DE688057C - Kolbenmaschine mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern und einem auf einer schraegen Kurbel gelagerten Taumelglied - Google Patents

Kolbenmaschine mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern und einem auf einer schraegen Kurbel gelagerten Taumelglied

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DE688057C
DE688057C DE1937N0040952 DEN0040952D DE688057C DE 688057 C DE688057 C DE 688057C DE 1937N0040952 DE1937N0040952 DE 1937N0040952 DE N0040952 D DEN0040952 D DE N0040952D DE 688057 C DE688057 C DE 688057C
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crankshaft
wobble
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lying parallel
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DE1937N0040952
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English (en)
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Wichert Hulsebos
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP HULSEMO
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP HULSEMO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kolbenmaschine mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern und einem auf einer schrägen Kurbel gelagerten Taumelglied Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenmaschine mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern und einem auf einer schrägen Kurbel angeordneten Taumelglied, das eine ringförmige Fläche aufweist, die mit einer ringförmigen Fläche am Maschinenrahmen als einseitiges Widerlager für die normale Betriebsbeanspruchung des Taumelgiiedes zusammenarbeitet. Derartige Maschinen können entweder als Pumpen, aber auch als Kraftmaschinen, z. B. Brennkraftmaschinen für Fahrzeuge, gebaut werden.
  • Es sind derartige Kolbenmaschinen mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern bekannt, bei denen die schräge Kurbel eine Z-förmige Welle bildet, deren mathematische Drehachse das schräg liegende Z halbiert. In diesem Falle übt die Taumelscheibe, die sich auf dem mittleren Ast der Z-Form befindet, in der Richtung wechselnde Axialdrucke längs der mathematischen Drehachse der Welle aus. Man hat daher selbstverständlich bei diesen bekannten Maschinen zu beiden Seiten des Taumelgliedes an der WelleAxialdrucklager vorgesehen, die diese wechselnden Axialdru.cke aufzunehmen vermögen.
  • Demgegenüber geht die Erfindung von Kurbelwellen aus, die nur eine halbe Z-Form bilden, wobei das Taumelglied im normalen Betrieb ständig gegen Ringflächen des Kurbelgehäuses angepreßt wird, von denen es sich mit entsprechenden Ringflächen abwälzt. Es schien bei dieser Bauweise demgemäß-kein Anlaß vorzuliegen, Axialdrucklager für die Welle vorzusehen, da von vornherein die. genannten Ringflächen .zur Aufnahme aller entstehenden Axialdrucke ausreichend erschien-ein!. Überraschenderweise zeigte sich aber bei in solcher Weise gebauten Maschinen, daß bei Ausbildung und Verwendung einer derartigen Kolbenmaschine als Kraftfahrzeugantriebsmotor in der Praxis häufig heftige Erschütterungen auftraten, die zu großen Beschädigungen der ganzen Maschine führten. Diese Schwierigkeiten ergaben sich gelegentlich bei plötzlichem Drosseln der Gaszufuhr bzw. wenn man das Fahrzeug mit dem Motor bremste. Diese Schwierigkeiten konnten auch nicht dadurch behoben werden, daß man entsprechend den Maschinen mit voller Z-Welle zusätzlich zu dem Ringflächenaxialdrucklager auf der diesem Widerlager gegenüberliegenden Seite des Taumelgliedes ein Axialdrucklager für die Welle anordnete, durch das etwaiger Spielraum für etwa in der Richtung wechselnde mechanische Axialbeanspruchung des Taumelgliedes ausgeschlossen werden sollte.
  • Gemäß der Erfindung werden nun die genannten Schwierigkeiten erst dadurch behoben, daß in der Lagerung der Kurbelwellen in der Nähe der zusammenarbeitenden Ringflächen ein diese unter allen Betriebsverhältnissen zusammendrückendes Axialdrucklager vorgesehen ist. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die genannten Übelstände nur unter bestimmtenTemperaturverhältnissen auftreten, und daß der Einfluß dieser Temperaturverhältnisse durch die genannte besondere Anordnung eines Axialdrucklagers beseitigt werden kann.
  • Dies wird nachstehend für eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt die Zeichnung schematisch einen Längsschnitt durch eine Maschine gemäß der Erfindung.
  • Die Zylinder i sind parallel zur Kurbelwelle 2 angeordnet. Es liegen z. B. fünf Zylinder um die Kurbelwelle 2 herum verteilt. Auf den Bünden 5 und 6 der schräge. Kurbel 3 ist das Taumelglied q. gelagert.
  • Die Kolben greifen mittels irgendwelcher geeigneten Verbindung am Umfang des Taumelgliedes an.
  • Am Taumelglied q. ist ein Lagerteil ? mit einer ringförmigen Kegelfläche vorgesehen, das sich beim Drehen der Kurbel auf einer ringförmigen Kegelfläche eines Widerlagers 8 abwälzt.
  • Das Widerlager 8 ist mittels eines Abstandsringes 9 am Rahmen befestigt.
  • Es sind ferner Mittel vorgesehen, um das Taumelglied daran zu hindern, daß es sich in bezug auf die Mittellinie der Maschine dreht.
  • Diese Mittel sind nicht gezeichnet.
  • Wenn nun bei einer solchen Maschine, z. B. einem Benzinmotor, z. B. die Gaszufuhr abgedrosselt wird, so daß sozusagen mittels des Motors gebremst wird, übt der dann in den Zylindern herrschende Überdruck eine Axialkraft auf den Kolben und deshalb auch auf das Taumelglied q. und die Kurbel 2 aus, die in der Zeichnung nach rechts gerichtet ist.
  • Hierdurch wird die Fläche i i an der Kurbelwelle belastet. Hier soll deshalb ein kräftiges Lager ohne Spielraum angeordnet sein.
  • Die Kurbelwelle 2 strebt sich zu verschieben, und zwar in der Zeichnung nach rechts. Weiter streben die Kegelflächen an den Lagerteilen 7 und 8 bei diesem Bremsen sich voneinander zu entfernen, während sie, wenn der Motor normal läuft (nicht bremst), gegenein.-andergepreßt werden. Das geringste Spiel in der Lagerung der Kurbelwelle bringt es also . mit sich, daß diese Flächen fortwährend gegeneinandergeschlagen werden. Dies kann zu Zerstörungen führen, und daher rühren auch die eingangs erwähnten Erschütterungen.
  • Es ist nun gemäß der Erfindung ein Axialdrucldager 1¢ vorgesehen, und zwar möglichst nahe bei den Lagerteilen 7 und 8, so daß deren Ringflächen unter allen Betriebsverhältnissen zusammengedrückt werden.
  • Wenn der Abstand zwischen dem Lager 1¢ und den Lagerteilen 7 und 8 in der Achserrichtung verhältnismäßig groß wäre, könnte infolge des Unterschiedes in der Wärmeausdehnung zwischen dem Maschinenrahmen und der Kurbelwelle, die ja aus Werkstoffen mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten bestehen, doch noch Spiel zwischen den Kegelflächen an den Lagerteilen 7 und 8 entstehen; gerade dies soll nun durch die Anordnung des Lagers 14 vermieden werden.
  • Die Kurbehvelle kann selbstverständlich auch in mehreren Axialdrucklagern gelagert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenmaschine mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern und einem auf einer schrägen Kurbel angeordneten Taumelglied, das eine ringförmige Fläche aufweist, die mit einer ringförmigen Fläche am Maschinenrahmen als einseitiges Widerlager für die normale Betriebsbeanspruchung des Taumelgliedes zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerung der Kurbelwelle in der Nähe der zusammenarbeitenden Ringflächen (bei 7, 8) ein diese unter allen Betriebsverhältnissen zusammendrückendes Axialdrucklager (x4) vorgesehen ist.
DE1937N0040952 1936-11-13 1937-07-13 Kolbenmaschine mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern und einem auf einer schraegen Kurbel gelagerten Taumelglied Expired DE688057C (de)

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DE1937N0040952 Expired DE688057C (de) 1936-11-13 1937-07-13 Kolbenmaschine mit parallel zur Kurbelwelle liegenden Zylindern und einem auf einer schraegen Kurbel gelagerten Taumelglied

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