DE682935C - Einrichtung zum selbsttaetigen Foerdern und Schueren des Brennstoffes auf Planrosten - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Foerdern und Schueren des Brennstoffes auf Planrosten

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DE682935C
DE682935C DEST56124D DEST056124D DE682935C DE 682935 C DE682935 C DE 682935C DE ST56124 D DEST56124 D DE ST56124D DE ST056124 D DEST056124 D DE ST056124D DE 682935 C DE682935 C DE 682935C
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DE
Germany
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fuel
plunger
automatic conveying
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shearing
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Expired
Application number
DEST56124D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Lebrec Steinmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/004Feeding devices with reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Fördern und, Schüren des Brennstoffes auf Planrosten Gegenstand de's Hauptpatents ist eine Einrichtung zum selbsttätigen Fördern. und Schiiren des Brennstoffes auf Planrosten von Feuerungsanlagen, bei der ein die ganzie Breite des Planrostes -einnehmender, an seinem vorderen Ende als Förderstößel für den Brennstoff und an seinem rückwärtigen Ende flach keilförmig ausgebildeter Stößel vorgesehen ist. Dieser auf dem Planrost aufruhende Stößel ist an eine zu seiner H.inundherbewegung auf dem Rost dienende Antriebsvorrichtung ang:eschlossen, die ermöglicht, die Reichweite der Bewegungen des Stößels und die Häufigkeit der Bewegungsgänge in der Zeiteinheit einzustellen. Hierdurch soll die Planrostfeuerung den Anforderungen angepaßt werden, die man an die Belastbarkeit und die vielseitige Verwendbarkeit einer solchen Feuerungsanlage stellen muß.
  • Bei einem solchen Rost ist die Förder- und Schürwirkung des Stößels 'abhängig von der Neigung seiner Vorder- und Rückfläche.
  • Diese Abhängigkeit wird gemäß der Erfindung dazu benutzt, um bei gewissen Brennstoffen, insbesondere solchen von höherem Feuchtigkeitsgehalt, innerhalb der Brennstoffschicht Zündnester oder Zündstreifen zu erzeugen. Dies geschieht dadurch, daß die Neigung des Stößels an einigen Stellten an der Förderkante flacher und bzw. oder an der Schürkante steiler gehalten wird als auf dem übrigen Teil des Stößels. Dadurch wird an diesen Stellen weniger Brennstoff in den Feuerraum gefördert, -es entstehen also dünnere BrennstofFschichtstreifen, die schneller in Glut geraten, und,es wird beim Rückwärtsgang des Stößels wieder etwas glühender Brennstoff aus der Brennzone nach vorwärts, nach:.i@'em Aufgabeende des Rostes hin, unter-:_'d.en frischen Brennstoff zurückgefördert. Die= dünneren Brennstoffstreifen kann man auch dadurch erzeugen, daß man den Stößel an einigen Stellen niedriger ausbildet, so daß an diesen Stellen weniger gefördert wird als an den übrigen Stellen.
  • In der Zeichnung ist eine solche Stößelausbildung in Abb. i im senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 und in Abb. 2 in teilweiser Draufsicht dargestellt. Die normale Form des Stößels v ist in Abb. 1 schraffiert dargestellt gemäß der Schnittlinie A-A der Abb. 2. Sie entspricht also dem Dreieck 1-2-3. Will man die Förderwirkung der Vorderfläche 1-2 an gewissen Stellen verringern, so wird die Vorderkante 1 etwa nach q vorgezogen, so daß an dieser Stelle die Vorderfläche q.-2 weniger fördert als die normale Vorderfläche 1-2. Will man an der Rückseite an irgendeiner Stelle die Schürwirkung der rückwärtigen Fläche 2-3 verringern, so kann man diese Fläche steiler gestalten, indem man den Punkt 3 z. B. nach dem Punkt 5 verschiebt, so daß die Fläche 2-5 steiler geneigt ist und darum mehr Brennstoff beim Rückwärtsgang nach hinten fördert.
  • Ob man die untere Vorder- bzw. Hinterkante des Stößels in geraden Linien verlaufen läßt, wie das in Abb.2 bei Gr gezeigt ist, oder ob man sie in gekrümmten, etwa wellenförmigen -Linien verlaufen läßt, wie das in Abb. 2 bei I( gezeigt ist, hängt lediglich davon ,hb, wie man die Brennkanten ausbilden will, ob die Brennkanten und Zündstreifen steiler oder flacher verlaufen sollen. Ebenso kann man zwischen denselben die Breite der normalen Schichthöhe, die in Abb.2 mit N bezeichnet ist, beliebig gestalten, das hängt alles von der gewünschten Feuerführung ab.
  • Man kann auch die Zündstreifenbildung dadurch .erzielen, daß 'man den Stößel an den gewünschten Stellen niedriger hält; diese Ausbildung kann man dann auch -mit der oben geschilderten Ausbildung der Förder- bzw. Schürfläche des Stößels verbinden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum selbsttätigen Fördern und Schüren des Brennstoffes auf Planrosten von Feuerungsanlagen nach Patent 638151, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung von Brennkanten und Zündstreifen in der Brennstoffschicht die Vorderfläche des Stößels stellenweise flacher und bzw. oder die rückwäxtige Fläche des Stößels stellenweise steiler ausgebildet ist als an den für die Herstellung der normalen Schicht bestimmten Stellen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel stellenweise niedriger ausgebildet ist.
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