DE687665C - Ausbildung der zur Drehmomentuebertragung auf die Luftschraube dienenden Welle bei Flugmotoren - Google Patents

Ausbildung der zur Drehmomentuebertragung auf die Luftschraube dienenden Welle bei Flugmotoren

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DE687665C
DE687665C DE1938B0185214 DEB0185214D DE687665C DE 687665 C DE687665 C DE 687665C DE 1938B0185214 DE1938B0185214 DE 1938B0185214 DE B0185214 D DEB0185214 D DE B0185214D DE 687665 C DE687665 C DE 687665C
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DE
Germany
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shaft
toothing
propeller
fan wheel
ring
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Expired
Application number
DE1938B0185214
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Martin Duckstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BMW Flugmotorenbau GmbH
Original Assignee
BMW Flugmotorenbau GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE687665C publication Critical patent/DE687665C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D35/00Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der zur Drehmomentübertragung auf die Luftschraube dienenden Welle bei Flugmotoren mit auf dieser zwischen Motor und Luftschraube angeordneten Welle gelagertem Gebläserad.
Wegen des zum Erzielen eines hohen Wirkungsgrades verhältnismäßig klein zu haltenden Spieles zwischen dem Gebläserad und den feststehenden Wandungsteilen ist es erforderlich, die Welle des Rades so mit dem Antrieb zu verbinden und zu lagern, daß praktisch keine Schwingungen in radialer Richtung der Welle, Biegeschwingungen, auftreten können.
Um zu vermeiden, daß bei Flugmotoren die insbesondere vom Motor ausgehenden Biegeschwingungen sich auf das Gebläserad übertragen können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die zur Drehmomentübertragung auf die Luftschraube dienende Welle, auf der das Gebläserad gelagert ist, derart zu unterteilen, daß der das Rad tragende Teil der Welle durch Biegeschwingungen nicht übertragende Kupplungsglieder _ beispielsweise mittels Verzahnungen mit der Kurbelwelle bzw. der Luftschraubenwelle in Verbindung steht.
In vorteilhafter Weise ist daher der das Gebläserad tragende Teil an einem oder an beiden Enden mit einer Verzahnung bzw. mit einer verzahnten, ringförmigen Scheibe versehen. Die Verzahnung der Welle bzw. der Scheibe steht gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines verzahnten Ringes mit einer Verzahnung von insbesondere gleich großem Durchmesser der gleichachsig zu ihrer Längsachse angeordneten, an sie angrenzenden Welle bzw. der an dieser angebrachten verzahnten, ringförmigen Scheibe in Verbindung.
Als besonders zweckmäßig hat es sich beispielsweise erwiesen, das mit dem Antrieb
verbundene Wellenende des das Gebläserad tragenden Teiles der Welle mit einem ringförmigen Ansatz mit Stirnverzahnung und das mit dem Abtrieb verbundene Ende mit einer Längsverzahnung zu versehen. Während nun das letztere Ende drehsteif mit einem mit einer Innenverzahnung versehenen, gleichzeitig als Lager dienenden Wellenzapfen verbunden ist, dient als Lager bei dem mit
ίο dem Antrieb verbundenen Wellenteil eine in letzterem und dem Antriebsteil gelagerte Buchse. Da diese parallel zu der das Drehmoment übertragenden Stirnverzahnung geschaltet ist, wird sie lediglich auf Biegung beansprucht und braucht daher nur eine verhältnismäßig geringe Wandstärke zu besitzen. Führt man gleichzeitig in vorteilhafter Weise diese Verbindung so aus, daß die Buchse in ihrem mittleren Teil nicht gelagert ist, dann ist die Verbindung insbesondere bei Verwendung eines geeigneten Materials genügend elastisch, um auftretende Schwingungen in radialer Richtung der Wellen nicht zu übertragen.
Ferner erweist sich eine Ausführung gemäß der Erfindung als sehr vorteilhaft, bei welcher der das Gebläserad tragende Teil der Welle an seinem dem Antrieb zugewendeten Ende einen mit einer Längsverzahnung versehenen scheibenförmigen Ansatz besitzt. An seinem anderen Ende ist eine Längsverzahnung angebracht, mit der ein mit einer Außenverzah*- nung versehener, gleichachsig zur Welle angeordneter Ring drehsteif verbunden ist. Die Verzahnung des scheibenförmigen Ansatzes bzw. die des Ringes dient zur Aufnahme je eines mit einer Innenverzahnung versehenen Ringes, der den das Gebläserad tragenden Wellenteil mit dem Antrieb bzw. Abtrieb drehsteif verbindet. Die Enden dieses Wellenteiles sind zum Erzielen einer ausreichenden Elastizität verhältnismäßig dünnwandig ausgeführt und ruhen in in der An- bzw. Abtriebswelle angeordneten Gleitlagern.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind im folgenden beschrieben. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den das Gebläserad tragenden Wellenteil mit Stirn- und Längsverzahnung und
Fig. 2 den Wellenteil, bei dem als Kupplungsglieder verzahnte Ringe dienen.
In der Fig. 1 ist das Gebläserad 1 über eine Verzahnung 2 drehsteif mit der über die Gleitlager 3 auf der Welle 4 gelagerten Hohlwelle 5 verbunden. Die Hohlwelle 5 steht über ein nicht dargestelltes Ühersetzungsgetriebe mit der Wellen in Verbindung, die einerseits mittels einer Stirnverzahnung 6 drehsteif mit der Antriebswelle 7 und andererseits über die Längsverzahnung 8 mit der Abtriebswelle 9 drehsteif verbunden ist. Parallel zur Stirnverzahnung 6 ist eine Büchse 10 angeordnet, die gleichzeitig in der Welle 4 und über ein Gleitlager 11 in der Welle 7 gelagert ist.
Abweichend von dieser Ausführung ist die nach der Fig. 2 einerseits mit einem scheibenförmigen Ansatz 12 und andererseits über eine Längsverzahnung 13 mit einem Ring 14 versehen. Der Ansatz 12 und der Ring 14 besitzen eine Längs verzahnung 15 und in zweckmäßiger Weise gleichen Außendurchmesser. Ferner stehen sie jeweils über einen verzahnten Ring 16 mit einem verzahnten Ansatz 17 bzw. 18 der Antriebswelle 7 bzw. Abtriebswelle 9 von insbesondere gleichem Außendurchmesser wie der Ansatz 12 bzw. der Ring 14 in Verbindung. Um die Ringe 16 in ihrer gewünschten Lage festzuhalten, besitzen diese jeweils eine ringförmige Nut, in die jeweils ein federnder Ring 19 eingesetzt ist. Die verhältnismäßig dünnwandigen Enden der Welle 4 ruhen jeweils in einem Gleitlager der An- bzw. Abtriebswelle 7 bzw. 9.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι. Ausbildung der zur Drehmomentübertragung auf die Luftschraube dienenden Welle bei Flugmotoren mit auf dieser zwischen Motor und Luftschraube gelagertem Gebläserad, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle derart unterteilt ist, daß der das Gebläserad (1) tragende Teil derselben durch Biegeschwingungen nicht übertragende Kupplungsglieder, beispielsweise über Verzahnungen, mit der 1Oo Kurbelwelle (7) und der Luftschraubenwelle (9) in drehsteifer Verbindung steht.
  2. 2. Luftschraubenwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gebläserad (1) tragende Teil der Welle (4) an einem oder an beiden Enden mit einer Verzahnung (6, 8, 13) bzw. mit einer verzahnten, ringförmigen Scheibe (12) versehen ist und die Verzahnung (6, 8, 13, 15) der Welle (4) bzw. der Scheibe no (12) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines verzahnten Ringes (14) mit einer Verzahnung (6, 8, 15) von insbesondere gleich großem Durchmesser der gleichachsig zu ihrer Längsachse angeordneten, an sie angrenzenden Welle (7 bzw. 9) bzw. der an dieser angebrachten verzahnten, ringförmigen Scheibe (17, 18) in Verbindung steht.
  3. 3. Luftschraubenwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Antrieb verbundene Wellenende
    einen ringförmigen Ansatz mit einer Stirnverzahnung (6) und das mit dem Abtrieb verbundene Ende eine Längsver- . zahnung (8) besitzt.
  4. 4. Luftschraubenwelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Buchse (10) vorgesehen ist, die gleichzeitig in den beiden mittels der Stirnverzahnung (6) zu verbindenden Wellenteilen (4 und 7) gelagert ist.
  5. 5. Luftschraubenwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gebläserad (1) tragende Teil der Welle (4) an seinem dem Antrieb zugewendeten Ende einen mit einer Längsverzahnung (15) versehenen scheibenförmigen Ansatz (12) besitzt und an seinem anderen Ende eine Längsverzahnung (13) angebracht ist, mit der ein mit einer Außenverzahnung (15) versehener, gleichachsig zur Welle (4) angeordneter Ring (14) drehsteif verbunden ist.
  6. 6. Luftschraubenwelle nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (15) des scheibenförmigen Ansatzes (12) und die des Ringes (14) zur Aufnahme je eines mit einer entsprechenden Innenverzahnung versehenen Ringes (16) dient, der gleichzeitig über eine Innenverzahnung mit insbesondere gleichen Größenmaßen mit der An- bzw. Abtriebswelle (7 bzw. 9) drehsteif verbunden ist.
  7. 7. Luftschrauben welle nach Anspruch 1,
    2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandig ausgebildeten Wellenenden des das Gebläserad (1) tragenden Wellenteiles (4) in in der An- bzw. Abtriebswelle (7 bzw. 9) angeordneten Gleitlagern (20) ruhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938B0185214 1938-11-13 1938-11-13 Ausbildung der zur Drehmomentuebertragung auf die Luftschraube dienenden Welle bei Flugmotoren Expired DE687665C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2438540A (en) * 1944-04-01 1948-03-30 United Aircraft Corp Support for engine cooling fans

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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