DE684153C - Einrichtung zum nachgiebigen Halten von Staeben, insbesondere fuer Markierungszwecke - Google Patents

Einrichtung zum nachgiebigen Halten von Staeben, insbesondere fuer Markierungszwecke

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DE684153C
DE684153C DEG94835D DEG0094835D DE684153C DE 684153 C DE684153 C DE 684153C DE G94835 D DEG94835 D DE G94835D DE G0094835 D DEG0094835 D DE G0094835D DE 684153 C DE684153 C DE 684153C
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DE
Germany
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base
rod
marking purposes
tilted
rubber
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Expired
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DEG94835D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Primus
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GETEFO Gesellschaft Fuer Technischen Fortschritt mbH
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GETEFO Gesellschaft Fuer Technischen Fortschritt mbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/627Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
    • E01F9/629Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum nachgiebigen Halten von Stäben, insbesondere für Markierungszwecke Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum nachgiebigen Halten von Stäben, insbesondere solchen für Markierungszwecke, wie ,sie, .z. B. in der Schifffahrt oder im Sport Verwendung finden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Markierungsstäbe mit der sie im Boden verankernden Spitze über eine zwischengeschaltete biegsame Wendelfeder zu verbinden. Für Warnungsschilder an Straßen und für der Verkehrsregelung dienende Säulen ist -ebenfalls bereits vorgeschlagen worden, diese aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi, herzustellen oder sie mit einem nachgiebigen Fuß auszurüsten.
  • Bei frei im Gelände stehenden Stäben, welche plötzlichen stoßartigen Beanspruchungen ausgesetzt werden, erweist es sich als wünschenswert, wenn. diese Stäbe derart nachgiebig gelagert sind, daß sie solchen stoßartigen Beanspruchungen leicht und ohne selbst beschädigt zu werden ausweichen, können. Dies erfordert eine große Nachgiebigkeit des die Stäbe haltenden federndbiegbaren Fußes, welche ihrerseits jedoch unerwünscht ist, da ein Stab mit derart Dachgiebigem Fuß dazu neigt, sich zu legen und infolgedessen an Deutlichkeit der Erkennbarkeit verliert.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Mangel dadurch beseitigt, daß als Haltevorrichtung ein vorzugsweise als kegelförmiger Sockel ausgebildeter Gummikörper dient, dessen Federungskennlinie beim Kippen des Stabes nach überschreiten eines bestimmten Kippwinkels durch Einknicken eines Teiles der Sockelwandung auf verringerte Rückstellkraft des den Stab aufrichtenden Momentes abfällt. Bei der Verwendung eines Fußes mit einer derartigen Kennlinie ist es möglich, das Rückstellmoment des elastischen Sockels bei genau oder annähernd genau senkrecht stehendem Markierungsstab verhältnismäßig groß zuhalten, so daß die Gefahr des Selbstneigens des Stabes beseitigt ist und dabei: trozdem eine nach Überschreitung eines gewissen Kippwinkels elnnsetzende große Nachgiebigkeit des federnden Fußes. zu gewährleisten, wodurch Beschädigungen des Stabes unter dem Einflusse plötzlich eintretender' Kräfte sicher vermieden werden können. .,;.: In der Zeichnung ist ein. Schnitt duC i. den Gegenstand der Erfindung dargestellt2 an Hand dessen diese näher .erläutert werden soll. Mit dem Gummihalbkegelstutzen i ist unten ein Metallring a, oben eine Metallplatte 3 festhaftend verbunden. Auf der Platte 3 sitzt eingepaßt das Zwischenstück 4, welches mit einer durchgehenden Schraube 5 oder auch: unmittelbar an die Metallplatte 3 fest angeschlossen ist. Das Zwischenstück legt sich: an den obersten Teil des äußeren Gummikegelmantels bei 6 an, um im weiteren Verlauf nach unten hin in einen wulstförmigen Ring 7 überzugehen. Bei 8 befindet sich am Körper 4 eine Eindrehung, auf die das Rohr oder der Stab 9 aufgesteckt oder aufgeschraubt werden kann. Der Ring z dient gleichzeitig zum Befestigen auf der Unterlage, oder er kann z. B. mit einem in eine Spitze auslaufenden Endstücke i o zwecks Einrammens in den Boden verschraubt werden. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung besteht nun darin, daß nach einem gewissen Biegewzukel der -auf dem Gummimantel .sich abwälzende Wulstriug 7 die Gummitvandung i nach innen drückt, wodurch gleichzeitig das Umlegen erleichtert wird. Bei weiterem Umbiegen spannt sich der Gummi um den Wulstring 7 herum, verhindert also eine scharfe Einknickung und damit ein Umbrechen des Gummis, während das Wiederaufrichtein durch die so erzielte, mit der Durchbiegung wachsende Steilheit der Rückstellkurve erleichtert wird.
  • Die Metallteile kdnnen auch durch Kunststoffe oder Hartgummi ersetzt oder in Vereinigung miteinander verwendet werden. Diie Erzeugende des Gummikegels braucht auch nicht, wie .gezeichnet, eine Gerade zu sein, sondern sie kann auch einen anderen, z. B. ;Weckmäßig gekrümmten Verlauf aufweisen. @X@ch die Aushöhlung des Gummikegels wird düst jeweiligen Forderungen an die Nachgie-'bikeit des Gerätes anzupassen sein. Um die Nachgiebigkeit des Gummikegels zu erhöhen, können Fugen oder Schlitze im Gummi freigelassen werden, die sich z. B. in Richtung der Kegelerzeugenden erstrecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum nachgiebigen Halten von Stäben, insbesondere für Markierungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung ein vorzugsweise als kegelförmiger Sockel ausgebildeter Gummikörper dient, dessen Federungskennlinie beim Kippen des Stabes nach Überschreiten eines bestimmten Kippwinkels durch Einknicken eines Teiles der Sockelwandung auf verringerte Rückstellkraft im Sinn des den Stab aufrichtenden Momentes abfällt. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Befestigungsstück (3), durch das der Gummikörper mit dem Stabe (9) verbunden ist, ein den Sockel umgebendes, Druckstück (4) vorgesehen ist, das die obere Mantelzone des Sockels (i) ballig umgibt und dessen abgerundete Flächen (7) beim Kippen des Stabes einen das Knicken der Wandung unterstützenden Druck ,auf den Hohlsockel (i) ausüben. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlsockel (i) zur Vergrößerung seiner Nachgiebigkeit durch Längsschlitze oder Fugen z. B. in Richtung der Kegelerzeugenden unterteilt ist.
DEG94835D 1937-02-20 1937-02-20 Einrichtung zum nachgiebigen Halten von Staeben, insbesondere fuer Markierungszwecke Expired DE684153C (de)

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AT156416D AT156416B (de) 1937-02-20 1938-02-19 Nachgiebige Stabvorrichtung.
FR834014D FR834014A (fr) 1937-02-20 1938-02-19 Support flexible pour piquets

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FR2866659A1 (fr) * 2004-02-24 2005-08-26 Delplast Sa Support monobloc a memoire de forme
DE102016119325A1 (de) * 2016-10-11 2018-04-12 Beilharz Gmbh & Co. Kg Flexibles Verbindungselement für Leitpfosten und Leitpfosten mit flexiblem Verbindungselement

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