DE681309C - Vorrichtung zur UEberwachung und Regelung von Arbeitsbedingungen beim Schweissen, Schneiden, Erhitzen und Abschmelzen von Metallen mittels strahlungsempfindlicher Zelle - Google Patents
Vorrichtung zur UEberwachung und Regelung von Arbeitsbedingungen beim Schweissen, Schneiden, Erhitzen und Abschmelzen von Metallen mittels strahlungsempfindlicher ZelleInfo
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. SEPTEMBER 1939
21. SEPTEMBER 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 681309 KLASSE 49 h GRUPPE 34 oi
L 91448 1 bJ4p h
ist als Erfinder genannt worden.
The Linde Air Products Company in Neuyork, V. St. A.
Zusatz zum Patent 631 Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1936 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 7. Juni 1932 Patenterteilung bekanntgemacht am 31. August 1939
ist in Anspruch genommen
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung und Regelung der Arbeitsbedingungen
beim Schweißen und Schneiden von Metallen mittels einer auf den glühenden Werkstoff gerichteten Photozelle, welche über
einen Röhrenverstärker und ein Relais den Hauptschalter des Vorschubmotors beeinflußt.
Diese Vorrichtung setzt ein ständiges Brennen der Schneidflamme bzw. Ausströmen des
Schneidsauerstoffs voraus. Diese Unabhängigkeit zwischen Sauerstoffstrahl und Werkstückvorschub
hat zur Folge, daß der Sauerstoff oft ausströmt, ohne zur Schneidwirkung zu gelangen. Dies gilt besonders für den
Beginn der Schneidarbeit. Es ist zwar bekannt, den Schalter für den Erregerstromkreis
des Vorschubmotors mechanisch mit dem Schneidsauerstoffventil zu kuppeln. Dieser
Vorschlag bringt aber keine befriedigende Lösung', weil es für den Arbeiter oft schwer
ist, festzustellen, wann sich das Werkstück auf der richtigen Zündtemperatur befindet.
Dieisigilt besonders für den Beginn der Schneidarbeit
bei hochhitzebeständigen Stählen. Auch hier können also unter Umständen erhebliche
Sauerstoffverluste durch ein zu frühzeitiges Öffnen des Sauerstoffventils, aber auch umgekehrt
Brenngasverluste durch zu spätes Schließen des Brenngasventils auftreten. In gewissen
Fällen ist es ferner zur erfolgreichen Arbeit vorteilhaft, wenn man die Erhitzungszone zu Beginn der Schneidarbeit sich etwas
ausdehnen läßt, bevor der Vorschubmotor in Gang gesetzt ist. In diesem Fall muß die
Öffnung des Sauerstoffventils kurze Zeit vor Schließung des Erregerstromkreises erfolgen.
Alle diese Bedingungen werden durch die Erfindung erfüllt, welche die Vorteile der
selbsttätigen Steuerung nach dem Hauptpatent mit den Vorteilen, dem gleichzeitigen oder
kurz aufeinanderfolgenden Öffnen des Sauerstoffventils und Einschalten des Vorschubmotors
verbindet und so eine von den persönlichen Fehlern des Schneidarbeiters völlig
unabhängige Arbeitsweise und die damit ίο verknüpfte Ersparnis an den teueren Gasen
ermöglicht.
Erfindungsgemäß öffnet und schließt die strahlungsempfindliche Zelle einen Relaisschalter,
in dessen Steuerstromkreis ein Elektromagnet eingeschaltet ist, dessen Anker das
Ventil der Schneidsauerstoffzuleitung öffnet oder schließt.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι eine schematische Ansicht der Vorrichtung gemäß der
• 20 Erfindung und Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise
geschnittene Ansicht des Schneidsauerstoffventils.
In Fig. ι bezeichnet F eine Fördereinrichtung,
vorzugsweise ein endloses Transportband, um ein Werkstück relativ zum Heiz-, Schmelz- oder Schneidwerkzeug zu bewegen.
Das Band oder die endlose Kette 11 ist auf einer Mehrzahl von Förderwalzen 12 gelagert,
weichen die Drehbewegung durch Riemen 13 erteilt wird, der zwischen einer Riemenscheibe
14 an einer der Förderwalzen 12 und einer
Riemenscheibe 15 verläuft, welche einen Teil des Reduziergetriebes 16 von Motor M bildet.
Ein Regler 17 am Motor M ermöglicht die Einstellung der Motorgeschwindigkeit und
mithin der Fordergeschwindigkeit des endlosen Bandes 11.
Em Heizwerkzeug B1 im nachstehenden "als
Schneidbrenner bezeichnet, ist in senkrechter Richtung frei beweglich oberhalb der Fördereinrichtung
Ζ7 angeordnet, so daß die Schneiddüse
N in richtige Lage zum Werkstück (Platte P) gebracht werden kann. Das Heizwerkzeug
kann beispielsweise einen Gasbrenner oder ein Lichtbogenschweißwerkzeug umfassen,
um die Erhitzungs- oder Schweißbehandlung auszuführen. An einem Halterrahmen 2 ο ist eine Hülse 18 mittels Arm 19 befestigt.
Eine auf dem Schneidbrenner außen befestigte, Zahnstange 2 2 'erstreckt sich in ihrer
Längsrichtung durch die Hülse 18 hindurch
und kämmt hier mit einem in dieser gelagerten Zahnrad. Letzteres wird mittels des Handrades
23 angetrieben und kann zwecks Einstellung einer festen Lage des Heizwerkzeuges
B verriegelt werden.
Ein Temperaturanzeiger 24 ist auf einer im
Halterrahmen 20 gelagerten senkrechten Stange 21 verschiebbar befestigt und in einem
Winkel zum Brenner B angeordnet. Auf der Stange 21 gleitet eine Muffe 30, welche mittels 'einer Stellschraube 9 o. dgl. in beliebiger
Lage festgehalten werden kann. Ein in der Mitte mit Gelenk versehener Arm 40 dient
zur Verbindung der Muffe 30 mit dem Gehäuse des Temperaturanzeigers 24. Letzterer
umfaßt Hilfsmittel, die gegen strahlende
Wärme empfindlich sind, welche von einer Stelle auf der Platte P1 die durch den Bren-.
ner B auf eine hohe Temperatur erhitzt ist, ausgesandt wird. Der Temperaturanzeiger umfaßt
vorzugsweise ein gegen die erhitzte Fläche gerichtetes Rohr, an dessen vorderem
Ende 'eine Linse 26 sitzt, um ein Bild der
glühenden erhitzten Fläche auf einen Strahlungsempfänger zu werfen. Als Strahlungsempfänger
kann ein Pyrometer dienen, in welchem Falle die Linse das Bild der glühenden Fläche in Gestalt eines heißen leuchtenden
Punktes auf die Lötstelle des Thermoelements wirft. Der in Fig. 1 bevorzugte Temperaturanzeiger
umfaßt ein die Strahlung begrenzendes Rohr 25, welches derart angeordnet
ist, daß das vordere verj üngte Ende gegen die glühende Fläche des Werkstückes P gerichtet
ist. Die Linse 26 entwirft von dieser glühenden Fläche ein Bild auf eine Photozelle
E1 die am oberen Ende des Rohres angeordnet ist. Gewünschtenfalls kann ein innerhalb
des Rohres 25 angeordneter Quarzstab dazu dienen, die von der leuchtenden
Fläche ausgesandte Strahlung der Photozelle zuzuführen. Vermittels 'eines Handrades 28
kann wahlweise ein Schirm 27 in den Strahlengang eingeschaltet werden, um die der
Photozelle dargebotene Fläche der Strahlungsquelle zu überwachen und mithin ihre
Temperatur, welche notwendig ist, um ein vorbestimmtes Ansprechen der Zelle hervorzurufen.
Unter besonderer Beziehung auf Fig. 2 ist das Kontrollsystem in Anwendung auf einen
üblichen Schneidbrenner dargestellt, welcher Anschlußnippel 29 für die Gaszuleitung aufweist
und ^einstellbare BrennstofFmischventileV/«.
Die Sauerstoffzuleitung 31 steht mit dem Sauerstoffschneidrohr 32 in Verbindung,
wenn das Ventil Vo geöffnet ist. Ein zum Öffnen dieses Ventils dienender Hebel 33 ist
an seinem oberen Ende drehbar am Brennerrohr B gelagert, beispielsweise unter Vermittlung
eines Halters 34, der in einer Gabel 3 5 des Brennerrohrs B befestigt ist. Das entgegengesetzte
Ende des Hebels 33 ist an den
em30 eines Solenoides37angelenkt, welches
mittels eines Armes 38 senkrecht zum Brennerrohr angeordnet ist.
Die Ventilspindel· 39, an deren innerem Ende der Ventilkopf 41 sitzt, ist an den Hebel
zwischen dessen Enden angelenkt, Vorzugsweise angenähert in dessen Mittelteil. Der
Ventilkopf 41 und Hebel 33 werden normaler-
weise durch die Einwirkung der Druckfeder 42 nach innen in die Schließstellung gepreßt.
Kontakte 43 und 44 sind auf dem Hebel 33 und dem Halter 34 isoliert angebracht.
Die von der photoelektrischen Zelle E kommenden Ströme werden durch die Leitungen 45 und 46 den Eingangsklemmen eines Röhrenverstärkers A zugeführt. Die Impulse-werden von einer Reihe Röhren verstärkt und dann durch die Solenoidspule eines empfindlichen Stromrelais 47 sowie ein Milliamperemeter 48 über die Leitungen 49, 51 und 52 geschickt. Das Relais 47 ist mit einem Kontakt 53 ausgerüstet, während der Gegenkontakt 54 auf einem an den Kern der Spule angelenkten Hebelarm sitzt. Von Kontakt 53 führt ein Draht 55 zu der Anschlußklemme 56 des Solenoids ^7, während der Draht 57 von der anderen Anschlußklemme 58 des SoIenoids 37 zum Kontaktstück 43 führt. Ein Draht 59 verbindet die Leitung 57 mit einer Leitung 61,, welche zu einer Stromquelle führt von beispielsweise 110 Volt Gleich- oder Wechselstrom. Die andere Zuführungsleitung 62 dieser Stromquelle ist durch Draht 63 mit dem Kontakt 54 verbunden. Die Zuleitungen 61 und 62 speisen den Verstärker A mit dem Betriebsstrom. Ein Draht 64 verbindet die Zuleitung 62 mit einer der Anschlußklemmen des Motors M, während die andere Anschlußklemme mit dem Kontaktstück 44 durch Leitung 65 verbunden ist.
Die von der photoelektrischen Zelle E kommenden Ströme werden durch die Leitungen 45 und 46 den Eingangsklemmen eines Röhrenverstärkers A zugeführt. Die Impulse-werden von einer Reihe Röhren verstärkt und dann durch die Solenoidspule eines empfindlichen Stromrelais 47 sowie ein Milliamperemeter 48 über die Leitungen 49, 51 und 52 geschickt. Das Relais 47 ist mit einem Kontakt 53 ausgerüstet, während der Gegenkontakt 54 auf einem an den Kern der Spule angelenkten Hebelarm sitzt. Von Kontakt 53 führt ein Draht 55 zu der Anschlußklemme 56 des Solenoids ^7, während der Draht 57 von der anderen Anschlußklemme 58 des SoIenoids 37 zum Kontaktstück 43 führt. Ein Draht 59 verbindet die Leitung 57 mit einer Leitung 61,, welche zu einer Stromquelle führt von beispielsweise 110 Volt Gleich- oder Wechselstrom. Die andere Zuführungsleitung 62 dieser Stromquelle ist durch Draht 63 mit dem Kontakt 54 verbunden. Die Zuleitungen 61 und 62 speisen den Verstärker A mit dem Betriebsstrom. Ein Draht 64 verbindet die Zuleitung 62 mit einer der Anschlußklemmen des Motors M, während die andere Anschlußklemme mit dem Kontaktstück 44 durch Leitung 65 verbunden ist.
Wenn die Einrichtung nicht in Betrieb ist, befinden sich die Relais und der Ventilhebel
33 des SauerstofTschneidventils in den in Fig. ι und 2 gezeichneten Stellungen. Zum
Inbetriebsetzen wird zunächst auf der Fördereinrichtung F das Werkstück mit der Kante
unmittelbar unter das Schneid-, Schweiß- oder Heizwerkzeug B gebracht, das in senkrechter
Richtung mittels des Handrades 23 eingestellt wird. Das Handrad 23 wird dann festgestellt.
Nunmehr wird der Temperaturanzeiger 24 mittels des Gelenkarmes 40 und der senkrecht
verschiebbaren Muffe 30 so eingestellt, daß er auf die zu erhitzende Fläche gerichtet ist.
Die Lage des Schirmes 27 wird sodann mittels: Handrad 28, das vorzugsweise mit Marken
versehen ist, die gewünschtenfalls als Temperaturgrade angegeben sein können, eingestellt.
Im Falle, daß das Werkstück mit der Flamme geschnitten werden soll, wird der Schirm 27 vorzugsweise auf die Zündtemperatur
des die Platte/5 bildenden Metalls eingestellt. Zum Schweißen, Flammenhärten
oder anderen Wärmebehandlungsmaßnahmen wird der Schirm 27 derart eingestellt, daß die
Photozelle E in richtiger Weise beleuchtet wird oder bei der erwünschten Temperatur
des Werkstückes anspricht.
Nach Beendigung der Einstellungen wird die Mischung des Vorwärmstrahls mittels der
Ventile Vm eingestellt und die Vorwärmflamme angezündet. Wenn die Temperatur der Platte P
hinreichend hoch ist, wird ein Teil oder eine Zone derselben glühend und die von dieser
Zone ausgestrahlte Energie wird durch Linse 26 der, Photozelle E zugeführt. Sobald die
richtige Schneidtemperatur erreicht worden ist, sind die von der Photozelle E dem Verstärker
zugeführten und von diesem gelieferten Ströme stark genug, um das Relais 47 zu erregen und so den Kontakt 54 mit dem Kontakt
53 zu schließen. Hierdurch wird das Solenoid 3 7 mit der Stromquelle verbunden
und erregt. Der Kern 36 wird hierbei in die Spule hineingezogen, so daß der Hebel 2,3 in
der Richtung vom Schneidbrenner weggeschwungen wird, wodurch das- Schneidsauerstoffventil
Vo geöffnet und gleichzeitig die Kontakte 43 und 44 geschlossen werden. Hierdurch
wird der Erregerstromkreis des Elektromotors M geschlossen, so daß dieser in
Betrieb gelangt. Man sieht, daß, wenn die Photozelle E genügend erregt -wird, das
Schneidsauerstoffventil Vo und der die Fördervorrichtung F antreibende Motor M augenblicklich
und selbsttätig betrieben und der Sauerstoff strahl auf das Werkstück/3 genau
in dem erforderlichen Zeitpunkt geleitet wird. Bei Wärmebehandlungen setzt der Photozellenstrom die Fördereinrichtung in Bewegung
und hält sie auch in Bewegung, so daß das Werkstück in Beziehung zur Wärmequelle
verschoben wird, nachdem das Metall die erwünschte Temperatur erreicht hat.
Wenn der Sauerstoffschneidstrahl'- auf das Werkstück/3 auftrifft, schiebt die Fördereinrichtung
das Werkstück am Brenner B vorbei. Die Geschwindigkeit des Motors M kann
mittels des Reglers 17 eingestellt werden, beispielsweise derart, daß die Vorschubgeschwindigkeit
der Fördereinrichtung im wesentlichen gleich der höchsten Schneidgeschwindigkeit
ist. Sollte sich das Werkstück/3 mit zu großer Geschwindigkeit am Brenner B vorbeibewegen,
dann würde das Metall durch die Vorheizflammen nicht auf der Entzündungstemperatur
gehalten werden und die Metalloxydation und mithin auch das Schneiden würde gewöhnlich unterbrochen werden. Im
richtigen Augenblick jedoch, wo diese Gefahr droht, wird die auf die erhitzte Fläche gerichtete
Photozelle eine ungenügende Strahlung erhalten, um die Kontakte geschlossen und das Ventil Vo geöffnet zu halten. Hierdurch
würde sogleich der Sauerstoffschneidstrahl unterbrochen und der Motor M stillgesetzt
werden, so daß das Werkstück/3 sich nicht mehr gegenüber dem Brenner verschiebt,
und zwar so lange, bis die Vorheizflammen die erhitzte Fläche wiederum auf die Zünd-
temperatur gebracht haben, worauf sogleich
der erneute Austritt des Schneidsauerstoffs und die Verschiebung des WerkstücksP erfolgt.
Auf diese Weise wird dem Werkstück/3 niemals Schneidsauerstoff zugeführt, solange
nicht die Temperatur auf den Entzündungspunkt gebracht ist, in welchem Zeitpunkt das
Schneiden selbsttätig fortschreitet. Wenn das Werkstück P das Ende seiner Bahn erreicht
ίο hat und mithin der Schnitt beendet ist, gibt
es keine erhitzte Fläche mehr, welche die Photozelle E erregen könnte, so daß der
Schneidstrahl selbsttätig unterbrochen und der Motorstromkreis selbsttätig geöffnet wird,
um eine weitere Bewegung der Fördereinrichtung F und des Werkstückes P zu verhindern.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Überwachung und Re- ao gelung von Arbeitsbedingungen beim Schweißen, Schneiden, Erhitzen und Abschmelzen von Metallen mittels strahlungsempfindlicher Zelle durch Steuerung der Relativbewegung des Werkstückes zur Heizquelle und der zugeführten Wärmemenge nach Patent 631 730, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfindliche ZeIIe(Zi1) einen Relaisschalter (47) öffnet und schließt, in dessen Steuerstromkreis ein Elektromagnet (37) eingeschaltet ist, dessen Anker (36) das Ventil (41) der Schneidsauerstoffzuleitung öffnet oder schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US642216XA | 1932-08-24 | 1932-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE681309C true DE681309C (de) | 1939-09-21 |
Family
ID=22054388
Family Applications (3)
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DEL81316D Expired DE631730C (de) | 1932-08-24 | 1932-06-07 | Verfahren und Vorrichtungen zur UEberwachung und Regelung von Arbeitsbedingungen beim Schweissen und Schneiden von Metallen |
DEL84232D Expired DE642216C (de) | 1932-08-24 | 1933-08-06 | Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung und Regelung von Arbeitsbedingungen mittels strahlungsempfindlicher Zellen beim Schweissen |
DEL91448D Expired DE681309C (de) | 1932-08-24 | 1936-11-12 | Vorrichtung zur UEberwachung und Regelung von Arbeitsbedingungen beim Schweissen, Schneiden, Erhitzen und Abschmelzen von Metallen mittels strahlungsempfindlicher Zelle |
Family Applications Before (2)
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DEL81316D Expired DE631730C (de) | 1932-08-24 | 1932-06-07 | Verfahren und Vorrichtungen zur UEberwachung und Regelung von Arbeitsbedingungen beim Schweissen und Schneiden von Metallen |
DEL84232D Expired DE642216C (de) | 1932-08-24 | 1933-08-06 | Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung und Regelung von Arbeitsbedingungen mittels strahlungsempfindlicher Zellen beim Schweissen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (3) | DE631730C (de) |
Cited By (5)
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DE929497C (de) * | 1943-11-16 | 1955-06-27 | Linde Eismasch Ag | Selbsttaetiges Lichtbogenschweissgeraet |
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DE3022099A1 (de) * | 1980-06-12 | 1981-12-17 | Ural'skij naučno-issledovatel'skij institut trubnoj promyšlennosti, Čeljabinsk | Vorrichtung zur auftragschweissung der zylindrischen innenflaeche von gegenstaenden durch lichtbogen |
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- 1932-06-07 DE DEL81316D patent/DE631730C/de not_active Expired
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- 1933-08-06 DE DEL84232D patent/DE642216C/de not_active Expired
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1936
- 1936-11-12 DE DEL91448D patent/DE681309C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE631730C (de) | 1936-06-26 |
DE642216C (de) | 1937-02-25 |
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