DE686402C - Goniometer - Google Patents

Goniometer

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Publication number
DE686402C
DE686402C DE1937T0049561 DET0049561D DE686402C DE 686402 C DE686402 C DE 686402C DE 1937T0049561 DE1937T0049561 DE 1937T0049561 DE T0049561 D DET0049561 D DE T0049561D DE 686402 C DE686402 C DE 686402C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goniometer
search coil
adjustable
goniometers
fixed part
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937T0049561
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Kinkel
Dipl-Ing Karl Schultz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE686402C publication Critical patent/DE686402C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

  • Goniometer Die vorliegende Erfindung betrifft ein Goniometer, das aus den Feldspulen und der Suchspule besteht, wobei die Feldspulen auf dem festen Teil und die Suchspule auf dem drehbaren Teil des Goniometers bzw. umgekehrt angeordnet sind. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß feststehender Teil (Stator) und drehbarer Teil (Rotor) des Goniometers zur Abgleichung der Suchspuleninduktivität in axialer Richtung und zum Ausgleich vorhandener Unsymmetrien auch in radialer Richtung zueinander verstellbar sind.
  • Bei einem Goniometer kann der Suchspulenkreis zur Erhöhung der Empfindlichkeit abgestimmt werden. In diesem Falle erfordert der Gleichlauf mit den übrigen Abstimmkreisen des Empfangsgerätes eine bestimmte resultierende Goniometerinduktivität.
  • Bei Verwendung eines Goniometers, dessen Wicklungen auf eisenhaltigem Material angeordnet sind, kann diese Fordermlg durch richtige Dimensionierung der Wicklungen nur annähernd erreicht werden, da durch die fabrikatorischen Toleranzen Ungenauigkeiten hervorgerufen werden.
  • Dieser Abgleich kann nun gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht werden, daß der Rotor oder der Stator des Goniometers oder aber auch beide in axialer Richtung verschiebbar sind. Dadurch werden die Induktivitäten der Feldspulen und der Suchspule sowie die maximale Kopplung zwischen Feldspulen und Suchspule verändert. Der sinusförmige Verlauf der Kopplung bei Verdrehung der Suchspule gegenüber den Feldspulen wird durch diese Verschiebung mdit verändert. Besondere Schaltmittel für den Gleichlauf werden auf diese Weise überflüssig.
  • Durch die axiale Verschiebung zwischen dem drehbaren und dem feststehenden Teil des Goniometers wird also der Abgleich des Goniometers durchgeführt.
  • Durch die Inhomogenitäten des Eisens und weiterhin durch nicht gleiche Wicklungen treten Winkelfehler auf, die ein einwandfreies Arbeiten mit dem Goniometer unmöglielft machen. Durch die in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Anordnung, feststehenden und drehbaren Teil auch in radialer Richtung verstellbar anzuordnen, ist es nun möglich, diese Mängel zu beseitigen und beispielsweise unenvünschte Kopplungen ZlVischen den Feldspulen zu kompensieren.
  • Es sind nun bereits Antennenanordnungen vorgeschlagen worden, die gleichzeitig mehrere Goniometer besitzen. Diese Goniometer werden gemeinsam eingestellt und sind daher auf einer gemeinsamen Achse angeordnet.
  • Rein fabrikatorisch ist es nur sehr schwer möglich, beispielsweise zwei Goniometer auf einer Achse absolut gleich anzuordnen. Gemäß der weiteren Erfindung wird daher vorgeschlagen, die Anordnung so zu treffen, daß die gegenseitige Winkellage der Rotoren oder der Statoren der Goniometer mit ihren Wicklungen verstellbar ist.
  • Der letzte Gedanke kann auch dann Anwendung finden, wenn nur ein einziges Goniometer vorgesehen ist, auf dessen Achse der zur Ablesung der Peilung vorgesehene Zeiger angeordnet ist. In diesem Falle können Zeiger und Goniometerwicklung relativ zueinander verdrehbar angeordnet sein, um gegebenenfalls eine Korrektur der Eichsbala zu vermeiden.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens, und zwar in Anwendung auf ein Ringgoniometer, dargestellt. Das Goniometer besteht aus dem feststehenden Teil, und zwar aus dem Goniometerring a, und dem drehbaren Teil, dem Goniometerkern b. Der Goniometerring ist in einem Gehäuse d beispielsweise mit Hilfe von drei um 120° versetzten Sohrauben c gehalten. Durch Verstellen der Schrauben c ist es möglich, eine radiale Verschiebung des Goniometerringes a gegenüber dem Goniometerkern b vorzunehmen. Die seitliche Führung des Goniometerringes erfolgt in dem Ausführungsbeispiel durch die Schraubenbolzen, die in den seitlichen Abschlußplatten e und / gehalten werden. Durch Verstellen dieser Schrauben ist eine axiale Verschiebung zwischen Goniometerkern und Goniometerring möglich.
  • Der Erfindungsgedanke soll nicht auf Ringgoniometer beschränkt sein. Auch soll er nicht nur für Eisengoniometer Verwendung finden, da Luftgoniometer in der gleichen Weise ausgeführt werden könnten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Goniometeranordnung, bei der die Feldspulen auf dem festen Teil und die Suchspule auf dem drehbaren Teil des Goniometers bzw. umgekehrt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß feststehender Teil (Stator) und drehbarer Teil (Rotor) des Goniometers zur Abgleichung der Suchspuleninduktivität in axialer Richtung und zum Ausgleich vorhandener Unsymmetrien auch in radialer Richtung zueinander verstellbar sind.
  2. 2. Goniometeranordnung nach Anspruch I, bestehend aus zwei oder mehreren auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Goniometern, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Winkellage der Rotoren oder der Statoren der Goniometer verstellbar ist.
DE1937T0049561 1937-11-28 1937-11-28 Goniometer Expired DE686402C (de)

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