AT100725B - Drehretorte. - Google Patents

Drehretorte.

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AT100725B
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retort
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diaphragm
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Inventor
Thomas William Staine Hutchins
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Thomas William Staine Hutchins
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Description


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  Drehretorte. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Drehretorten für die Destillation von Kohle,   Ölschiefer   u. dgl. 



  Materialien und bezweckt, eine gasdichte Verbindung zwischen dem Drehrohr und der Entlade-und   Gas- oder Dampfabführungsarmatur   herzustellen. Die Einrichtung gemäss der Erfindung beruht auf dem Zusammenwirken eines'Dichtungsringes mit einem von einem nachgiebigen Diaphragma getragenen Ring und besteht im wesentlichen darin, dass an dem das Ende der Retorte   umschliessenden   feststehenden Gehäuse eine Anzahl von Blattfedern vorgesehen ist, deren innere Enden auf das Diaphragma einwirken, während deren äussere Enden unter Spannung gehalten werden. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, u. zw. zeigt Fig. 1 das Retortenende und die   Gas- und Dampfabführungsarmatur   sowie die Einrichtung gemäss der Erfindung im Schnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt   nach .-B   der Fig. 1, Fig. 3 zeigt die Einrichtung in grösserem Massstabe im Schnitt, Fig. 4 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 2. 



   Das Ende a des Drehrohres, welches auf gewöhnliche Weise in Drehung versetzt wird, ragt in ein feststehendes Gehäuse b, das mit einem Gas-oder Dampfabführungsstutzen c und mit einem Entladestutzen cl für das in der Retorte behandelte Material versehen ist. Am Gehäuse b ist mittels eines Ringes e der Aussenrand eines gewellten, ringförmigen Diaphragmas f befestigt, während dessen Innenrand einen   Verbindungsling g   aufweist, der mit dem Dichtungsring h des Drehrohres in Reibungseingriff gebracht werden kann. Der Dichtungsring h ist am Retortenende a mittels eines geteilten Klemmringes   i   befestigt. 



  Um die Ringe   g   und h in Eingriff zu halten, ist am Gehäuse b eine Anzahl von Blattfedern j vorgesehen, wobei ein Ende jeder Feder durch eine Mutter k unter Spannung gehalten wird. Die Mutter k ist auf einem am Gehäuse   b befestigten. Schraubbolzen m aufgeschraubt.   Das andere Ende jeder Feder j liegt am Ring g an, und jede Feder ist über eine Mittelstütze   n   des Ringes e geführt. 



   Ein   Schür- oder Kratzeisen f)   dient dazu, um am Boden des Gehäuses b angesammeltes festes Material in den Fntladestutzen d befördern zu können. Im Gehäuse b ist eine Ablenkplatte s für die aus dem Abführungsstutzen c austretenden'Gase oder Dämpfe vorgesehen. 



   Um Kondensation im Gehäuse b zu verhindern, ist um das letztere vorteilhaft ein Mantel p angeordnet, durch den ein Teil der zum Heizen der Retorte dienenden heissen Gase streichen kann. Der 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drehretorte, die an ihrem Ende durch das Zusammenwirken eines Dichtungsringes mit einem von einem nachgiebigen Diaphragma getragenen Ring gedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem das Ende der Retorte (a) umschliessenden feststehenden Gehäuse (b) eine Anzahl von zwischen ihren Enden abgestützten Blattfedern   (j)   vorgesehen ist, deren innere Enden auf das Diaphragma einwirken, während deren äussere Enden unter Spannung gehalten werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Drehretorte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende, an die Drehretorte anschliessende Gehäuse (b) von aussen geheizt wird, um eine Kondensation der Gase in dem. selben zu vermeiden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT100725D 1924-02-28 1924-02-28 Drehretorte. AT100725B (de)

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