DE686411C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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Publication number
DE686411C
DE686411C DE1938L0094466 DEL0094466D DE686411C DE 686411 C DE686411 C DE 686411C DE 1938L0094466 DE1938L0094466 DE 1938L0094466 DE L0094466 D DEL0094466 D DE L0094466D DE 686411 C DE686411 C DE 686411C
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DE
Germany
Prior art keywords
edge
heel
parts
stitches
thread
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938L0094466
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Eissner
Fritz Pester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Lieberknecht GmbH
Original Assignee
Karl Lieberknecht GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Karl Lieberknecht GmbH filed Critical Karl Lieberknecht GmbH
Priority to DE1938L0094466 priority Critical patent/DE686411C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE686411C publication Critical patent/DE686411C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirlanaschine zur Ausführung des im Patent 655 844 beschriebenen Verfahrens, bei dem an ein zusammenhängend gearbeitetes., nur aus Längen und Fuß bestehendes Strumpfwarenstück die Fersenteile nachträglich angearbeitet werden. Nach dem Verfahren des Hauptpatents erfolgt das Anarbeiten der Fersenteile auf einer flachen Kulierwirkmaschine (Fersenmaschine), nachdem zunächst die Hochfersenendreihen und die Anfangsreihen der Fußseitenteile in eine Linie gebracht und auf die Nadelfontur der Fersenmaschine aufgestoßen worden sind. Die Fersenteile werden dann an die Hochfersenteile angearbeitet. Gleichzeitig werden die Randmaschen der Fußseitenteile nach und nach auf die Randnadeln für die Fersenteile übergedeckt, so daß Fußseitenteile und Fersenteile während der Herstellung der Fersenteile miteinander - verbunden werden. Zur Durchführung dieses Verfahrens müssen also Arbeitsvorgänge, bei denen Fers;enmaschenreihen gebildet werden, mit Deckvorgängen abwechseln, bei denen die Maschen der Fußseitenteile auf .die Randnadeln bzw. Randmaschen der jeweils neu gebildeten Fersenreihen übertragen werden.
  • Bei den Deckvorgängen zum Übertragen. der Maschen der Fußseitenteile erfolgt im Gegensatz zu dem sonst üblichen Decken während der Herstellung eines. Strumpfes, dem sog. Mindern, lediglich ein Versatz der. Decker und nicht, wie beim Mindern, auch-. ein gleichzeitiger Versatz der Fadenführer. Dies hat zur Folge, daß die Decker den. Faden erfassen und beim Versetzen ein Stück aus dem Fadenführer herausziehen. Hierdurch wird der Faden in eine falsche Lage zu der Randnadel und den entsprechenden Platinen gebracht und wird, wenn die Platinen zum Kulieren und Verteilen vorgehen, von einer falschen Platine erfaßt. Die Folge hiervon ist, daß große und lockere Randmaschen gebildet werden, was besonders für das vorliegende Verfahren nachteilig ist, denn eine gute kandmaschenbildung ist Voraussetzung für eine saubere Verbindung von Ferse und Sohle bzw. der Fersenteile mit den Fußseitenteilen.
  • Erfindungsgemäß ist die Bildung von losen Randmaschen dadurch vermieden, daß die Schnäbel der den Randnadeln der Fersenteile benachbarten Verteilplatinen so weit verkürzt sind, daß die durch die Decknadeln bei der Übertragung der Randmaschen der Fußseitenteile versetzten Fäden der Randmaschen der Fersenteile wieder in ihre gewöhnliche Lage zurückgehen können.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. i bis 3 schematische Darstellungen über die Lage des Fadens für die Bildung der Fersenteile bei Verwendung ungekürzter Platinen und Abb.4 die Fadenlage bei Verwendung von Platinen, die entsprechend der Erfindung verkürzt sind, Abb.5 zeigt eine gekürzte Platine in Seitenansicht.
  • In der Zeichnung ist in den Abb. i bis 3 zunächst gezeigt, wie durch die Decker beim überdecken der Randmaschen der Fußseitenteile der Faden für die Fersenreihen in eine falsche Lage gebracht wird. Die Randnadel des Fersenteiles ist mit i bezeichnet, rechts von der Nadel i befinden sich die Nadeln ia, ib für die Fersenreihen, links die Nadeln 2, 2a, auf die die Randmaschen 3 der Fußseitenteile aufgestoßen sind. Die Fersenmaschen sind mit 4 bezeichnet. Die Verteilplatinen sind mit V1, V2, die Kulierplatinen mit I(1, 1(2, der Faden für die Fersenreihen mit 5, der Fadenführer mit 6 und die Decknadeln mit 7, 7a, 71, bezeichnet. Wie aus Abb. i ersichtlich ist, wird der Faden 5 durch die am Rand liegende Decknadel 7 beim Überdecken der Randmaschen 3 um zwei Nadelteilungen mitgenommen, so daß fei nicht mehr in der Stellung liegt, die er zur Bildung einer ordnungsgemäßen Randmasche einnehmen muß. In dieser falschen Stellung wird er durch die vorgehenden Platinen, die nach dem Überdecken der Decker in die Einschlußstellung vorgehen müssen, und zwar durch die Verteilplatine V2 festgehalten, wobei er die in Abb.2 gezeichnete Lage einnimmt. Aus Abb. 3 ist die Lage des Faden 5 ersichtlich, die sich anschließend an die Fadenlage in Abb. 2 bei der Bewegung des Fadenführers 6 .ergibt. Der Faden liegt nicht allein am Nadelschaft an, sondern wird außerdem von der Platine festgehalten.
  • In Abb.4 ist die Lage des, Fadens bei Ausbildung der der Randnadel i benachbarten Platine entsprechend der Erfindung dargestellt. Der Schnabel der Platine V2 ist so weit gekürzt, daß diese Platine den durch die Decknadel 7 versetzten Faden 5 nicht festhalten kann. Bei der Bewegung des Fadenführers 6 wird nunmehr der durch die Decknadel 7 aus dem Fadenführer herausgezogene Faden zunächst wieder vom Fadenführer angezogen und legt sich hierbei unmittelbar um die Randnadel herum. Der Faden-nimmt dann die für die Bildung fester Randmaschen erforderliche Lage ein.
  • In Abb.5 ist eine gekürzte Verteilplatine in Seitenansicht dargestellt. Die Zahl und Art der zu verkürzenden Platinen richtet sich jeweils nach der Lage der Platinen zur Randnadel i bzw. zu den Randnadeln der Fersenreihen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flache Kulierwirkmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 655 844, bei dem beim Anarbeiten der Fersenteile an die Hochferse die aufgestoßenen Randmaschen der Fußseitenteile nach und nach zwecks Verbindung der Randmaschen der Fußseitenteile mit den Fersenteilen auf die Randnadeln der Fersenteile übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnäbel der den Randnadeln der Fersenteile benachbarten Verteilplatinen so weit gekürzt sind, daß die durch die Decknadeln bei der übertragung der Randmaschen der Fußseitenteile versetzten Fäden der Randmaschen der Fersenteile wieder in ihre gewöhnliche Lage zurückgehen können.
DE1938L0094466 1938-03-15 1938-03-16 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE686411C (de)

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