DE683958C - Wechselstromsteckvorrichtung - Google Patents

Wechselstromsteckvorrichtung

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DE683958C
DE683958C DEK148033D DEK0148033D DE683958C DE 683958 C DE683958 C DE 683958C DE K148033 D DEK148033 D DE K148033D DE K0148033 D DEK0148033 D DE K0148033D DE 683958 C DE683958 C DE 683958C
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Germany
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sockets
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earth
adapter
socket
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Expired
Application number
DEK148033D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim V Klinkowstroem
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HANS JOACHIM V KLINKOWSTROEM
Original Assignee
HANS JOACHIM V KLINKOWSTROEM
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Wechselstromsteckvorrichtung Zusatz zum Patent 682 714 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 682 71q., das die Erzielung einer eingeschränkten Beleuchtung für Luftschutzzwecke zum Gegenstand hat. Hierbei wird der von den zwei Phasen eines Wechsel- oder Drehstromnetzes gespeiste Beleuchtungsstromkreis im Verdunklungsfalle mit einer Phase an Erde betrieben.
  • Entsprechend dem Erfindungsvorschlag erfolgt nun bei Vorhandensein einer mit Erdanschluß versehenen Wandsteckdose die Abtrennung der einen Phase des Beleuchtungsstromkreises vom Netz und seine Anschaltung an Erde durch einen in die Wandsteckdose einzusetzenden Zwischenstecker, der zwei mit dem Netz und zwei mit Erde verbundene Buchsen besitzt, die derart angeordnet sind, daß der Stromverbraucher durch einen normalen zweipoligen Stecker entweder mit den beiden Netz-Buchsen oder mit einer Netzbuchse und einer der Erdbuchsen oder auch mit beiden Erd-' Buchsen verbunden werden kann. Hierdurch wird es in einfacher Weise ermöglicht, einen an den Stecker angeschlossenen Beleuchtungsstromkreis in kürzester Frist auf eingeschränkte Beleuchtung umzuschalten, indem der Stecker anstatt in die beiden Netzbuchsen in eine Netz-und eine der Erdbuchsen des Zwischensteckers eingeführt wird, wodurch die an den Steckerstiften herrschende Spannung auf einen Wert absinkt; der nur das %fache, d. h. etwa die Hälfte der normalen Betriebsspannung, beträgt:: Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Zwischensteckers nach der Erfindung sowie eine schematische Darstellung des Stromverlaufes wiedergegeben. Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht des Zwischensteckers, Abb. 2 eine Seitenansicht; Abb. 3 einen Schnitt durch den Unterteil entsprechend Linie A-B-C der Abb. 6, Abb. 4 einen Schnitt durch den Oberteil entsprechend Linie D-E der Abb. T, Abb: 5 eine Draufsicht auf die dem Oberteil zugewendete Seite des Unterteiles; Abb: 6 eine Draufsicht auf die der Netzsteckdose zugewendete Seite des Unterteiles, Abb. 7 einen Steckerstift mit Buchse zur Abnahme der Netzspannung; Abb. 8 eine Buchse zur Abnahme des Erdpotentials; Abb. 9 ein Schaltbild.
  • Der Zwischenstecker besitzt in einem Körper aus Isolierstoff zwei Steckerstifte i und 2, mit denen er in die Netzbuchsen einer mit Erdanschluß versehenen Wandsteckdose eingeführt wird, sowie zwei sich diametral gegenüberliegende Blattfedern 3, ¢, die mit dem Erdanschluß der Steckdose zusammenarbeiten und durch umgebogene Lappen 5, 6 (Abb. 6) mit den Buchsen 7, 8 des Zwischensteckers leitend verbunden sind. Jeder der Steckerstifte =, 2 ist an seinem rückwärtigen Ende in bekannter Weise mit je einer Steckerbuchse 9 bzw. io versehen, von denen an der Stirnseite der Steckvorrichtung (Abb. i) durch einen normalen zweipoligen Stecker die übliche Netzspannung abgenommen werden kann. Die beiden auf Erdpotential stehenden Buchsen 7, 8 sind so angeordnet, daß sowohl ihr gegenseitiger Abstand als auch der gegenüber der Netzbuchse io gleich dem normalen Steckerstiftabstand ist. Hierdurch ist es möglich, an Stelle der zwischen den Netzbuchsen 9, io herrschenden verketteten Spannung zwischen den Buchsen 7, io bzw. 8, io die Phaserispännung abzunehmen und dadurch den angeschlossenen Stromverbraucher, beispielsweise einen Beleuchtungsstromkreis, mit einer 1/3mal kleineren Spannung zu betreiben. Durch Verwenden der Buchsen 7, 8 läßt sich ferner eine zweiphasige Erdung des Lastkreises erzielen.
  • Der Isolierkörper des Zwischensteckers nach dem Ausführungsbeispiel ist zweiteilig ausgeführt. Er besteht aus . dem im wesentlichen zylindrischen Unterteil ii, der zwei nasenförmige Ansätze i2, 13 besitzt, mit denen er in entsprechende Aussparungen =4, 15 des als Berührungsschutz dienenden Oberteiles 16 eingreift, wodurch eine gegenseitige Verdrehung der beiden Teile verhindert wird, Das Zusammenhalten der beiden Teile ii und 16 wird durch Einen Sprengring 17 bewirkt, der in einer im c'OT)erteil i6 eingeschnittenen Ringnut i8 liegt -:und' dabei über die Nasen i2, i3 des Unterteiles ii faßt. Außerdem kann ein Ausgießen der Fugen durch Isoliermasse vorgenommen werden. Die Buchsen 7 bis io sind in bekannter Weise mit Längsschlitzen und Spannfedern zur Erzielung eines guten Kontaktdruckes versehen und in dem sie aufnehmenden Unterteil iz so gelagert, daß sie mit dessen Oberfläche glatt abschließen. Hierdurch wird erreicht, daß die Buchsen nach Aufsetzen des Oberteiles 16 sowohl gegen Herausfallen als auch gegen Berührung von außen gesichert sind. Die in dem Oberteil =6 über den Buchsen 7 bis iö vorgesehenen entsprechenden Bohrungen können mit Bezeichnungen versehen werden, aus denen der zwischen den einzelnen Buchsen verfügbare Spannungsabfall erkenntlich ist.
  • In dem Schaltbild nach Abb. 9 ist der Zwischenstecker mit i9 bezeichnet, wobei zwischen seinen Steckerbuchsen die verfügbaren Potentiale 0, Phasenspannung Ep und verkettete Spannung E" eingetragen sind. Die beiden Phasen 9,o; 2i des aus einem Beleuchtungsstromkreis bestehenden Verbrauchers sind zu zwei Steckerstiften 22, 23 eines normalen zweipoligen Steckers 24 geführt, so daß durch einfaches Umstöpseln die obergenannten drei Potentiale aus der Steckvorrichtung abgenommen werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselstromsteckvorrichtung für eine reit Erdanschluß versehene Steckdose zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 682 714, gekennzeichnet durch einen in die Wandsteckdose einzusetzenden Zwischenstecker (1z, i6), der zwei mit dem Netz verbundene Steckerbuchsen (9, io) und zwei mit der Erde verbundene Steckerbuchsen (7; 8) besitzt, die derart zueinander angeordnet sind, daß der Stromverbraucher durch einen normalen zweipoligen Stecker (24) entweder mit den beiden Netzbuchsen oder mit einer Netz- und einer der Erdbuchsen oder mit beiden Erdbuchsen verbunden werden kann.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (z6) des zweiteilig ausgeführten Zwischensteckers (i9) eine oder mehrere Aussparungen (i4, 15) besitzt; in die im Unterteil (iz) des Zwischensteckers sitzende, eine gegenseitige Verdrehung verhindernde Nasen (i2, 13) eingreifen.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Oberteil (16) des Zwischensteckers über den Nasen (12, 13) des eingesetzten Unterteiles (ii) des Zwischensteckers eine Ringnut (18) zur Aufnahme eines Sprengringes (17) befindet. q..
  4. Steckvorrichtung nachAnspruch Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (16) sowohl als Berührungsschutz als auch als Sicherung gegen Herausfallen der im Unterteil (ii) befindlichen Steckerbuchsen (7 bis io) dient.
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die im Oberteil (16) des Zwischensteckers über den Buchsen (7 bis io) vorgesehenen Bohrungen mit Bezeichnungen versehen sind, die den zwischen ihnen herrschenden Spannungsabfall anzeigen.
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