DE688450C - Pfanne zum Verzinken von Werkstuecken nach dem Bleizinkverfahren - Google Patents

Pfanne zum Verzinken von Werkstuecken nach dem Bleizinkverfahren

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DE688450C
DE688450C DE1935M0132671 DEM0132671D DE688450C DE 688450 C DE688450 C DE 688450C DE 1935M0132671 DE1935M0132671 DE 1935M0132671 DE M0132671 D DEM0132671 D DE M0132671D DE 688450 C DE688450 C DE 688450C
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pan
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DE1935M0132671
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
    • C23C2/0036Crucibles

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • Pfanne- zum Verzinken von Werkstücken nach dem Bleizinkverfahren Die üblichen Pfannen zum Verzinken von Werkstücken weisen in Höhe der Zinkschicht vorzugsweise einen keramischen Rahmen auf, welcher die Pfannen gegen Zerfressen durch Zink schützen soll.
  • Die dem Zink zugewendete Seite des keramischen Rahmens bildet hierbei die Fortsetzung der nicht erweiterten unteren Pfannenwandung. Nachteilig ist hier, daß zwischen keramischem Rahmen und Pfannenerweiterung kein Zwischenraum für Wärmeausgleichmittel vorgesehen ist. Hinzu kommt noch, daß die keramische Schicht durch die zu verzinkenden Gegenstände und durch die dabei verwendeten Werkzeuge beschädigt und demzufolge die erstrebte Wirkung des Pfannenschutzes aufgehoben wird.
  • Es ist an sich bekannt, einen Einsatzrahmen unter Bilden eines Zwischenraumes für Wärmeausgleichmittel in einem Badbehälter für mehrschichtige, schmelzflüssige Metallbäder, insbesondere Verzinkungsbäder, zu verwenden. Diese bekannten Badbehälter haben den Nachteil, daß ihr Querschnitt durch den Einsatzrahmen wesentlich verkleinert wird und daß ferner der keramische .Rahmen insbesondere starken mechanischen Zerstörungen ausgesetzt ist.
  • Auch ist es bekannt, Armco-Eisen oder ähnliche kohlenstoffarme Eisen in der Verzinkungsindustrie zu verwenden.-Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Pfannenwandung innerhalb und unterhalb des flüssigen Zinkbereichs zur Atfnahme eines Rahmens aus Armco-Eisen oder ähnlichem kohlenstoffarmen Eisen und zur Schaffung eines Zwischenraumes für Wärmeausgleichmittel erweitert ist und daß der Rahmen die Fortsetzung der nicht erweiterten Pfannenwandung bildet. Hierdurch wird erreicht,. daß namentlich beim Rohrverzinken die Rohre nicht an dem Rahmen hängenbleiben und daß sich eine Durchfressung des Rahmens durch das zwischen Rahmen und erweiterter Pfanne auftretende Zink sofort bemerkbar macht. Ferner sind Ausbesserungen bzw. Auswechslung des Rahmens in bequemster Weise möglich. Auch wird erreicht, daß eine mechanische Zerstörung des Rahmens ausgeschlossen ist und daß ferner ein Zwischenraum für Wärmeausgleichmitt.el vorhanden ist.
  • Eine Weiterausgestaltung der Erfindung besteht ferner darin, daß der Rahmen Dttrchtrittsöffnungen für das flüssige Blei erhält, damit die Zinkschicht auch von außen beheizt werden kann.
  • In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. z Querschnitt durch eine gefüllte Bleizinkpfanne, Fig.2 Längsschnitt durch eine ungefüllte Blezinkpfanne.
  • Die Pfanne i ist in bekannter Weise mit einer flüssigen Bleischicht 2 und Zinkschicht 3 ausgefüllt. innerhalb und unterhalb der Zinkschicht ist die Pfanne, wie bei ,4 angedeutet; ringsherum erweitert. Ein Rahmen 5 mit Durchtrittsöffnungen 6 aus Armco-Eisen oder anderer Legierung, welche gegen Hartzink-Bildung immun ist, wird in die Pfanne i eingesetzt. Hierdurch kommt die Zinkschicht 3 mit der Pfanne i, welche aus gewöhnlichem Werkstoff besteht, nicht in Berührung, so daß also die Lebensdauer wesentlich erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pfanne zum Verzinken von Werkstükken nach dem Bleizinkverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfannenwandung (i) innerhalb und unterhalb des flüssigen Zinkbereichs (3) zur Aufnahme eines Rahmens (5) aus Armco-Eisen oder ähnlichem kohlenstoffarmen Eisen und zur Schaffung eines Zwischenraums für Wärmeausgleichmittel erweitert ist und daß der mit Durchtrittsöffnungen (6) für das flüssige Blei (3) versehene Rahmen (5) die Fortsetzung der nicht erweiterten Pfannenwandung (i) bildet.
DE1935M0132671 1935-11-20 1935-11-20 Pfanne zum Verzinken von Werkstuecken nach dem Bleizinkverfahren Expired DE688450C (de)

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