DE684028C - Elektromagnetischer UEberstromschalter mit pneumatischer Verzoegerungseinrichtung - Google Patents

Elektromagnetischer UEberstromschalter mit pneumatischer Verzoegerungseinrichtung

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DE684028C
DE684028C DEST57586D DEST057586D DE684028C DE 684028 C DE684028 C DE 684028C DE ST57586 D DEST57586 D DE ST57586D DE ST057586 D DEST057586 D DE ST057586D DE 684028 C DE684028 C DE 684028C
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DE
Germany
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armature
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electromagnetic
eccentric
switch
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Application number
DEST57586D
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Inventor
Karl Lamm
Wilhelm Sattler
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Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/44Automatic release mechanisms with or without manual release having means for introducing a predetermined time delay
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7418Adjusting both electrothermal and electromagnetic mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer überstromschalter n-it pneumatischer Verzögerungseinrichtung Bei elektromagnetischen Selbstschaltern hat man den Anker des Elektromagnets miz pneumatischer Verzögerungseinrichtung versehen, um auf diese Weise dem Elektromagnet eine Auslösecharakteristik zu geben. Die Verzögerungseinrichtung besteht aus einem kleinen, am Schaltergestell drehbar befestigten Kolben, in welchem mit Paßsitz, also mit wenigen Tausendstel Millimeter Spiel, ein am Anker angelegter Zylinder gleitet. Eine solche Verzögerungseinrichtung ist stromabhängig, denn der Elektromagnet ist um so mehr in der Lage, den Zylinder entgegen der Luftbremse aus dem Kolben in kürzerer Zeit herauszuziehen, je höher die Strombelastung ist und umgekehrt. Derartige verzögerte, rein elektromagnetische Überstromschalter haben neben anderen erheblichen Vorzügen. den Vorteil, daß ein und derselbe Schalter sich leichter auf eine höhere oder niedere Nennstromstärke einstellen läßt. Bei Selbstschaltern mit Bimetallauslöser müßte man den Bimetallstreifen mit einer metallischen Beschwerung versehen oder dem Heizpaket bzw. bei unmittelbar erwärmten Bimetallstreifen diesem selbst einen Widerstand zuordnen oder die Eingriffstiefe des vom Bimetall gesteuerten Sperrhebels ändern, also zur Veränderung der Nennstromstärke Maßnahmen treffen, die leicht und vor allem in feinstufigen Grenzen nicht durchführbar sind.
  • Ausgehend von jenen seit langem bekannten eleletromagnetischen Selbstschaltern, deren Anker selbsttätig durch einen Bimetallstreifen kurz nach der Einschaltung dem Elektromagneten genähert wird, hat man zur Änderung der Nennstromstärke vorgeschlagen, den Ankerhub durch Verstellung des Ankeranschlages zu verändern; auch ist es bekanntgeworden, bei unverändertem Ankerhub die Spannung der Rückholfeder zu ändern. Beide Wege sind leicht durchführbar, sie führen aber nur teilweise zum Erfolg.
  • Wenn man nach dem erstgenannten Vorschlage den Ankerhub verändert, so wird zugleich die Spannungskraft der Rückholfeder geschwächt oder verstärkt, je nachdem ob man den Ankerhub vergrößert oder verkleinert. Diese gleichzeitige Änderung der Federspannkraft wirkt sich aus in einer vollständigen Änderung der Auslösecharak=-teristik. Es ist leicht feststellbar, daß nxW-Abb. i bei einem elektromagnetischen, pneü@. matisch verzögerten Selbstschalter, der zu=-.. nächst bei einer Einstellung auf eine Nennstromstärke von 2,5 A eine Auslösecharakteristik nach der Kurve D zeigt, bei Änderung des Ankerhubes und Einstellung auf eine dreifache Nennstromstärke, also 7,5 A, eine Charakteristik nach der Kurve C sich einstellt. Durch die Änderung der Nennstromstärke ist also die Verzögerung eine stärkere geworden, denn bei einer Nennstromstärke von 2 A und zweifacher Überlastung löst der Schalter nach etwa 0,3 Sekunden bereits aus, während bei einer Nenn: stromstärke von 6 A und gleicher Überlastung die Auslösung erst nach nahezu io Sekunden vor sich geht.
  • Umgekehrt liegen die Verhältnisse, wenn man nach einem weiteren bekannten Vorschlage zur Änderung der Nennstromstärke unter Beibehaltung des vorgesehenen Ankerhubes die Spannkraft der Rückholfeder ändert. Es zeigt sich an Hand von Versuchen, deren Ergebnisse in Abb. i durch- die Kurven E und F veranschaulicht sind, daß bei einer Steigerung der ursprünglichen Nennstromstärke von beispielsweise 2,5 A auf 7,5 A die Verzögerungswirkung eine geringere wird, der Schalter löste bei zweifacher Überlastung erst nach rund 7 Sekunden aus, während der gleiche Schalter, auf eine Nennstromstärke von 7,5 A eingestellt, bei gleicher zweifacher Überlastung schon nach etwas mehr als i Sekunde anspricht.
  • Diese Änderung der Auslösecharakteristik ist naturgemäß unerwünscht, denn in der Regel ist weniger wichtig die gewollte Nennstromstärke des Selbstschalters, als, vielmehr seine stromabhängige Wirksamkeit. Das drückt sich z. B. in den weitaus meisten Fällen dadurch aus, daß die Charakterisierungskurve eines Selbstschalters innerhalb bestimmter Grenzen liegen muß, die in Abb. i durch die ausgezogenen Kurven A und B veranschaulicht sind. Weder mittels der Verstellung des Ankerhubes (Kurven C und D), noch durch Veränderung der Federspannkraft (Kurven E und F) läßt sich bei dem dargestellten Äusführungsbeispiel die Forderung erfüllen, daß die Charakterisierungskurve innerhalb des durch die Linien A und B begrenzten Raumes liegen muß. Denn auch bei bloßer Änderung -der Federspannkraft läßt sich bei großen Nennstromstärken (Kurve E) nicht vermeiden; daß bei einer Überschreitung des Zehnfachen der Nennstromstärke der Raum zwischen den Linien A und B verlassen wird. Anzustreben ist es, daß es gelingt, die Nennstromstärke des Selbstschalters zu verändern, ahne daß dadurch die Auslösecharakteristik ües Selbstschalters beeinflußt wird, anzustreben also ist eine Ausführung, bei welcher der Selbstschalter unabhängig von der jeweiligen Einstellung der Nennstromstärke eine Charakteristik nach der Kurve G besitzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen- Überstromschalter mit pneumatischer Verzögerungseinrichtung, dessen Nennstromstärke durch Einstellung des Ankerhubes verändert werden kann. Um das gesteckte Ziel zu erreichen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, den Befestigungspunkt der am Anker angreifenden Rückholfeder zugleich mit dem den Ankerhub begrenzenden Anschlag verstellbar anzuordnen. Wird bei einer solchen Ausführung, bei der z. B. der Befestigungspunkt der Ankerrückholfeder und der den Ankerhub begrenzende Anschlag Teile eines drehbaren oder verschiebbaren Bügels sind, der durch ein Exzenter verstellt wird, der Ankerhub durch Drehen des Exzenters verändert, so bleibt trotzdem die Spannung der Rückholfeder dieses Ankers unverändert; sie wird weder bei einer Vergrößerung des Ankerhubes geschwächt, noch bei einer Verkleinerung des Ankerhubes gespannt. Es läßt sich durch diese Ausbildung eines elektromagnetischen Überstromschalters mit pneumatischer Verzögerungseinrichtung erreichen"daB sich dieNennstromstärke inverhältnismäßig weiten Grenzen von beispielsweise dem Einfachen bis zum Vier- und Fünffachen des Nennstromes ändern läßt, ohne dadurch die gewünschte Auslösecharakteristik des Selbstschalters zu beeinflussen. Ein solcher Selbstschalter besitzt also unabhängig von der jeweils eingestellten Nennstromstärke eine Charakteristik nach der Kurve G der Abb. i.
  • Es ist namentlich bei rein elektromagnetischen Selbstschaltern bereits vorgeschlagen worden, zu dem bei an sich geringeren, aber durch ihre Zeitdauer schädlich werdenden Belastungen ansprechenden Hauptanker noch einen Hilfsanker vorzusehen, dessen Rückholfeder so eingestellt wird, daß dieser Hilfsanker erst bei kurzschlußartigen Belastungen zum Ansprechen kommt, und zwar unv erzögert. Man kann die Spannung der Rückholfedei' natürlich auch so einstellen, daß dieser Hilfsanker bereits bei geringeren als den kurzschlußartigen Belastungen auslöst, man kann also z. B. eine Einstellung in der Weise vornehmen, daß der Hauptanker stromabhängig, also innerhalb einer der Höhe der Belastungen entsprechenden Zeit die Überströme bis etwa dem fünfzehn- oder zwanzigfachen Nennstrom überwacht, während der Hilfsanker Überströme plötzlich auszulösen hat, die über dem zwanzigfachen Nennstrom liegen. Nach der Erfindung wird weiterhin empfohlen, den Befestigungspunkt der Rückholfeder eines solchen Hilfsankers gleich-. falls als einen, Teil des verstellbaren Bügels auszubilden, der den Anschlag für den Hauptanker und den Befestigungspunkt für dessen Rückholfeder bildet. Man erreicht auf diese Weise daß zugleich mit der Änderung der Nennstromstärke auch die Ansprechgrenze des Hilfsankers verändert wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Selbstschalter bei einer Einstellung des Nennstromes auf 2 A bereits bei der zehnfachen N ennstrombelastung unverzögert auslöst; erfolgt nunmehr eine Umstellung auf einen Nennstrom vom Dreifachen des ursprünglichen Wertes, also auf 6A, so wird der Hilfsanker auch erst bei der zehnfachen Nennstromstärke, also bei 6o A, unverzögert auslösen.
  • Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes seien zweckmäßig an Hand eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes erläutert. Abb. 2 zeigt die wesentlichen Teile eines elektromagnetischen Selbstschalters in Sockelform, Abb.3 eine Draufsicht auf die Verstelleinrichtung und die Anzeigevorrichtung des jeweiligen Nennstromes.
  • Auf dem Sockel a des Selbstschalters ist in bekannter Weise der ortsfeste Kontakt b und fest eingespannt die an ihrem freien Ende den beweglichen Kontakt c tragende Schaltfeder d angeordnet. An dem der Übersichtlichkeit halber nur angedeuteten Schaltergestell e ist in üblicher Weise der Schaltgriff f drehbar gelagert, der mittels Laschen mit dem Kniehebelschaltwerk g verbunden ist, das über eine Rolle 1a auf die Schaltfeder d einwirkt. Um die im Schaltergestell e gelagerte Achse i sind drehbar gelagert der Hauptanker j und der Hilfsanker k, die beide dem Pole des Elektromagnets in gegenüberliegen. Der Hauptanker j ist als Winkelhebel ausgebildet; der Schenkel n kann auf den Knickpunkt o des Kniehebelschaltwerkes g einwirken, er steht mittels einer Lasche p mit dem Kolben der pneumatischen Hemmvorrichtung in Verbindung, deren Zylinder q drehbar am Schaltersockel a gelagert ist. Der Hilfsanker k ist als dreischenkeliger Hebel ausgebildet; sein zweiter Schenkel r vermag ebenfalls auf den Knickpunkt o einzuwirken, während der dritte Schenkel s zur Anlage an einen Bolzen t kommt, der soweit den festen Anschlag für den Hilfsanker k bildet.
  • Um die Achse i drehbar gelagert ist ein Bügel 2, der mit seinem freien Ende zur Anlage an ein um die Achse 3 drehbares Exzenter q. gelangt. An einem Ansatz 5 dieses Bügels sind die Rückholfeder 6 des Hauptankers und die Rückholfeder7 des Hilfsankers befestigt, die Feder 6 am Bolzen 8, die Feder 7 -am Bolzen g. Das Exzenter q. ist auf einer . auf dem Schaltergestell e verschiebbaren Platte ro gelagert, deren Befestigungsschrauben i i die Platte io in Langlöchern 12 durchsetzen. Die jeweilige Einstellung der Nennstromstärke wird durch einen über die Skala 13 gedrehten Pfeil 14 veranschaulicht. Die Skala 13 ist gegenüber der Platte io drehbar, ihre Befestigungsschrauben 15 durchsetzen die Skalenscheibe 13 in Langlöchern 16. Die Wirkungsweise ist folgende: Es sei angenommen, daß der Selbstschalter auf die geringste der gewünschten Nennstromstärken, beispielsweise auf 2,5 A Nennstrom, eingestellt ist. Der Hauptanker j befindet sich dann also in, seiner am Pol des Elektromagnets in am nächsten liegynden Ausgangsstellung. Etwaige Ungleichmäßigkeiten in den Abmessungen der einzelnen Teile, die bei einer Massenfabrikation unveränderlich sind, können durch Verschieben der Platte io und Festschrauben dieser Platte ausgeglichen werden. Verschiebt man nämlich die Platte io beispielsweise nach rechts, so wird der Büge12 ebenfalls nach rechts mitgenommen und dadurch der Hub des Ankers j verstellt. Man kann auf diese Weise die Einstellung so vornehmen, daß' unabhängig von Toleranzabweichungen der Selbstschalter bei größtmöglicher Nähe der Ausgangsstellung des Hauptankers j zum Elektromagnet in der Pfeil 14 tatsächlich auf den Anfang der Skala 13 weist.
  • Wird nunmehr eine höhere, beispielsweise eine dreifache Nennstromstärke gewünscht, so wird das Exzenter q. um seine Achse 3 im Sinne des Uhrzeigers gedreht. Dabei wird der Anschlag 17 am Ansatz 5 des Bügels 2 für den Hauptanker j und ebenso der Befestigungspunkt 8 der Rückholfeder 6 verstellt, es erfolgt also eine Vergrößerung des Ankerhubes ohne gleichzeitige Änderung der Spannung der Rückholfeder 6. Mit der Verstellung des Bügels :2 ist aber auch der Befestigungspunkt g für die Rückholfeder 7 des Hilfsankers k verstellt worden, ohne daß dabei der Hub dieses Hilfsankers k verändert wurde, der ja durch die Anlage des Schenkels s am Bolzen t einen eindeutig festliegenden Anschlag besitzt. Die Verstellung des Bügels 2 hat zur Folge, daß zugleich der Hub des Hauptankers j ohne Änderung der Spannung seiner Rückholfeder 6 und umgekehrt die Spannung der Rückholfeder 7 ohne Änderung des Hubes des Hauptankers k verändert wurden. Der Selbstschalter hat nunmehr eine Nennstromstärke von 7,5 A, der Hauptanker k spricht bei dem gleichen Vielfachen der Nennstromstärke unverzögert an, bei welchem er bei der ursprünglichen Einstellung ausgelöst hatte.
  • Der Bügel 2 muß nicht drehbar angeordnet sein, es kann sich ebenso um einen geradlinig verschiebbaren Teil handeln. Die Kurve des Exzenters 4 ist an sich beliebig; es kann sich also um einen Kreisbogen handeln, dessen Mitte außerhalb der Drehachse 3 liegt. Man kann aber der Kurve des Exzenters eine andere als kreisförmige Gestaltung geben. Das wird insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn sich bei der Verstellung des Hubes des Hauptankers j, die ja auf die Lage des Hilfsankers k ohne Einfluß ist, eine Verlagerung des Kraftfeldes herausstellen sollte. Die Kraftlinien des Elektromagnets na können möglicherweise in ihrem Verlauf unerwünscht geändert werden, wenn bei einer Einstellung auf das Vierfache der ursprünglichen N ennstromstärke der Anker j in seiner Ausgangsstellung verhältnismäßig weit vom Pol des Elektromagnets in liegt, während der Hilfsanker k seine Ausgangsstellung unverändert beibehalten hat. Man kann durch eine besondere Formgebung des Exzenters 4 hierin einen Ausgleich schaffen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer überstromschalter mit pneumatischer Verzögerungseinrichtung, dessen Nennstromstärke durch Einstellung des Ankerhubes veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (8) der am Anker (j.) angreifenden Rückholfeder (6) zugleich mit dem den Ankerhub begrenzenden Anschlag (17) verstellbar ist.
  2. 2. Elektromagnetischer überstromschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (8) der Ankerrückholfeder (6) und der den Ankerhub begrenzende Anschlag (17) Teile eines drehbaren oder verschiebbaren Bügels (2) sind, der durch ein Exzenter (4) verstellbar ist.
  3. 3. Elektromagnetischer überstromschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (io) des Exzenters (4) in der Bewegungsrichtung des Bügels (2) einstellbar ist.
  4. 4. Elektromagnetischer überstromschalter nach Anspruch i bis 3, mit einer Anzeigeskala für die Nennstromeinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenscheibe' (13) gegenüber dem Träger (io) des Exzenters (4) um die Achse (3) des Anzeigepfeiles (14) drehbar und feststellbar angeordnet ist.
  5. 5. Elektromagnetischer überstromschalter nach Anspruch i bis 4, mit einem unverzögerten, bei kurzschlußartigen Überlastungen ansprechenden Hilfsanker, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (g) der Rückholfeder (7) dieses Hilfsankers (k) gleichfalls einen Teil des verstellbaren Bügels (2) bildet.
DEST57586D 1938-06-18 1938-06-19 Elektromagnetischer UEberstromschalter mit pneumatischer Verzoegerungseinrichtung Expired DE684028C (de)

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DE (1) DE684028C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2491959A (en) * 1946-01-18 1949-12-20 Westinghouse Electric Corp Automatic trip circuit breaker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2491959A (en) * 1946-01-18 1949-12-20 Westinghouse Electric Corp Automatic trip circuit breaker

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