DE688062C - Vorrichtung zum Wenden von Werkstuecken in Papierverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Werkstuecken in Papierverarbeitungsmaschinen

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Publication number
DE688062C
DE688062C DE1938W0103476 DEW0103476D DE688062C DE 688062 C DE688062 C DE 688062C DE 1938W0103476 DE1938W0103476 DE 1938W0103476 DE W0103476 D DEW0103476 D DE W0103476D DE 688062 C DE688062 C DE 688062C
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DE
Germany
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gripper
workpieces
cylinder
workpiece
cylinders
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938W0103476
Other languages
English (en)
Inventor
Xaver Dambacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H15/00Overturning articles
    • B65H15/004Overturning articles employing rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wenden von Werkstücken in Papierverarbeitungsmaschinen Man kennt Falzvorrichtungen, die mit Saugwalzen arbeiten und beim Falzen das Werkstück wenden. Es sind auch schon Wendevorrichtungen vorgeschlagen, bei denen die Werkstücke von den an einem Greiferzylinder angebrachten Zangen erfaßt und bis zu einem Anschlag gefördert werden. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von Werkstücken, z. B. Papiersäcken o. dgl., die mit sehr hohen Verarbeitungs;-geschwindigkeiten arbeiten kann und dadurch keine Verzögerungen bei der Fertigstellung des Beutels verursacht. Sie besteht aus zwei Paar hintereinander angeordneter Greiferzylinder (2, 6, 8, 12), von denen in der Durchlaufrichtung der Werkstücke jeweils die oberen oder die unteren Zylinder (2 und 6 bzw. 12 und 8) zusammenarbeiten und abwechselnd die aufeinanderfolgenden Werkstücke derart erfassen, daß das Werkstück durch den ersten Falzzylinder (2 bzw. 12) bis zu dem Anschlag (16 bzw. 17) gefördert wird, um dann mit seinem anderen Ende etwa in dem Berührungspunkt der beiden oberen oder unteren Greiferzylinder von dem Greifer des zweiten Zylinders (6 bzw. 8) an diesem Ende erfaßt und in entgegengesetzter Richtung zu anschließenden Förderwalzen (9, io) gebracht zu werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der Zeichnung in Ansicht und Aufsicht schematisch dargestellt; dabei ist angenommen, daß es sich um das Wenden von Papiersäcken handelt, bei denen der Bödenverschluß schon hergestellt ist und die nach dem Wenden mit einem Abdichtungsstreifen überklebt werden sollen.
  • Die einzelnen Werkstücke i werden durch Zubringerwalzen dem Greiferzylinder 2 zugeführt: Unter dem Greiferzylinder ist ein Gegenzylinder angeordnet, der als eineinfacher Zylinder ausgestaltet sein kann. Das Werkstück wird von dem Greifer 3 des Zylinders 2 erfaßt und in Richtung des Pfeiles ,. bis zu einem Anschlag 16 gefördert, an dem.'; sich der Greifer 3 wieder löst. Dieser Anschlag bringt das Werkstück einen Augenblick zur Ruhe und ist so eingestellt, daß das hintere Ende des Werkstückes etwa in dem Berührungspunkt des Greiferzylinders 2 mit dem Greiferzylinder 6 liegt: .
  • Sobald das Werkstück zur Ruhe gekommen ist, erfaßt der Greifer 5 des Zylinders 6 das Werkstück an seinem hinteren Ende und fördert es. in Richtung des Pfeiles zwischen die Förderwalzen g und io. Das Werkstück ist durch diesen Vorgang gewendet.
  • Eine derartige Vorrichtung arbeitet verhältnismäßig langsam, so daß die vorliegende Erfindung eine weitere Ausgestaltung bringt, derart, daß auch die Gegenwalzen der Greiferzylinder 2 und 6 als Greiferzylinder ausgebildet sind. Die Greifer dieser Zylinder sind so gesteuert, daß, wie in Abb. i ersichtlich ist, der Greifer i i des Zylinders 12 das zweite Werkstück erfaßt,- wenn das erste Werkstück auf dem Zylinder 2 in Richtung des Pfeiles q. umläuft. Das von dem Greifer i i erfaßte zweite Werkstück wird ebenfalls zu einem Anschlag 17 gefördert, wo der Greifer i i sich öffnet. In diesem Augenblick ergreift der Greifer 14 des Greiferzylinders 8 das hintere .Ende des Werkstückes und fördert es in Riehtung des Pfeiles 15 zwischen die Walzen 9 und io. Durch diese doppeltwirkende Ausgestaltung der Wendevorrichtung folgen die Werkstücke dicht hintereinander und können .ohne Schwierigkeit der weiteren Verarbeitung zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Wenden von Papiersäcken oder anderen in Papierverarbeitungsmaschinen hergestellten Werkstükken, bei der die Werkstücke von an Zylindern angebrachten Greiferzangen erfaßt und bis zu einem Anschlag gefördert werden, gekennzeichnet durch zwei Paar hintereinander angeordneter Greiferzylinder (2, 6, 8, 12), - von denen in der Durchlaufrichtung der Werkstücke jeweils die oberen oder die unteren Zylinder (2 und 6 bzw. 12 und 8) zusammen arbeiten und abwechselnd die aufeinanderfolgenden Werkstücke derart erfassen, daß das Werkstück durch den ersten Falzzylinder (2 bzw. 12) bis zu dem Anschlag (16 bzw. 17) gefördert wird, um dann mit seinem anderen Ende etwa in dem Berührungspunkt der beiden oberen oder unteren Greiferzylinder- von dem Greifer des zweiten Zylinders (6 bzw. 8) an diesem Ende erfaßt und in entgegengesetzter Richtung zu anschließenden Förderwalzen (9, io) gebracht zu werden.
DE1938W0103476 1938-05-07 1938-05-07 Vorrichtung zum Wenden von Werkstuecken in Papierverarbeitungsmaschinen Expired DE688062C (de)

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