DE6813577U

DE6813577U - Elektrischer eierkocher

Info

Publication number: DE6813577U
Application number: DE6813577U
Authority: DE
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1968-12-31
Filing date: 1968-12-31
Publication date: 1971-02-25

Description

SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH 8 München 2, den 5.12.1968

Prannerstraße 8

Unser Zeichen:

PLA 66/5282 Ser/wk

Elektrischer Eierkocher

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Eierkocher Bit einem trog- oder becherförmigen Sockel und einer darin eingesetzten Wasserwanne, deren nach außen abgewinkelte« Rand ein auf dem Sockel aufliegender elastischer Dichtring zugeordnet ist.

Bei den bekannten Eierkochern dieser Art wird die Wasserwanne mit Schrauben in dem Sockel befestigt. Diese Befestigungsart bedingt einen relativ großen Aufwand für die Montage, der sich insbesondere bei der Serienfertigung nachteilig auswirkt.

Erfindungsgemäß wird der Aufwand für die Befestigung der Wasserwanne im Sockel dadurch erheblich verringert, daß die Wasserwanne durch Federklammern, die sich gegen Ansätze am Sockel abstützen, gegen den Dichtring verspannt ist.

Die zur Halterung der Wasserwanne bestimmten Federklammern sind vorteilhaft U-förmig ausgebildet und stützen sich mit ihremMittelsteg auf Ansätzen des Sockels ab, wobei jeweils ein Schenkel einer Klammer eine nach außen vorspringende Nase aufweist, die einen Ansatz im seitlichen Wandbereich der Wanne derart hintergreift, daß die Federkraft der zusammengedrückten Dichtung von den mit einer Nase versehenen Schenkeln der Federklammern aufgenommen werden.

Durch die erfindungsgemäße Befestigungsart der Wanne wird nicht nur die Gerätefertigung, sondern auch die Reparatur vereinfacht, da zur Überprüfung der in der Regel zwischen der Wasserwanne und dem Sockel angeordneten elektrischen Elemente, wie z.B. Heizwiderstand, Thermostatschalter, optische Betriebszustands-

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anzeige und dgl,, durch Lösung der Federklammern wesentlich leichter zugänglich und der betriebsfähige Zustand des Gerätes wieder eir einfacher herzustellen ist, als wenn die Wasserwanne und der Sokkel mittels Schrauben miteinander verbunden sind.

Zum Einsetzen der Federklammern sind zweckmäßig im Sockel Einführöffnungen vorgesehen, die gegen die Sockelbodenseite offen und daher in der Betriebsstellung des Gerätes unsichtbar sind.

Bei Geräten, die eine trogförmige Wasserwanne aufweisen, sind die Federklaramern vorzugsweise in deren Eckbereichen angeordnet, so daß nur in diesen begrenzten Bereichen der Wasserwanne ein seitlicher Ansatz, beispielsweise in Form einer nach außen geprägten Sicke vorzusehen ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie1 eines erfindungsgemäß ausgebildeten Eierkochers dargestellt. Es zeigen

Fig.l eine Seitenansicht im Schnitt,

Fig.2 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel, Fig.3 einen Schnitt durch Fig.2 längs der Linie III—III.

Der Eierkocher nach Fig.l weist einen trogförmigen Sockel 1 auf, in den eine Wasserwanne 2 eingesetzt ist. Der Garraum 3 oberhalb der Wasserwanne 2 ist von einem abnehmbaren Deckel 4 begrenzt. In den Garraum 3 ist ein plattenförmiger Eierträger 5 eingesetzt, der die Lage von in den Garraura 3 eingesetzten Eiern 6 bestimmt.

Der Hand 7 der Wasserwanne 2 ist nach außen abgewinkelt und im Sockel 1 ein Ansatz 8 vorgesehen, wobei zwischen dem Ansatz b und dem Wannenrand 7 ein elastischer Dichtring 9 eingelegt ist.

Die gegen den Dichtring 9 verspannte Wanne 2 wird entsprechend der Darstellung nach Fig.3 von U-förmigen Federklammern in ihrer Lage gehalten, die sich mit ihrem Mittelsteg 11 gegen einen Ansatz 12 im Sockel 1 abstützen und die an einem Schenkel eine

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nach auUen vorspringende N'ase 13 aufweisen, die einen Ansatz 14 im seitlichen Wandbereich der Wanne 2 hintergreift. Zum Einführen der Federklammern,10 sind im Sockel 1 gegen die Bodenseite offene Einführbffnungen 15 vorgesehen, die vorzugsweise im Bereich der Ecken der trog!" b'rmigen Wanne 2 angeordnet sind.

Die Befestigung der Wanne 2 erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß diese gegen den Dichtring 3 eedrlickt und mit einem geeigneten Werkzeug die Fedcrklammnrn IU durch die Einführöffnung 15 eingesetzt werden. Eine Demontage der Wasserwanne 2, z.B. zur Überprüfung des Heizwiderstandes 16 erfolgt auf ebenso einfache Weise, indem die die Nase 13 aufweisenden Schenkel gegen den zweiten Schenkel der jeweiligen Federklammer 10 gedruckt werden

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Claims

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1. Elektrischer Eierkocher mit einem trog- oder becherförmigen Sockel und einer darin eingesetzten Wasserwanne, deren nach außen abgewinkelten Rand ein auf dem Sockel aufliegender elastischer üichtring zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserwanne durch Federklammern, die sich gegen Ansätze am Sockel abstützen, gegen den Dichtring verspannt ist.

2. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammern U-förmig ausgebildet sind und sich mit ihrem Mittelsteg auf Ansätzen des Sockels abstützen, wobei jeweils ein Schenkel einer Klammer einenach außen vorspringende Nase aufweist, die einen Ansatz im seitlichen Wandbereich der Wanne hintergreift.

3. Elektrischer Eierkocher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel gegen die Bodenseite offene Einführbffnungen für die Federklammern aufweist.

4. Elektrischer Eierkocher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserwanne trogförmig ausgebildet und die Federklammern in deren Eckbereichen angeordnet sind.