DE682852C - Abfederung von zweiseitig gefuehrten Raedern, insbesondere von einspurigen Fahrzeugen, wie Motorraedern und Fahrraedern - Google Patents
Abfederung von zweiseitig gefuehrten Raedern, insbesondere von einspurigen Fahrzeugen, wie Motorraedern und FahrraedernInfo
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- DE682852C DE682852C DEC52950D DEC0052950D DE682852C DE 682852 C DE682852 C DE 682852C DE C52950 D DEC52950 D DE C52950D DE C0052950 D DEC0052950 D DE C0052950D DE 682852 C DE682852 C DE 682852C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/06—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/02—Rubber springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
- Abfederung von zweiseitig geführten Rädern, insbesondere von. einspurigen Fahrzeugen, wie Motorrädern und Fahrrädern Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung einer Abfederung von zweiseitig geführten Rädern vorzugsweise an einspurigen Fahrzeugen, wie Motorrädern und Fahrrädern, unter Anwendung schubbeanspruchter Gummiglieder.
- Die Anwendung von Gummischubfedern ist in der Technik bereits allgemein bekannt. Auch sind solche Schubfedern zur Abfederung von zweiseitig geführten Rädern bereits vorgeschlagen worden. Die bekannte Einrichtung benötigt aber metallische Führungsglieder für :den ,abgefederten Teil, und die unabgefederten Massen sind infolge des vorgesehenen Schwingrahmens sehr groß.
- Nach der Erfindung hingegen ist die Radachse auf jeder Seite starr mit einem Metallglied verbunden, welches unmittelbar nur durch mehrere in Richtung des Federweges in größerem Abstande voneinander angeordnete, ,auf Schub beanspruchte Gummiglieder federnd mit den übrigen Rahmenteilen in Verbindung steht.
- Durch die Ausbildung nach der Erfindung wird eine Radabfederung erzielt, welche mehrere Vorzüge aufweist. Die Einrichtung zeichnet sich durch ganz besondere Einfachheit in der Gestaltung, der Herstellung und der Wartung aus. Durch die beschriebene Anordnung der Gummischubfedern, insbesondere wenn dieselben quer zum Federweg vorgespannt sind, wird eine sichere Führung des Rades erzielt, so daß metallische Führungen entbehrlich sind. Infolgedessen entfällt ,auch der Schmierbedarf, so daß die Federung vollständig wartungsfrei wird. Außerdem zeichnet sich die Federung durch geringe uriabgefederte Massen aus. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 die Anwendung der Erfindung bei der Abfederung am hinteren.-Rad eines Motorrades. Abb.3 und 4 zeige; dagegen eine erfindungsgemäß gestaltete Vor,; derradgabel für Fahr- und Motorräder.
- Bei der Hinterradfederung nach Abb. i und 2 greift die Radachse i .des Rades 2 an zwei zylindrischen Außenhülsen 3 an. Dieselben stützen sich gegen zwei ,am Fahrzeugrahmen 4 vorgesehene feste senkrechte Rohre 5 mittels unter radiale Druckvorspannung gesetzter hohlzylindrischer Gummischubfedern 6 ab. Dieselben sind mit schiefwinkligem Parallelogrammqu.erschnitt gestaltet, um beim Durchfedern im Gummi zusätzlich eine Druckspannung zu erzeugen und damit die Haftung des Gummis am Metall zu entlasten.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Ahb. 3 und 4 sitzen die die Gummifedern 6 .enthaltenden Außenhülsen 7 an den Gabelscheiden 8 und damit am Fahrzeugrahmen, während die in die ringförmigen Gummifedern 6 hineinragenden gekröpften Metallglieder g mit der Radachse i starr verbunden sind. Die ringförmigen Gummiglieder 6, die mit ihren zugehörigen Anschlußteilen durch Vulkanisation verbunden sind, können auf zwei Arten unter Druckvorspannung gesetzt werden. Entweder kann in bekannter Weise die Außenhülse geteilt ausgeführt werden, wobei an den Stoßstellen breite Fugen vorgesehen sind, die sich nach dem Eindrücken des Federkörpers in ein .engeres Außenrohr schließen, oder es wird,ein ungeteilter Außenring verwendet, der, wenn das Federungsglied heiß aus der Vulkanisierform kommt, mittels Durchpressens des Federkörpers durch eine konische Büchse in seinem Durchmesser verkdeinert wird. Die Metallglieder g sind an en oberen Enden ebenfalls von Gummiesse überdeckt, die das Anschlagen der Metallglieder g .an den oberen haubenförmigen Abschluß der Außenhülse ; elastisch dämpft.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜcI-Ir: i. Abfederung von zweiseitig geführten Rädern, insbesondere von einspurigen Fahrzeugen, wie' Motorrädern und Fahrrädern, unter Anwendung schubbeanspruchter Gummiglieder, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (i) auf jeder Seite starr mit :einem Metallglied (3, g) verbunden ist, welches unmittelbar nur durch mehrere in Richtung des Federweges in größerem Abstande voneinander angeordnete, auf Schub beanspruchte Gummiglieder (6) federnd mit den übrigen Rahmenteilen (4, 8) in Verbindung steht.
- 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gummiglieder (6) in an sich bekannter Weise hülsenförmig ausgebildet sind.
- 3. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren m Gummiglieder (6) größere Höhe aufweisen als .die oberen.
- 4. Abfederung 'nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiglieder (6) in an sich bekannter Weise quer zum Federweg vorgespannt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC52950D DE682852C (de) | 1937-06-23 | 1937-06-23 | Abfederung von zweiseitig gefuehrten Raedern, insbesondere von einspurigen Fahrzeugen, wie Motorraedern und Fahrraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC52950D DE682852C (de) | 1937-06-23 | 1937-06-23 | Abfederung von zweiseitig gefuehrten Raedern, insbesondere von einspurigen Fahrzeugen, wie Motorraedern und Fahrraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682852C true DE682852C (de) | 1939-10-23 |
Family
ID=7027682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC52950D Expired DE682852C (de) | 1937-06-23 | 1937-06-23 | Abfederung von zweiseitig gefuehrten Raedern, insbesondere von einspurigen Fahrzeugen, wie Motorraedern und Fahrraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682852C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9017423U1 (de) * | 1990-12-24 | 1991-03-21 | Schokatz, Josef, 7770 Ueberlingen, De |
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1937
- 1937-06-23 DE DEC52950D patent/DE682852C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9017423U1 (de) * | 1990-12-24 | 1991-03-21 | Schokatz, Josef, 7770 Ueberlingen, De |
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