DE68127C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE68127C
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DE
Germany
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sheet music
sheet
music
toothed
turner
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DENDAT68127D
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M. A. MC MARTIN und J. R. GlVENS in Rayton, County of Colfax, New-Mexico, und ]. SANDERS und A. MANSBACH in Trinidad, V. St. A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/082Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by hand

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.Ms
Notenblattwender.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Umwenden der Notenblätter während des Spielens. Dieser Zweck wird bei der vorliegenden Vorrichtung dadurch erreicht, dafs jedes Notenblatt zwischen zwei Drahtösen eingeklemmt und beim Drehen eines Hebels durch diese Drahtklammern umgelegt wird.
In der beiliegenden Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine vordere Ansicht des Notenblattwenders,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt desselben nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 und 5 sind Einzelteile.
Die Befestigung dieses Notenblattwenders an dem Brett des Notenpultes geschieht mittelst der an den Enden einer federnden Platte 10 (Fig. ι und 2) angebrachten und mit einer Gummi- oder Filzunterlagplatte 11 (Fig. 1 und 2) versehenen Klammern 12.
Die Notendeckel werden durch ein doppeltes Drahtösenpaar 13, welches mit der Klammer 14 mit einander und mit der Platte 10 verbunden ist, festgehalten, während das Umwenden der Notenblätter durch das doppelte Drahtösenpaar 13a bewirkt wird, welches in ähnlicher Weise wie 13 mittelst der Klammern I4a an drehbaren Armen ioa befestigt ist. Die Drehung der Arme geschieht durch mittelst Hand oder Fufs bewirktes Seitwa'rtsschieben des mit einer Platte ι 5 versehenen Hebels 16 (Fig. 1 und 2), dessen Bewegung durch ein Zahnsegment 17 auf das mit Zahnsegment 19 versehene verzahnte Kreisstück 18 (Fig. 2 und 3) und von diesem auf das gezahnte Auge 20 des Dreharmes ioa übertragen wird. Die ganze Zahnradübertragung ist in dem Gehäuse 21 angebracht.
Um mehrere Notenblätter nach einander umwenden zu können, sind an dem gezahnten Kreisstück 18 mehrere Zahnsegmente 19 (Fig. 3) über einander und so gegen einander versetzt angebracht, dafs die Segmente hinter einander in Eingriff kommen.
Diese Segmente greifen in die Zähne 20 der einzelnen über einander liegenden Dreharme ioa ein, welche durch Zwischenplatten 22 (Fig. 1 und 2) von einander getrennt sind.
Die oben erwähnten Klammern 14, welche zur Verbindung der Oesen 13 unter einander und mit der Platte 10 dienen, bestehen aus zwei durch ein Scharnier 23 mit einander verbundenen Platten (Fig. 4 und 5).
Dreht man nach dem Einlegen des Notendeckels zwischen den Oesen 13 (Fig. 5) die Rändelschraube 24 um 90 °, so stellt sich der mit rechtwinkligem Querschnitt ausgebildete Bolzen 25, welcher bisher quer vor dem ebenfalls rechtwinkligen Schlitz 26 der Scharnierplatte 23 lag, parallel zu demselben und gleitet daher unter dem Einflufs der Feder 27 durch
den Schlitz 26 hindurch (Fig. 4), wodurch sich die Scharnierplatte 14 so dreht, dafs die Oesen 13 fest auf den Notendeckel geprefst werden.
Nachdem also die Notendeckel des zu spielenden Musikstückes zwischen die Drahtösen 13 und die einzelnen Notenblätter zwischen die Drahtösen i3a (Fig. 1) eingelegt und mittelst der Schrauben 24 bezw. 24a festgeklemmt sind, hat man, um zunächst die erste Seite umzuwenden, durch Andrücken an die Scheibe 1 5 den Hebel 16 in der Richtung des Pfeiles zu bewegen, wodurch das oberste Zahnsegment 19 (Fig. 3) im Sinne des Pfeiles bewegt und der oberste Arm ioa mit der Klammer 13s und dem in diesen eingeklemmten ersten Notenblatt umgelegt wird. Dieser Zustand ist durch die Zeichnung dargestellt. Soll nunmehr das zweite Blatt umgedreht werden, so wird der Hebel 16 weiter im Sinne des Pfeiles bewegt, wodurch das nächst tiefere Zahnsegment 19 in das gezahnte Auge 20 des nächst tieferen Armes ioa eingreift und diesen mit der Klammer 13a und dem zweiten Notenblatt umlegt und so fort.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Notenblattwender, gekennzeichnet durch ein Rad 18 mit über einander liegenden und gegen einander versetzten Zahnsegmenten (19), welche durch einen geeigneten Mechanismus (z. B. Hebel mit Zahnsegment 16) bethätigt, in die gezahnten Augen (20) über einander liegender Wendehebel (ioa) greift, zum Zwecke, die an letzteren befestigten Notenblätter folgeweise umzuwenden.
  2. 2. Ein Notenblattwender der unter 1. gekennzeichneten Art, versehen mit einer Vorrichtung zur raschen Befestigung der Notenblätter an den Enden der Wendehebel, gekennzeichnet durch zwei auf einander liegende und mittelst Scharniere mit einander verbundene Oesen (13), welche unter dem' Einflufs einer Feder (27) die zwischen ihnen eingelegten Notenblätter festklemmen, sobald ein die Oesen aufsperrender Bolzen (25) so weit gedreht wird, dafs er durch einen seinem Querschnitt entsprechend geformten Schlitz der einen Scharnierplatte (23) hindurchgleiten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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