DE687381C - Zungennadel fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Zungennadel fuer Rundstrickmaschinen

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DE687381C
DE687381C DE1938N0042672 DEN0042672D DE687381C DE 687381 C DE687381 C DE 687381C DE 1938N0042672 DE1938N0042672 DE 1938N0042672 DE N0042672 D DEN0042672 D DE N0042672D DE 687381 C DE687381 C DE 687381C
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DE
Germany
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needle
hook
head
face
circular knitting
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Expired
Application number
DE1938N0042672
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English (en)
Inventor
Max Nebel
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Individual
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/04Latch needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Zungennadel für Rundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Zungennadeln für Rundstrickmaschinen, bei denen nach Patent 6786o6 der Nadelkopf in seinem oberen Teil innen einen Winkel bildet, der kleiner ist als ein rechter und dessen Scheitelpunkt der höchste und der örtlich am weitesten vor der Nadelbrust liegende Punkt des Nadelkopfinnenraumes ist, so daß das auf der Seite der Nadelbrust befindliche Hakenende des Kopfes in einem spitzen Winkel zur Nadelachse schräg nach innen, also nach der Nadelbrust zu verläuft.
  • Diese Zungennadel eignet sich infolge der besonderen Gestaltung des Nadelkopfes vorzüglich zur einwandfreien Plattierung von verschiedenartigen und verschiedenfarbigen Fäden.
  • Bei dieser Nadel. ist vorgesehen, daß das Hakenende geradlinig in einem spitzen Winkel zur Nadelachse schräg nach innen, also` nach der Nadelbrust zu verläuft. Das äußerste Ende dieses Hakens liegt also näher zur Nadelbrust als die obere stumpfe Ecke des Nadelkopfes. Daraus ergeben sich Nachteile, die darin liegen, daß der Faden, wenn er knapp hinter den Austritt aus dem Fadenführer unter den Nadelhaken kommen soll, nicht sicher vom Nadelhaken gefaßt wird, weil das zurückgebogene Hakenende die Öffnung des Nadelhakenkopfes zu weit von der Fadenführeraustrittsstelle wegverlegt. Weiterhin ist es auch schwierig, bei Verwendung gewöhnlicher Zungen mit einem Löffel, in dessen Höhlung sich bei geschlossener Zunge die Nadelhakenspitze einlegt, bei der winkligen Lage des Hakenendes zur Nadelbrust ein so sicheres Einlegen des Hakenendes in die Zungenlöffelöffnung zu bewirken, daß die Zunge nicht nach der Seite vom Haken abgleitet, wodurch beim Abwerfen der Masche die Hakenöffnung nicht geschlossen wäre.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das im spitzen Winkel zur Nadelachse schräg nach innen verlaufende Hakenende kurz vor seinem Ende im Winkel so weit nach außen, also von der Nadelbrust weg, abgebogen ist, daß das eigentliche Ende des Hakens sich ungefähr in gleicher Entfernung vom Nadelschaft befindet wie die obere stumpfe Ecke des Nadelkopfes.
  • Dadurch wird erreicht, daß ohneÄnderung der die gute Plattierung bewirkenden Gestaltung des Kopfes die Hakenöffnung die übliche Weite hat und daß das eigentliche Ende des Hakens sich gut und sicher in die Löffelhöhlung der Zunge einlegt, wenn die Zunge geschlossen ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Nadel dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der Nadel ist in der Hauptpatentschrift 678 6o6 ausführlich beschrieben, so daß nicht noch einmal darauf eingegangen zu werden braucht. Auch die Stricknadel z ist wie in der Hauptpatentschrift in einer Stellung zu einer Platine io während des Kulierens dargestellt. Der Haken ib des Nadelkopfes der Stricknadel i besitzt wie beim Hauptpatent nicht die gewöhnliche halbrunde, dem sich einlegenden Faden Spielraum gebende Form, sondern verläuft an seiner Innenseite in einem so spitzen Winkel a, daß der sich zuerst einlegende Plattierfaden 8 in dem an höchster Stelle des Nadelkopfinnenraumes befindlichen Scheitelpunkt gleichzeitig 'örtlich am weitesten vor der Nadelbrust liegt. Dadurch legt sich der nachfolgende Grundfaden 9 sicher in Richtung zur Nadelbrust neben den Plattierfaden B. Im Hauptpatent ist der Plattierfaden 8 als Plüschfaden gedacht. Es ist natürlich nicht notwendig, daß der Plattierfaden 8 Plüschfaden sein muß; die sichere Plattierung bei der Nadel nach dem Hauptpatent wird ebenso dann erreicht, wenn der Plattierfaden zu gleich langen Schleifen wie der Grundfaden verarbeitet ist. Nach dem Hauptpatent verläuft das Hakenende ja von der oberen Ecke des Nadelkopfes aus in der in der Zeichnung punktiert eingetragenen Weise geradlinig im Winkel zur Nadelbrust. Dadurch wird die eingangs erwähnte unvorteilhafte schmale Öffnung m erzielt. Nach der Erfindung ist das Hakenende ja bei o wieder von der Nadelbrust weggebogen, so daß eine große Öffnungsweite p geschaffen wird, die einen sicheren Eintritt der Fäden in den Haken bewirkt. Außerdem wird, wie die Zeichnung zeigt, erreicht, daß sich das eigentliche Ende ir des Hakenendes ja sicher in die Löffelhöhlung s der Nadelzunge rf einlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zungennadel für Rundstrickmaschinen nach Patent 678 6o6, bei der der Nadelkopf in seinem oberen Teil innen einen Winkel bildet, der kleiner ist als ein rechter und dessen Scheitelpunkt der höchste und der örtlich am weitesten vor der Nadelbrust liegende Punkt des Nadelkopfinnenraumes ist, so daß das auf der Seite der Nadelbrust liegende Hakenende des Kopfes in einem spitzen Winkel zur Nadelachse schräg nach innen, also nach der Nadelbrust zu verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenende (ja) an seinem freien Ende so von der Nadelbrust weg, also nach außen, abgebogen ist, daß die Spitze (Ir) des Hakenendes sich ungefähr in gleicher Entfernung von der Nadelschaftachse befindet wie die obere äußere Ecke des Nadelkopfes.
DE1938N0042672 1935-09-01 1938-11-19 Zungennadel fuer Rundstrickmaschinen Expired DE687381C (de)

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