren Moduls (52) durchdringt, um mit dem korrespondierend gestalteten Kern (22) desselben in Eingriff zu gelangen, wobei der zentrale Fortsatz einen Auslaß (3) an seinem unteren Ende aufweist, der von einem beweglichen Ventilelement (51) verschlossen ist, das von einer flexiblen Scheibe (9) eine Schließstellung vorgespannt ist.
12. Wärmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin enthaltend als ein drittes Modul einen unteren, passiven Absetzhalter, der vergleichbar dem aktiven Modul gestaltet ist, jedoch keinerlei elektrische Komponenten aufweist, zur Aufnahme des oberen passiven Moduls.
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