DE311089C - - Google Patents
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- DE311089C DE311089C DENDAT311089D DE311089DA DE311089C DE 311089 C DE311089 C DE 311089C DE NDAT311089 D DENDAT311089 D DE NDAT311089D DE 311089D A DE311089D A DE 311089DA DE 311089 C DE311089 C DE 311089C
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- wheels
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- clamping
- pins
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/10—Guides or expanders for finishing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die" Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um Stoffbahnen zu irgendwelchen Zwecken eine
bestimmte' Richtung zu erteilen. Bekannte diesem Zweck dienende Vorrichtungen haben
unter anderem den Nachteil, daß ζ. B. die Stoffbahn von der Haltevorrichtung nicht nahe
genug an f die ^, nächstfolgende herangeführt
werden kann. Auch beanspruchen diese Vorrichtungen infolge der unvermeidlichen Richtungsänderung
der Stoffbahn zuviel Platz und sind im Verhältnis zu teuer. Es kann auch
vorkommen, daß sie den Stoff verletzen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß Tasterkluppen auf
zwei sich drehenden, zur Ebene der Stoffbahn . parallelen und beidseitig der letzteren angeordneten
Scheiben derart drehbar angeordnet sind, daß sie ständig parallel zu derjenigen Lage gehalten werden, in der sie den Stoff
erfassen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine zum Teil geschnittene Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht von oben. Fig. 3 ist ein
Schnitt durch eine der Tasterkluppen und ihre Lagerung. Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe
die Anordnung der Tasterkluppen auf der ihren Umlauf vermittelnden Scheibe.
Rechts und links von der in den Fig. ι und 2 durch stichpunktierte Linien angedeuteten
Stoffbahn sind Gehäuse α angeordnet, in denen in Lagern 1 auf einer Achse 2 die beiden
Führungsräder 3 und 4 gelagert sind. Mittels einer Antriebsvorrichtung überträgt die Achse 5
durch die Kegelräderpaare 6 und 7 den mit letzteren verbundenen Führungsrädern 3 und 4
annähernd die Geschwindigkeit der Stoffbahn.
Auf den Führungsrädern 3 und 4 sind mittels Stifte 8 und Lager 9 die Klemmglieder 10
drehbar gelagert, die sich im Kreise bewegen, dabei aber stets parallel zueinander und gegen
die Stoffkante gerichtet bleiben.
Zur Erzielung dieser Bewegung ist folgende Einrichtung angebracht.·
Auf den Führungsrädern 3 und 4 sind auf den Zapfen 11 die Zwischenräder na drehbar
gelagert, welche in die mit dem Gehäuse a starr verbundenen Zahnräder 12 und die mit
den Klemmorganen gekuppelten Zahnräder 13 eingreifen. Die Zwischenräder na und die
Klemmorgane mit den Rädern 13 drehen sich ν mit den Führungsrädern 3 und 4 im Kreise
und erhalten außer dieser Kreisbewegung durch den Eingriff in die stillstehenden Räder 12
eine Drehung um ihre eigene Achse. Durch entsprechende Übertragung der Drehrichtung
auf die Räder 13 und Klemmorgane 10 behalten diese stets die gleiche Richtung, in der
sie ihre Klemmen ständig der Gewebekante zukehren.
Die Klemmorgane tragen in bekannter Weise an Bügeln 14 und in Stiften 16 nach
innen ausschwingbar gelagerte Klemmbacken 17. Der Fuß der Klemmorgane trägt eine Platte 18
mit Schlitzen 19, in welche sich die drehbar gelagerten Röllchen 20 und 21 des Hebels 22
und der Klemmbacke 17 senken.
Um die Klemmbacken selbsttätig zu öffnen und zu schließen, ist folgende Vorrichtung
vorgesehen,
Hebel 24 und 25 sind im Bügel 14 gelagert und durch Stifte 23 (Fig: 3) fest verbunden
und tragen an ihren Enden die Anschläge 26 und 27. Ein Hebel 28 ist fest durch Stifte 23
verbunden und berührt mit seinem Ende die Klemmbacke 17.
In die Kreisbahnen der Anschläge 26 und 27 ragen die Kurven 30 und 31 hinein, gegen
welche beim Drehen der Führungsräder 3 und 4 die Anschläge 26 oder 27 stoßen, wodurch mit
Hilfe der Hebelübertragung 24, 25 und 28 die' Klemmbacken 17 sich öffnen und beim Verlassen
der Kurven wieder schließen. Die Kurvenbahn 30 ist starr mit dem Gehäuse verbunden und erstreckt sich über eine bestimmte
Länge des Kreisumfanges; sie ist derart angeordnet, daß beim Einfahren der
Klemmbacken über die Gewebebahn diese entsprechend der Kurvenlänge durch die er-
ao haltene- Hebeldrehung geöffnet bleiben.
An dem im Gehäusedeckel α befestigten Zapfen 32 ist ein Hebel 33 verstellbar gelagert,
dessen Enden zu einer Kurvenbahn 31 und zu einem Zeigerarm 34 ausgebildet sind,
der mit einer Gradeinteilung 35 in Verbindung steht. Wird der Hebel 33 mittels der daran
befestigten Stellschraube 36 in der Ebene der Kurvenbahn 31 verstellt, so stoßen die Anschläge
26 in einem anderen Kreisabschnitt gegen die Kurvenbahn 31 und öffnen durch
die Hebelübertragung die Klemmbacken 17 in den der Verstellung entsprechenden Abständen
von der Gewebebahnmitte.
Nachdem die Gewebebahn durch Ziehen der Klemmorgane an den Gewebekanten und öffnen
der Klemmbacken in einem durch den Hebel 33 bestimmten Kreisabschnitte die gewünschte
Richtung angenommrn hat, wird durch die am Gehäuse α mittels der Stützen 37 und der
Stellschrauben 38 in der Horizontalebene verstellbaren, auf den Stiften 38" drehbar gelagerten
Leitwalzen 39, 40 und 41 die eingestellte Geweberichtung beibehalten.
Die Vorrichtung kann durch zweckentsprechende Treib Vorrichtungen und Anordnungen
mit allen Maschinen in Verbindung gebracht werden, bei denen eine genaue Einstellung der Gewebebahn notwendig wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Führung von Stoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß Tasterkluppen auf zwei sich drehenden, zur Ebene der Stoffbahn parallelen und beidseitig der letzteren angeordneten Scheiben derart drehbar angeordnet sind, daß sie ständig parallel zu derjenigen Lage gehalten werden, in welcher sie den Stoff erfassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311089C true DE311089C (de) |
Family
ID=564096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311089D Active DE311089C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311089C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3116058A1 (de) * | 1980-04-23 | 1982-03-04 | Mitsuru Kyoto Kuroda | Vorrichtung und maschine zum ausbreiten und leiten einer textilen stoffbahn oder dergleichen |
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- DE DENDAT311089D patent/DE311089C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3116058A1 (de) * | 1980-04-23 | 1982-03-04 | Mitsuru Kyoto Kuroda | Vorrichtung und maschine zum ausbreiten und leiten einer textilen stoffbahn oder dergleichen |
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