DE2063264A1 - Druckausgleichgefäß - Google Patents
DruckausgleichgefäßInfo
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Classifications
-
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/10—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
- F24D3/1008—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system expansion tanks
- F24D3/1016—Tanks having a bladder
-
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Description
- Druckausgleichgefäß In einer älteren Anmeldung (P 17 50 378.5) ist ein Druckausgleichsgefäß, insbesondere fUr eine Zentralheizungsanlage, unter Schutz gestellt, das aus zwei Druckgefäßteilen besteht, die entsprechende Außenränder aufweisen, zwischen denen eine, den Gefäßraum in zwei Teile unterteilende elastische Membran mit ihre. Außenrand luft- und flüssigkeit@dicht eingespannt ist, wobei die zwei Druckgefäßhälften eine flache Form aufweisen und nach der Mitte zu mit mindestens einem nach innen zurUclc gewölbten Teil versehen sind, und an dieser oder diesen Stellen eine zentral zu den jeweils nach innen gebogenen Teilen alle Teile durchdringende Bohrung vorzusehen, welche Klemmittel aufnimmt, derart, daß an diesen Stellen jeweils ein, das zu starke Auswölben verhindernder Knotenpunkt gebildet wird. Der am Knotenpunkt angeordnete durchgehende Schraubbolzen war dabei mit Abstandsmitteln, z. B. it einem unmittelbar am Bolzen vorgesehenen Bund, versehen, der von einen an dieser Stelle verdickten Membranteil ziemlich eng umfaßt war, um einerseits durch den Bund ein zu starkes Zusamiendrucken des verdickten Membranteiles zu verhindern und andererseits möglichst wenig Raum und Anlagefläche zu verlieren.
- Um mit den Wänden den Bund oder das getrennte Abstandsstück andrucken zu können, mußten die Wandöffnungen einen kleineren Durchmesser als die letzteren besitzen, so daß diese und der etwa lit ihnen verbundene Bolzen nur vor dem Fertigstellen des äußeren Randes eingebracht und nach dem Zusammenbau nicht mehr ausgewechselt werden konnten. Bei Verwendung einer Abstandshülse kam es vor, daß diese sich außermittig einstellte und dann der Bolzen nicht oder nur mit MUhe eingebracht werden konnte.
- In jedem Fall waren ein Bund oder eine Hülse ein zusdtzlicher Aufwand.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung des beschriebenen Druckausgleichsgefößes in der Weise, daß die Membran ohne Abstandsstücke zusammendrückbar und der Durchmesser ihrer Bohrung so groß ist, daß insbesondere ii entlasteten Zustand die Justierungs toleranzen zwischen Bolzen, Wand und Membrandurchbrüchen Uberbruckt werden.
- Durch das fehlende Abstandsstück bzw. den Bund des Bolzens kannen diese auch nach Befestigung der Behälteraußenränder an der Zwischenmembran noch unbehindert eingeführt werden, wobei die Einführung auch nicht durch eine, innerhalb selbst großer Toleranzen liegende Außermittigkeit des verdickten Membranteiles behindert wird. Es liegt dabei zugleich die Erkenntnis zugrunde, daß ein Anliegen der Membran an dem Spannbolzen keineswegs erforderlicht ist. Es genügt, wenn eine Dichtung zwischen den anliegenden Wandteilen und der verdickten Membran gegeben ist, weil dadurch sowohl die Räume gegeneinander als auch nach außen hin zuverlassig abgedeckt worden. Ähnliches gilt, wenn statt eines Bolzens mit Bund ein getrenntes Abstandsstück, das den Bolzen lose umgibt, verwendet wird.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform hat die Membranverdickung im entlasteten Zustand einen sich leicht von ihrem, der Bohrung benachbarten Rand ab zum Innenraum hin sich verjüngenden Querschnitt aufweist, und zwar zur Erreichung eines all@ählich zunehmenden Anlegens der Einziehungsfläche an der Membranverdickung, wodurch die endgültige Dichtung zwischen den anliegenden Wandteilen und der verdickten Membrandwand noch gefördert wird.
- Nach einem weiteren Merkmal wird die Membran vorzugsweise mit einem schnurartigen Innenrand versehen, der von einer zwischen den Einziehungen der Behälterwände befindlichen Dichtungsmanschette satt umfaßt wird. Diese Dichtungsmanschette aus geeignetem, zwar zusammendrückbaren, aber z. B. härterem Stoff als die Membran, sorgt dann einerseits für das Festhalten der Membran und für die Abdichtung der Räume sowohl gegeneinander als aueh nach außen hin.
- Die Erfindung wird anhand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel mit Abwandlungen zeigen, noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Behalter mit zwei Knotenpunkten, Fig. 2 im größeren Maßstab einen Querschnitt eines Knotenpunktes nach Linie II w II in Fig. 1 mit Abwandlungen.
- In den Figuren ist 1 ein Druckausgleichsbehälter mit einer oberen Wandung 2 und einer unteren Wandung 3, die an einer Knotenstelle zusammen mit der zwischen ihnen befindlichen Membran 4 von einem Bolzen 5 durchsetzt sind, der mit Kopf und Mutter Uber Unterlegscheiben 6 und 7 gegen die im Knotenbereich flachen Wandteile 2', 3' anliegt und all. Teile fest zusammenhält. Die Membran 4 besitzt in Knotenbereich eine Verdickung 8 mit einer Innenbohrung 9, die insbesondere ii entlasteten Zustand so viel größer als der Bolzenquerschnitt ist, daß alle auftretenden Toleranzen überbrückt worden, besondere Zentriermaßnahmen also nicht erforderlich sind. Da der Bolzen keinen Bund hat, kann er demgemäß nach Befestigung des äußeren Membranrandes in die entsprechend eng gehaltene Wandöffnung 10 unbehindert eingeführt und verspannt werden.
- In einer in Fig. 2 rechts dargestellten Abwandlung ist der verdickte Membranteil 8 mit eine von dem, der Bohrung 9 benachbarten Rand 11 noch dem Innenraum hin sich leicht verjungenden Querschnitt 12 versehen, so daß durch zunehmendes Anliegen der Einziehungen 2', 3' die Abdichtung gefördert werden kann.
- Schließlich ist in der linken Hälfte von Fig. 2 noch der Fall angedeutet, daß die Membran 4 an ihrem Durchbruchsrand eine schnurartige Verdickung 13 besitzt, die klammerartig von einer Dichtungsmanschette 14 umfaßt ist, welche zwischen den Wandeinzugsteilen 2', 3' eingespannt wird und dabei einerseits ein Ausweichen des Membranrandes bei höherem Druck verhindert und andererseits fUr die geforderte Abdichtung der beiden Druckräume 15 und 16 gegeneinander und nach außen hin sorgt. Wie ersichtlich, zeichnet sich die Erfindung in allen ihren Ausführungsformen durch eine sehr einfache und dabei wirkungsvolle und zuverlässige Bauweise aus.
Claims (5)
1. Druckausgleichsgefäß mit Membran und Knotenpunkten, an denen zur
Versteifung die Behälterwände einander genuhert sind, und zusammen mit der an dieser
Stelle verdickten Meibranwand von einem durchgehenden Bolzen zusammengespannt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membranverdickung (8) ohne Abstandsstuck zusammendrückbar
und der Durchmesser ihrer Bohrung (9) (9') so g#ß gehalten ist, daß insbesondere
im entlasteten Zustand die Justierungstoleranzen zwischen Bolzen (s), Wand- (10)
und Membrandurchbrüchen (9') UberbrUckt werden.
2. Druckausgleichsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die M.ibranverdickung (8) in entlasteten Zustand eine sich leicht der Bohrung
(9) benachbarten von ihrem/Rand ab nach dei Innenraum hin sich verjungenden Querschnitt
aufweist.
3. Druckausgleichsgefäß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung (8) einen kleineren Außendurchmesser hat als die Flache der zugehörigen
Einziehungsstellen (2', 3') der Behälterwände (2, 3).
4. Druckausgleichsgefäß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der schuhartig verdickte Rand (13) des Membrandurchbruchs von einer klammerartigen
zusammendrückbaren und gegen beide Behalter wände (2, 3) dichtend anliegende Manschette
(14) satt umfaßt ist.
5. Druckausgleichsgefäß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff der Manschette zwar zusammendrückbar, aber härter als der der
Manschette ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063264 DE2063264A1 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Druckausgleichgefäß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063264 DE2063264A1 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Druckausgleichgefäß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063264A1 true DE2063264A1 (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=5791877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702063264 Pending DE2063264A1 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Druckausgleichgefäß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2063264A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012076436A1 (de) * | 2010-12-09 | 2012-06-14 | Robert Bosch Gmbh | Hydrospeichereinrichtung |
EP2163826A3 (de) * | 2008-09-15 | 2016-04-06 | Sisme S.p.A. | Ausdehnungsgefäss |
EP2161509A3 (de) * | 2008-09-09 | 2016-04-06 | Baxi S.p.a. | Verbessertes Ausdehnungsgefäß für einen wandmontierten Boiler |
-
1970
- 1970-12-22 DE DE19702063264 patent/DE2063264A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2161509A3 (de) * | 2008-09-09 | 2016-04-06 | Baxi S.p.a. | Verbessertes Ausdehnungsgefäß für einen wandmontierten Boiler |
EP2163826A3 (de) * | 2008-09-15 | 2016-04-06 | Sisme S.p.A. | Ausdehnungsgefäss |
WO2012076436A1 (de) * | 2010-12-09 | 2012-06-14 | Robert Bosch Gmbh | Hydrospeichereinrichtung |
CN103249954A (zh) * | 2010-12-09 | 2013-08-14 | 罗伯特·博世有限公司 | 液压存储设备 |
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