DE683828C - Spritzpistole - Google Patents
SpritzpistoleInfo
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- DE683828C DE683828C DEK139931D DEK0139931D DE683828C DE 683828 C DE683828 C DE 683828C DE K139931 D DEK139931 D DE K139931D DE K0139931 D DEK0139931 D DE K0139931D DE 683828 C DE683828 C DE 683828C
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/06—Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
- B05B7/062—Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
- B05B7/066—Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet
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- B05B7/0416—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
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- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/14—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
- B05B7/1481—Spray pistols or apparatus for discharging particulate material
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Description
- Spritzpistole Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verspritzen von bituminösen Gemischen, ölen und ähnlichen Stoffen, gegebenenfpIls im Gemisch mit Füllstoffen, insbesondere zur Herstellung von Schutzschichten an Bauwerken. Derartige Spritzvorrichtungen, sogenannte Spritzpistolen, sind in verschiedenen Arten bekannt. Je nach dem Arbeitsprinzip kann man grundsätzlich zwei Gattungen unterscheiden. Bei der einen Art wird die zu verspritzende Masse unmittelbar z. B. mittels Preßluft :dem Ausspritzdruck ausgesetzt und durch Düsen gedrückt. Bei der anderen Art erfolgt :das Ausspritzen nach dem Ejektorprinzip, wobei das an sich drucklos zugeführte Spritzgut von .einem Treibgas an einer Ejektordüse mitgerissen und so verspritzt wird. Soweit es sich um heißflüssige Massen handelt, nnuß stets verhindert werden, daß das Spritzgut vor Auftreffen auf die bespritzte Fläche zu stark abkühlt, weshalb bei manchen bekannten Vorrichtungen noch unmittelbar vor dem Austritt aus der Spritzvorrichtung für das Schmelzen bzw. Erhitzen des Spritzgutes gesorgt ist.
- Es sind auch Düsen bekannt, bei welchen das Spritzgut vor dem Austritt noch eine Mischkammer passiert. Jedoch ist der Austritt des Spritzgutes aus solchen Düsen nicht so günstig zu beeinflussen, wie es beim Verspritzen unmittelbar aus einer Ejektordü.se der Fall ist. Bei der Erfindung wird nun ein möglichst gutes Ausspritzen nach vorheriger Durchmischung und gegebenenfalls auch Vorwärmung des Spritzgutes dadurch erreicht, daß das durch eine Ejektordüse mittels eines Treibgases zugeführte Spritzgut nach Auflockerung und Durchwirbelung durch eine zweite Ej.ektordüse ausgespritzt wird. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Mischkammer zwischen zwei Ejektordüs:en angeordnet. Diese Anordnung vereinigt die Vorteile der Ejektorau.sspritzdfise mit denen der drucklosen Zuführung ünd Vormischung des Spritzgutes im Spritzgerät.
- Wesentlich ist bei dieser erfindungsge-Mäßen Anordnung, daß einerseits die Zufuhr des Spritzgutes und die vorherige Auflockerung desselben und andererseits der eigentliche Ausspritzvorggng mittels. :der beiden Ejektordüsen unabhängig voneinander beeinflußt werden können. Die Anordnung kann leicht so getroffen werden, daß :die Teile der Ejektordüsen auswechselbar sind, -so daß das Gerät je nach den Eigenschaften des zu verspritzenden Materials -und .des oder der benutzten Treibgase, Dampf v. dgl. an,gepaßt werden kann.
- Die zwischen den beiden Ejektordüsen angeordnete Mischkammer kann gleichzeitig leicht zum Vorwärmen des Spritzgutes vor seinem Austritt so ausgebildet. sein, daß um diese Kammer ein ringförmiger Raum angem ordnet ist. Es kann dann das gegebenenfalls heiße Zerstäubungsgas. für die Austrittsdüse durch diesen ri:n,-förmigen Raum zugeführt werden. Zur Förderung der Durchwirbelung. der den Düsen zugeführten Gase körnw@ Düseneinsätze mit Drallzügen vorgeseh. ---74'. sein, die ;gegebenenfalls auswechselbar sind;.
- in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darigestellt. Die Zufuhr des heißen Spritzgutes :erfolgt bei F drucklos, z. B. aus einem offenen Behälter. In 4eim Körper A ist eine Ejektordüse L angeordnet, an welcher das Spritzgut aus dem Kanal F durch das aus der Düse E strömende Treibgas mitgerissen wird. Hinter der Ejektordüse E schließt sich ein Mischraum M an, in dem eine starke Auflockerung und Verteilung de Spritzgutes unter Einwirkung des Treibgases erfolgt. Dias innige gleichmäßige Gemisch von Treibgas und Spritzgut gelangt dann weiter in die eigentliche Ausspritzdüse B: Diese Ausspritzdüse ist in :einem weiteren Düsenkörper C derart angeordnet, däß am Austritt der Düse B gleichzeitig der durch den Ansatz Z eingeführte Zerstäubergasstrom: auf die auszuspritzende Masse in verteilendem Sinne einwirkt.
- Zur Förderung der Auflockerung und Durchmischumg des Spritzgutes durch das Treibgas im Mischraum M ist vor der Ejektordüse E ein mit Schraubenzügen versehener D!rallkörper D eingebaut, der dem Treibas eine rotierende Bewegung erteilt. Dieser DTallkörper D kann ,gegen einen anderen Dmallkörper austauschbar sein. Auch der Zerstäubergasstrom, der durch den Ansatz Z eintritt, erhält vor dem Zusammentreffen mit dem Spritzgut an der -Austrittsmündung eine Dirallbew.egung, und zwar durch auf dem Düsenkörper B angeordnete Schraubengänge S. Auch dieser Düsenkörper B kann gegen einen anderen mit anderen Abmessungen hinsichtlich Düsenöffnung und Drallzügen ausgewechselt werden.
- Erfindungsgemäß soll der Betrieb dieser Spritzvorrichtung folgendermaßen erfolgen: Sowohl das durch das Rohr A eingeführte Treibgas wie auch das Zerstäubergas, welches bei Z eintritt, werden mittels einer besonderen Vorrichtung, zweckmäßig elektrisch, so angewärmt, daß ihre Temperatur höher ist als die zum einwandfreien Verspritzen des Spritzgutes notwendige Tempera-,'tar. Dadurch wird einerseits eine zusätzli e Erhitzung des Spritzgutes erreicht, ohne . d,dasselbe der Gefahr einer Verkokung [r or Verdunstungsverlusten ausgesetzt ist, wie es im allgemeinen beim Kochprozeß infolge örtlicher Überhitzung nicht zu vermeiden ist. Die Höhererhitzung .des bei Z eingeführten Zerstäubergases hat einmal den Vorteil; daß der Mischrauen M sowie der genannte Düsenkopf heiß gehalten werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das austretende heiße Zerstäubergas :die zu verspritzenden Flachen vorwärmt. Bekanntlich haftet den Flächen, sei es Beton öder Eisen, fast immer eine dünne Feuchtigkeitshaut an, die durch das heiße Zerstäubergäs zur Verdunstung gebracht wird. Aüf diese Weise wird eine außergewöhnlich gute Haftfestigkeit des aufgespritzten Massefilms erzielt.
- Die Vorerhitzung des Treibgases zusammen mit der diesem erteilten. Drallbewegung hat ferner den Vorteil, daß erst im Mizrihraum das Spritzgut durch die auf großer Oberfläche stattfindende Berührung mit dem Treibgas ,auf :die notwendige Temperatur erhitzt wird, so daß das beim Zulauf F eintretende Material nur bis zu einem :gewissen Grade vorgewärmt zu sein braucht.
- Das Größenverhältnis der Treibgasdüse zur Zerstäuberdüse muß jeweils .genau abgestimmt sein, um einen DTuckrückschl,ag in dem Massebehälter zu vermeiden. Beispielsweise wird je nach Beschaffenheit des Spritzgutes der Querschnitt der Treibgasdüse 41111112 und der Querschnitt der Zerstäuben düse i o mm° betragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i.. Spritzpistole für heißflüssige öle, Bitwmengemische und ,ähnliche Stoffe, gekennzeichnet :durch eine zwischen zwei Ejektordüsen (E, C) angeordnete Mischkammer (M). z. Spritzpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (M) von einem das heiße Zerstäubergas der Ausspritzdüse (C) zuführenden Raum (R) umgeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139931D DE683828C (de) | 1935-11-10 | 1935-11-10 | Spritzpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139931D DE683828C (de) | 1935-11-10 | 1935-11-10 | Spritzpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE683828C true DE683828C (de) | 1939-11-16 |
Family
ID=7249530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK139931D Expired DE683828C (de) | 1935-11-10 | 1935-11-10 | Spritzpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE683828C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280104B (de) * | 1963-09-05 | 1968-10-10 | Firestone Produkte A G Fab F | Radialspritzduese zum Zerstaeuben und Mischen eines Pulvers und einer Fluessigkeit |
DE19655254B4 (de) * | 1996-02-10 | 2014-05-22 | Lechler Gmbh + Co. Kg | Zweistoffdüse |
-
1935
- 1935-11-10 DE DEK139931D patent/DE683828C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280104B (de) * | 1963-09-05 | 1968-10-10 | Firestone Produkte A G Fab F | Radialspritzduese zum Zerstaeuben und Mischen eines Pulvers und einer Fluessigkeit |
DE19655254B4 (de) * | 1996-02-10 | 2014-05-22 | Lechler Gmbh + Co. Kg | Zweistoffdüse |
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