DE685779C - Sichtkartei fuer Buchungszwecke - Google Patents

Sichtkartei fuer Buchungszwecke

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DE685779C
DE685779C DEB176557D DEB0176557D DE685779C DE 685779 C DE685779 C DE 685779C DE B176557 D DEB176557 D DE B176557D DE B0176557 D DEB0176557 D DE B0176557D DE 685779 C DE685779 C DE 685779C
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DE
Germany
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drum
cards
card
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grooves
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Expired
Application number
DEB176557D
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English (en)
Inventor
Victor Vogt
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Buero Einrichtungs Fabriken Fortschritt GmbH
Original Assignee
Buero Einrichtungs Fabriken Fortschritt GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE685779C publication Critical patent/DE685779C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/28Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in the form of endless bands or revolving drums

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sichtkartei für Buchungszwecke Die Erfindung betrifft eine Sichtkartei für Buchungszwecke mit an einem endlosen, über eine Trommel angetriebenen Kartenträger schuppenartig sich überdeckend angeordneten Karten und hat zur Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, die ein leichtes Einordnen oder Auswechseln von Karten ermöglicht. Es gibt bereits Sichtkarteien mit einem Kartenträger, der zwei sich gegenüberliegende Rillen zur Aufnahme von Stegen aufweist. Diese Karteien besitzen aber Buch- oder Ladenform und sind daher nur zur Aufnahme einer beschränkten Anzahl von Stegen geeignet. Man kennt auch schon trommelartige Karteien, deren Karten in zwei sich gegenüberliegenden Rillen geführt sind. Diese Karteien sind jejedoch nicht zu Buchungszwecken geeignet, weil sich die Karten nicht in Schreiblage schwenken lassen. Außerdem sind die Karten nicht schuppenartig angeordnet, so daß nicht mehrere Karten gleichzeitig überblickt werden können, was das Aufsuchen einer Karte zu Buchungszwecken wesentlich erleichtert.
  • Erfindungsgemäß ist der trommelartig äusgebild6te Kartenträger für sich schuppenartig überdeckende Karten mit zwei sich gegenüberliegenden Rillen zur Aufnahme von die Karten bzw. die Kartentaschen tragenden Stegen versehen, wobei die Rillen am Rande zweier in ihrem Abstand einstellbarer, die Seitenwände der Treibtrommel bildender Scheiben vorgesehen sind. Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist eine Sicherungsausschaltung mit einer die Karten gegen die Trommel andrückenden, biegsamen Wand vereinigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i die Anordnung in perspektivischer Darstellung, Abb.2 die Seitenansicht des Gerätes im Schnitt, Abb.3 eine Tasche zur Aufnahme einer Karte in vergrößertem Maßstab, Abb. 4 einen Schnitt durch zwei nebenein-. anderliegende,-auf der gleichen Welle an äe-, ordnete Trommeln.
  • In der Zeichnung bedeutet i ein pultart%@cs Gehäuse, das von einem Zapfen :2 durchsetLtist, auf dem eine Trommel 3 drehbar gelagert ist. Die Trommel trägt ein Zahnrad 4, das mit einer Zahnschnecke 5 in Eingriff steht. Die Schnecke 5 kann mit Hilfe einer die Vorderwand des Gehäuses durchsetzenden Spindel 6 gedreht werden, und zwar mit Hilfe einer auf das Ende der Welle 6 gesteckten Handkurbel 7. An dem Zahnrade 4 ist ein Rad 8 mit Sperrzähnen angebracht. Eine nachgiebig gelagerte Klinke 9 sperrt die Trommel gegen eine Drehung in Richtung des Pfeiles A. Über ein Gestänge io und einen aus dem Gehäuse herausragenden Knopf i i kann die Sperrklinke 9 mit der Verzahnung des Rades 8 außer Eingriff gebracht werden. In diesem Falle läßt sich also die Trommel mit Hilfe der Kurbel ? auch in Richtung des Pfeiles A drehen.
  • Die Trommel 3 trägt an ihrem Umfange Taschen 12 in einer Anordnung, wie sie etwa bei Sichtkarteien üblich ist. Die Taschen nehmen zum Trommelumfang eine etwa tangentiale Lage ein. Das Gehäuse i ist oben mit Hilfe von zwei Platten 13 und 14 abgedeckt. Die Platten sind derart angeordnet, daß sie das Gehäuse nur teilweise abdecken. Der zwischen ihnen gelassene Spalt läßt einen Teil des Trommelumfanges frei. Der Spalt ist durch eine an sich bekannte Rolljalousie 15 abdeck- und verschließbar. In geöffnetem Zustande liegt die Jalousie 15 unmittelbar unter bzw. in der Deckplatte 13. Während die Deckplatte 14 unveränderbar an der Vorderwand 16 des Gehäuses angebracht ist, wird die Deckplatte 13 durch ein Scharnier 17 mit der Rückwand 18 verbunden. Die Deckplatte 13 kann daher im Sinne des Pfeiles B hochgeklappt werden, um einen größeren Teil des Trommelumfanges sichtbar zu machen. Durch die Verbreiterung des Spaltes wird auch das Hochklappen eines Teiles der Taschen erleichtert.
  • Zur Sicherung der tangentialen Lage der Taschen dient ein nachgiebiges Band i9 aus glattem Stoff, das die Trommel gleichmittig umgibt. Das eine Ende des Bandes ist an einer Stütze 2o des Gehäuses, das andere Ende an der hinteren Kante 21 der Deckplatte 14 befestigt. Die Ausgestaltung der Taschen zeigt Abb. 3. Die Tasche besteht aus einem durchsichtigen Stoff. Sie ist auf der einen Seite offen, so daß eine Karteikarte 22 von der Seite her.eingeschoben werden kann. Ain oberen Rande trägt die Tasche einen seitlich überstehenden Steg 23. Die überstehenden Enden des Steges liegen in einer Nut 24, die am äußeren Rande der die Trommel bildenden Seitenscheiben 25 vorgesehen ist. Die Seitenscheiben einer Trommel können durch verschieden lange Abstandhülsen 26 in verschiedener Entfernung voneinander angebracht sein, um eine Anpassung an verschiedene Taschenbreiten zu ermöglichen. Statt besondere Taschen zur Aufnahme der Karteikarten zu benutzen, können die Stege 23 auch unmittelbar an den Karteikarten vorgesehen bzw. angebracht sein.
  • Abb. i zeigt zwei nebeneinanderstehende Geräte gemäß der Erfindung, wobei in jedem Gerät nur eine einzige Trommel vorgesehen ist. Erforderlichenfalls können auch mehrere Trommeln in einem einzigen Gerät untergebracht sein, wobei allerdings für jede Trommel ein besonderer Antrieb vorgesehen ist.
  • Zum Einstellen des Gerätes auf eine bestimmte Karteikarte wird die Trommel mit Hilfe der Kurbel ? gedreht. Für gewöhnlich erfolgt die Drehung entgegen der Richtung des Pfeiles A in Abb. 2. Soll jedoch die Trommel' nur wenig zurückgestellt werden, so kann die Rückdrehung nach Auslösung der Sperrklinke 9 ebenfalls durch Bewegung der Kurbel 7 erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sichtkartei für Buchungszwecke mit an einem endlosen, über eine Trommel angetriebenen Kartenträger schuppenartig sich überdeckend angeordneten Karten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenträger zwei sich gegenüberliegende Rillen (24) o. dgl. zur Aufnahme von die Karten bzw. die Kartentaschen tragenden Stegen (23) aufweist, wobei die Rillen am Rande zweier in ihrem Abstand einstellbarer, die Seitenwände der Treibtrommel (3) bildender Scheiben (25) vorgesehen sind.
  2. 2. Sichtkartei nach Anspruch i mit gegen Rückdrehung gesicherter Trommel, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer Sicherungsausschaltung mit einer die Karten gegen die Trommel andrükkenden, biegsamen Wand (i9).
DEB176557D 1936-12-09 1936-12-09 Sichtkartei fuer Buchungszwecke Expired DE685779C (de)

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DEB176557D DE685779C (de) 1936-12-09 1936-12-09 Sichtkartei fuer Buchungszwecke

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DE685779C true DE685779C (de) 1939-12-23

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ID=7007973

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DE (1) DE685779C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919949C (de) * 1952-04-18 1954-11-08 Fortschritt Buero Einrichtungs Drehbarer, als Trommel ausgebildeter Behaelter fuer Haengeregistraturen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919949C (de) * 1952-04-18 1954-11-08 Fortschritt Buero Einrichtungs Drehbarer, als Trommel ausgebildeter Behaelter fuer Haengeregistraturen

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