DE681680C - Abdichtende Verbindung schnell umlaufender Hohlwellen gegen feststehenden Leitungen,insbesondere an Schleudermaschinen - Google Patents

Abdichtende Verbindung schnell umlaufender Hohlwellen gegen feststehenden Leitungen,insbesondere an Schleudermaschinen

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Publication number
DE681680C
DE681680C DER101204D DER0101204D DE681680C DE 681680 C DE681680 C DE 681680C DE R101204 D DER101204 D DE R101204D DE R0101204 D DER0101204 D DE R0101204D DE 681680 C DE681680 C DE 681680C
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DE
Germany
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sealing connection
sealing
ring
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against fixed
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Expired
Application number
DER101204D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ramesohl und Schmidt A G
Original Assignee
Ramesohl und Schmidt A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Abdichtende Verbindung schnell umlaufender Hohlwellen gegen feststehende Leitungen, insbesondere an Schleudermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine abdichtende Verbindung schnell umlaufender Hohlwellen gegen feststehendeLeitungen, insbesondere an Schleudermaschinen, durch einen nachgiebigen, die umlaufende Hohlwelle umgebenden Dichtungsring.
  • Es sind Schleudermaschinen bekannt, bei welchen die Zu- und Ablaufleitungen abdichtend mit der umlaufenden Trommel verbunden sind. Hierbei werden elastische Packungen benutzt, die durch axiale Zusammenpressung radial ausgedehnt werden, so daß hierdurch eineAbdichtungzwischen umlaufender Hohlwelle und Zu- oder Ableitrohr zustande kommt. Es hat sich nun gezeigt, daß der durch Schrauben und sogenannte Brille bewirkte axiale Druck auf die elastischen Packungen, insbesondere bei der Schleuder, durch den Flüssigkeitsdruck erzeugt werden kann, gegen welche die Packung abdichten soll. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die Anpressung selbsttätig je nach dem vorhandenen Überdruck erfolgt und unabhängig ist von der bedienenden Person. Die Abdichtung durch den Druck der abzudichtenden Flüssigkeit selbst zu bewirken ist zwar an sich auch schon bekannt, jedoch wird bei diesen bekannten Dichtungen die Dichtscheibe in axialer Richtung gegen die Stirnfläche der umlaufenden Welle gedrückt. Da die Wellebei Schleudermaschinen aber Schwingungen ausführt, würde bei einer solchen Abdichtung eine starke Reibung zwischen der Dichtscheibe und der Welle entstehen.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung im- wesentlichen dadurch behoben, daß der Dichtungsring an einer Stirnfläche und an seiner Außenfläche gegen feste Widerlager abgestützt ist und an. seiner zweiten Stirnfläche unter dem Druck der abzudichtenden Flüssigkeit steht. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Ansprüchen hervor. ' Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die Ablaufeinrichtung einer Schleudertrommel im Schnitt, Fig. - und ,3 zwei Ausführungsbeispiele für den Dichtungsring.
  • Die Schleuderflüssigkeit, beispielsweise Milch, wird durch das Rohr i eingeführt und fließt durch das mit der Trommel umlaufende Einlaufrohr a in die Schleudertrommel 3. Der Rahm fließt 'durch Kanäle q., die zwischen einem zweiten umlaufenden Rohr 5 und dem Einlaufrohr 2 gebildet werden, in den Sammelraum 6 und von dort zum Auslauf 7. Die Magermilch kann in ähnlicher Weise abgeleitet werden. Auf dem Einlaufrohr 2 ist eine nachgiebige Packung 8 aufgeschoben. Diese, ist an einer Stirnfläche und an der Außenseite gegen ein festes Widerlager 9, 14 abgestützt, während auf die zweite Stirnfläche io der Druck der Flüssigkeit wirkt, die von der Dichtung abgedichtet werden soll.
  • Die Packung ist in ihrer Nachgiebigkeit dem Flüssigkeitsdruck angepaßt, so daß durch den Druck bei io die Anpressung an die Welle 2 in derselben Weise vollzogen wird wie bei den bekannten Stopfbüchsen mit Brille. Die durch die Unbalance der Trommel bedingten seitlichen Schwingungen des Rohres 2 werden außer durch die Nachgiebigkeit des Ringes noch aufgenommen durch ein an sich bekanntes nachgiebiges Schlauchgehäuse i i, welches durch einen Flansch 12 durch den Flüssigkeitsdruck gegen das Gehäuse 13 abdichtend gepreßt ist. Der seitliche Ausschlag der Packung- kann ferner dadurch erreicht werden, daß die Packung, wielei dem Rohrs gezeigt ist, in einem unnachgiebigen Packungsträger1q.eingeschlossen ist, deren Außendurchmesser mit Spielraum in das Packungsgehäuse 15 eingesetzt ist. Um ein gutes Ausweichen der Packung bei den seitlichen Ausschlägen zu gewährleisten, liegt zwischen der Packung und dem festen Widerlager 16 ein abdichtendes Gleitfutter 17.
  • Gibt man dem Futter 17 bei Herstellung aus elastischem Stoff, Gummi, eine entsprechende Höhe, so kann auch dieses Futter durch seine Elastizität die seitlichen Ausschläge in sich aufnehmen. Der auf dem Futter lastende axiale Flüssigkeitsdruck kann noch durch besondere Stützen aufgefangen werden.
  • Zur Entlastung der Packung von den seitlichen Ausschlägen kann der Verschiebungsdruck durch ein mit dem Packungsträger 1q. verbundenes, gegen die Hohlwelle 5 abgestütztes Lager 18< aufgenommen werden.
  • Es kann gut sein, die Packung in zwei Teile zu teilen, in einen Gleitring i9. und in einen Druckring 20, wie dies besonders in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Der Packungsträger 14 kann noch gegen das Gehäuse 15 drehfest abgesichert sein. Dieses wäre einfach durch in den Zwischenraum eingelegte Federn zu bewirken, die in ähnlicher Form wie Halslagerfedern an Schleudern gehalten werden.
  • Nach Fig. 2 ist zwischen dem Gleitring i9 und dem zweckmäßig aus Gummi hergestellten Druckring 2o zum Schutze des Gummis ein Wärmeisolierstoff 21, Asbest, zwischengelegt.
  • Nach Fig. 3 sind an geeigneten Stellen in die Packung Wärmeableiter als senkrechte Metallstäbe 22 eingelassen, die bis in die Flüssigkeit hineinragen.
  • Für Wellen ohne seitliche Ausschläge oder mit sehr geringen seitlichenAusschlägen*kann die Erfindung auch benutzt werden ohne die besonderen Einrichtungen i i und 14 zur Aufnahme des seitlichen Ausschlages. .
  • Dann können die Packungen auch mit Vorspannung, etwa durch axialen Feder- oder Schraubendruck, eingelegt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtende Verbindung schnell umlaufender Hohlwellen gegen feststehende Leitungen, insbesondere an Schleudermaschinen, durch einen nachgiebigen, die umlaufende Hohlwelle umgebenden Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring an einer Stirnfläche und an seiner Außenfläche gegen feste Widerlager abgestützt .ist und .an seiner zweiten Stirnfläche unter dem Druck der abzudichtenden Flüssigkeit steht. `
  2. 2. Abdichtende Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (2o) in einem Träger (14) eingeschlossen ist, dessen Außendurchmesser mit Spielraum in das Dichtungsgehäuse (15) eingesetzt ist.
  3. 3. Abdichtende Verbindung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung in einem die Seitenschwankungen der Schleuderwelle .aufnehmenden, an sich bekannten Schlauchgehäuse (i i) sitzt. q..
  4. Abdichtende Verbindung nach Anspruch i, bei dem der Dichtungsring innen mit einem Gleitring versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleitring (i9) und dem Dichtungsring (2o) ein Wärmeisolierstoff (21) aus Asbest o. dgl. eingelegt ist. .
  5. 5. Abdichtende Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ringträger (1q.) mittels eines Lagers (18) gegen die Hohlwelle (5) abstützt.
  6. 6. Abdichtende Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Packung ein Wärmeleitstoff, beispielsweise senkrechte Metallstäbe (22), eingefügt sind, die zweckmäßig über die Packung hinaus in die Flüssigkeit hineinragen.
DER101204D 1938-01-06 1938-01-06 Abdichtende Verbindung schnell umlaufender Hohlwellen gegen feststehenden Leitungen,insbesondere an Schleudermaschinen Expired DE681680C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2554622A (en) * 1947-01-25 1951-05-29 Sharples Corp Fluid conduit connections to centrifugal machines
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