DE680911C - Frostschutzvorrichtung fuer Kuehlanlagen von Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen - Google Patents

Frostschutzvorrichtung fuer Kuehlanlagen von Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen

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DE680911C
DE680911C DES126326D DES0126326D DE680911C DE 680911 C DE680911 C DE 680911C DE S126326 D DES126326 D DE S126326D DE S0126326 D DES0126326 D DE S0126326D DE 680911 C DE680911 C DE 680911C
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DE
Germany
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machine
water
pipe
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container
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Expired
Application number
DES126326D
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English (en)
Inventor
David E Semon
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DAVID E SEMON
Original Assignee
DAVID E SEMON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/14Indicating devices; Other safety devices
    • F01P11/20Indicating devices; Other safety devices concerning atmospheric freezing conditions, e.g. automatically draining or heating during frosty weather
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/14Indicating devices; Other safety devices
    • F01P2011/205Indicating devices; Other safety devices using heat-accumulators

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Frostschutzvorrichtung für Kühlanlagen von Kräftfahrzeugbrennkraftmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Frostschutzvorrichtung für die Kühlanlagen der Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen, bei welchen im unteren Teil des Kühlers ein isolierter Behälter sich befindet, der beim Stillstand die gesamte Kühlflüssigkeit aufnimmt. Bei derartigen Anlagen ist Vorsorge getroffen, daß beim Anlaufenlassen durch den Unterdruck in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine das Wasser alpgehoben wird, bis es von einer Umlaufpumpe weiterbefördert wird.
  • Wenn nun die Umlaufpumpe verhältnismäßig tief liegt, treten beim Anlassen keine Schwierigkeiten auf, anders wenn sie höher liegt. Man hat in solchen Fällen außer :der Saugwirkung der Brennkraftmaschine schon die DTuckwirkung des Auspuffs zu Hilfe genommen, um das Wasser schnell genügend zu heben. Die Erfindung gibt eine andere Lösung der Aufgabe. Sie besteht darin, daß in, die Verbindungsleitung zum Ansaugstutzen der Brennkraftmaschine in Höhe des oberen Sammelbeh,älters des Kühlers ein an sich bekanntes Schwimmerventil eingebaut ist, das auch finit dem oberen geschlossenen Sammelbehälter des Kühlers durch eine Rohrleitung in Verbindung steht, während ein besonderes offenes Wasserenfüllrohr in den isolierten Behälter führt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i ist der Aufriß eines Fahrzeugkühlers, der insbesondere die Verbindung des Füll- und Steigrohr-es und des Unterdruckbehälters mit dem Kühler zeigt; Abb. a ist ein Seitenriß von Abb. i ; Abb. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie 3-3 von Abb.i; Abb,4 ist ein Teilausschnitt .des isolierten Wassersammelbehälters für sich allein; Abb. 5 ist ein Schnitt gemäß der Linie 5-5 von Abb.4.
  • Der bekannte Fahrzeugkühler 6 hat einen unteren isolierten Behälter 7 und einen geschlossenen oberen Sammelbehälter B. Beidestehen in bekannter Weise durch eine größere Zahl von Röhrchen g in Verbindung.
  • Der untere isolierte Behälter 7 besteht aus einem .den -eigentlichen Wassers wpeicher oder Sammelbehälter i i umschließenden Gehäuse i o. Dieses hat Wände 12 und 13 und zwischen diesen einen Zwischenraum 14, der mit einem isolierenden Stoff ausgefüllt ist. Wie die Abb.5 zeigt, besitzt der Wassersammelbehälter i i längs verlaufende Träger i'5, welche die Wände des Wassersammelbiehäaters i i in begrenztem Abstand von den Innenwänden 13 des umschließenden Gehäuses halten, so, @daß ein isolierender toter Luftrauen 17 um den ganzen Wasserbehälter i i gebildet wird.
  • Die Bauart des umschließenden Gehäuses i o, der Außenwand 12, der Isolierung 14, der Innenwand 13 und des Raumes 17 bedeuten einen wirksamen Schutz gegen das Einfrieren .des Wassers im Vorratsbehälter i i. Ein Füllrohr 19 mit einer Kappe 2o befindet sich auf der Rückseite des Kühlers, Das Ende 22 des Füllrohres 19 befindet sich in nächster Nähe der Innenfläche der obere. Wi.d des Sammelbehälters i i (Abb. 3 und 4).
  • Das obere Ende des Füllrohres i 9 ist mit einem Entlüftungs- und Ab.flußrohr 24 versehen, -dessen Öffnung 25 bis unterhalb der Grundfläche des Gehäuses i o reicht. Mit Hilfe :der Rohre 24 und 19 steht das Wasser im Sammelbehälter i i immer unter Atmosphärendruck.
  • Auf der Rückseite des Kühlers 6, wie in Abb. i gezeigt, ist ein Unterdxuckentlüftungsbehälter 26 befestigt, Er ist von der gewöhnlichen Schwimmerventilbauart, wie sie im. Fahrzeugbau üblich ist, und besitzt einen Mssigkeitseänlaßnippel vom Rohr 29 und eignen Nippel 28 sowie einen innen befindlichen Schwimmer, mit dessen Hilfe der Abfluß oder ein Ventil geschlossen wird.
  • Der Nippel 28 ist mit dem Einlaßrohr 4er Maschine 47 durch ein geeignetes Verbindungsmittel, wie Gummischlauch oder Metallrohr, verbunden, so daß auf .diese Weise Unterdruck in dem Behälter 26 entsteht, wenn die Maschine läuft.
  • -. Do.s Rohr 29 hat eine Verbindung über das Rohr 33, das zum Vorratsbehälter i i führt, und über-.die Rohre 30, 31, die zum Verbindungsbeljälter-8 führen, mit-dem unteren und oberen- 'heil ,des Kühlers, In .den Wassersämmelbehälter r i mündet ferner das Rohr 35 bei 36 in nächster Nähe der Grundfläche des inneren Wasservorratsb,ehälters i i.
  • Der obere Sammelbehälter 8 hat ein Anschlußrohr 44, an dem das eine Ende des Schlauches 45 angeschlossen ist, das andere Ende .des Schlauches ist mit dem Wassermantel .der Maschine 47 bei 46 verbunden. An der Vorderseite- der Maschine 47 befindet sich eine Umlaufpumpe 48, die höher angeordnet ist als der Vorratsbehälter i i, wobei angenommen wird, .daß die Lage der Pumpe dem niedrigsten Wasserstand in dem Wassermantel der Maschine entspricht. Die Pumpe 48 ist mit dem Vorratsbehälter durch einen Schlauch 5o verbunden. Das untere Ende des Schlauches ist mit dem Anschlußstück 37 des Rohres 3 5 und der Druckstutzen der Umlaufpumpe reit der Zuflußseite des Wassermantels der Maschine 47 in gewohnter Weise verbunden, Sobald die Maschine 47 angelassen wird, entstehen zwei. verschiedene Vorgänge. Zunächst wird eine Saugwirkung in dem Unterdruckbehälter 26 infolge seiner Verbindung mit dem Einlaßrohr der Maschine durch den Nippel 28 hervorgebracht und aufrechterhalten. Die Luft in dem Rohr 33, dem oberen Sammelbehälter 8, den Rohrleitungen 9 und den anderen Teilen des Kühlers oberhalb des Wasserspiegels im Speicherbehälter i i wird durch die Saugwirkung durch die Rohre 31 und 29 und durch den Behälter 26 in Richtung 28 abgezogen. Durch die Saugwirkung .der Luft steigt das Wasser in den Rohren 33: 9, 35 und.5o, weil der atmosphärische Druck indem Füllrohr i9 wirkt. Das Wasser steigt so weit, bis es die Umlaufpumpe 48 erreicht hat. Diese beginnt .dann das Wasser durch die Kühlanlage in bekannter Weise umzutreiben.
  • Wenn -der Betrieb fortdauert und weiterhin oberhalb des Wasserspiegels ein Unterdruck erzeugt wird, dann steigt das Wasser weiterhin in den Rohrleitungen 9, 33 und 29, tritt in den Behälter 26 ein, schließt .durch das Schwimmerventil die Öffnung des Rohres 28 und hindert so den Zutritt von Wasser zu dem Saugrohr der Maschine: Der Wasserspiegel in der Anlage steigt infolge der Pumpwirkung weiter und liegt bald oberhalb der Ebene des Entlüftungsbehälters 26 und hält auch bei der fortdauernden Saugwirkung in der Rohrleitung 28 das Schwimmerventil ,geschlossen. Solange die Maschine läuft, wird das Wasser in. dem Unterdruckentlijftungsbebälter 26 stehen, wobei die Verbin4üng. . zurr Saugrohr der Maschine: geschlossen bleibt.
  • Nach dem Ansteigen .des Wassers in die Umlaufpumpe wird es -durch den Wassermantel .der Maschine 47 zu dem Rohr 45, durch :dieses zu dem oberen Sammelb:ehäl.-ter 8, durch die Rohrleitung 9 zu dem Speicherbehälter i i getrieben.
  • Wenn die Brennkraftmaschine zum Stillstand kommt, dann kommt auch die Umlaufpumpe 48 und -die Umlaufbewegung des Wassers zum Stillstand. Die Verbindung des Behälters 26 zum Sauigrohr der Maschine, die durch das Schwimmerventil ,geschlossen war, öffnet :sich, der Schwimmer in dem Behälter 26 sinkt allmählich und bewirkt Entlüftung der Anlage.
  • Die Rohrleitungen 29, 34 33 dienen unmittelbar nach der Freigabe des Sitzes: des Schwimmerventils dazu, tun den Unterdruckbehälter 26 und den oberen Wasserkasten 8 des Kühlers zu entwässern, wobei der Schwimmer in seine ;gewöhnliche Offenstellung zurückkehrt, sobald der Behälter 26 entleert ist. Hierauf wird das Wasser in der Anlage durch die Schwerkraft in den Speicherbehälter i i ablaufen, wo es so lange, bis die Maschine wieder angelassen- wird, gegen Frost durch die Isolierung geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPIZUCII: Frostschutzvorrichtung für Kühlanlagen von Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen mit einem im unteren Teildes Kühlers befindlichen isolierten Behälter zur Aufnahme der gesamten Kühlflüssigkeit bei Stillstand der Maschine und mit einer oberhalb des isolierten Behälters liegenden Umlaufpumpe sowie mit einer Einrichtung zum Heben ides Wassers aus, dem Behälter durch eine zum Ansaugrohr der Maschine führende Unterdruckleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in die VerbindunrgsleitUng (28, 33, 34) zum Ansaugstutzen :der Maschine in Höhe :des oberen Sammelbehälters (8) des Kühlers ein an sich bekanntes Schwimmerventil eingebaut ist, das auch mit dem oberen geschlossenen Sammelbehälter (8) des Kühlers durch eine Rohrleitung (31) in Verbindung steht, während ein besonderes offenes Wass:ereinfüllrohr (i 9) in den isoliertem Behälter führt.
DES126326D 1937-03-09 1937-03-09 Frostschutzvorrichtung fuer Kuehlanlagen von Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen Expired DE680911C (de)

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