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Elektrisches Signalgerät (Tongeber) für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht
sich auf ein :elektrisohes Signalgerät (Tongeber) für Fahrzeuge, dessen Befestigungshalter
an dem übe r der Membran liegenden, mit Luftauslaß versehenen Verschlußdeckel des
Gehäuses angeschlossen ist.
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Sie besteht in der Durchbildung des Signalgeräts derart, daß der Verschlußdeckel
auf seiner ,ganzen Fläche derart mit Schlitzen odar anderen Durchbreichungen rings
um die Anschlußstelle des Befestigungshalters versehen ist, daß übler den Befestigungshalter
infolge der Federungsmöglichkeit des Verschlußdeckels keine nachteilige Übertragung
deir Vibrationss.chwingungen des Fahrzeugs auf das Signalgerät stattfindet.
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An sich ist es bekannt, bei Signalvorrichtungen den Befestigungshalter
an dem über der Membran liegenden Verschlußdeckel anzuordnen und .diesen selbst
mit einer Öffnung zu versehen, ,die lediglich einen Luft- bzw. einen Tonauslaß ermöglicht,
darüber hinaus aber keine andere Wirkung erfüllt und insbesondere die Festigkeit
des Deckels nicht verändert, so daß das Gerät starr gehalten und erheblichen Erschütterungen
ausgesetzt isst, :die sich nachteilig auf die Tonerzeugung und die Tonlage auswirken.
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Man hat auch schon zur Milderung und zum Ausgleich von Erschütterungen
die Anwendung besonderer Federträger oder Abfederungsmittel bei der Befestigung
des Signalgeräts am Fahrzeug vorgeschlagen, die zusätzliche Abfederungseinrichtungendarstellen,
und ist bei anderen Ausführungen schon dazu übergegangen, den Verschlußdeckel des
Signalgeräts mit über -die ganze Fläche verteilten öfnungen zu versehen, die aber
nur Luft- bzw. Tonauslässe bilden und darüber hinaus keinem Wirkungszweck dienen.
Der durchbrochene Deckel dient bei dieser Ausführung nicht zur Befestigung des Geräts,
sondern dieses ist von einem besonderen Querträger gehalten, der an dem Gehäuse
der Signaleinrichtung angreift.
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Demgegenüber ist erfindungsgemäß der auf seiner ganzen Fläche mit
Schlitzen oder Diurchbrechungen versehene Vers.chlußdeckel des Gehäuses mit dem
Befestigungshalter verbunden und die Öffnungen sind rings um diesen derart vorgesehen,
daß der Deckel
Federungsmöglichkeit besitzt und nachteilige Übertragung
der Vibrationsschwingungen des Fahrzeuges auf -das Signalgerät in sich selbst abfängt
und ausgleicht.
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Das Signalgerät kann nunmehr ohne besondere zusätzliche Abfederungseinrichtungen
mittels des an dem durchlochten Verschlußdeckel angreifenden Befestigungshalters
unmittelbar am Fahrzeug angeordnet werden, weil der Deckel selbst als Federungsorgan
einem weiteren Wirkungszweck nutzbar gemacht ist.
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In der Zeichnung ist ein Signalgerät in der neuen Befestigungsanordnung
beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Füg. i einen Längsschnitt, Fig.2
eine Ansicht von oben auf die Dieckelseite, während Fig.3 in einer teilweisen Schnittdarstellung
eine abweichende Ausführungsart in der Verbindung des Befestigungshalters in dem
Gehäusedeckel erkennen läßt.
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Das Signalgerät besteht in bekannter Weise aus dem Gehäuse i, welches
.die elektrische Betätigungseinrichtung mit der Membran 5 trägt und durch einen
über dieser liegenden mit Luftauslaß versehenen Deckel 2 verschlossen ist, der aus
schwächerem Material besteht als der Gehäuseteil i, und an dem der Befestigungshalter
3 angeordnet ist.
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Der Verschlußdeckel2 ist auf seiner ganzen Fläche mit Schlitzen oder
anderen Durchbrechungen 4 versehen, die um die AnscMußstell.e des beispielsweise
als Gewindebolzen 3 durchgebildeten Befestigungshalters liegen und derart angeordnet
sind, daß der Deckel Federungseigenschaft erhält, so dä.ß über den Befestigungshalter
3 keine nachteilige Übertragung der Vibrationsschwingungen des Fahrzeugs auf das
Signalgerät stattfindet.
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Der :den Befestigungshalter bildende Gewindieb@olzen 3 sitzt inm Mittel
des Gehäusedeckels 2 -und setzt sich bei der Durchbildung nach Fig. i an der Außenseite
des Dekkels mit einem Verstärkungsbund auf, wähnend er' an der Deckelinnenseite
durch einen auseinandergepreßten Kragen gehalten ist, in dessen Hohlraum ein Befestigungsbolzen
für die elektrische Betätigungseinrichtung hineinragt.
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Bei der Ausführung nach Fig.3 ist die Bolzenbefestigung unter Beifügung
einer Unterlagscheibe 6 durchgeführt, durch welche die Deckelfläche an der Befestigungsstelle
eine vorteilhafte Verstärkung und Absteifung erfährt.
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Das Signalgerät - kann ohne Beeinträchtigung seiner einwandfreien
guten Wirksamkeit mittels des Bolzens 3 in beliebiger Befestigungsanlage am Fahrzeug
Anordnung finden, wobei es gleichgültig ist, ob der Befestigungshalter bzw. Gewindebolzen
eine senkrechte oder waagerechte Lage einnimmt, da in jedem Falle' der durchbrochene
Gehäusedeckel als Federungsorgan wirksam wird.