DE6809040U - Kennzeichnungsanhaenger fuer gepaeck oder versandgut, vorzugsweise fuer fluggast- und luftfrachtgepaeckstuecke sowie fuer express- und frachtgut fuer bundesbahn- und privaten versand - Google Patents

Description

dο 26βNovember Ι968
Jheodor A_oi

680

Kennzelchnungsanhängei· für Gepäck odes? Veirö and gut, h

vorzugsweise für Pluggast- und Luftfrachtgepäckstücke £]

sowie für Express- und iVachtgut für Bundesbahn- und ,j

privaten Versand. U

Die !Teuerung besieht sich auf einen Kennzeichnungsanhänger f

für Gepäck und Versandgut , vorzugsweise für JPluggast- und <^: i'e_; | luftfrachtgepäekstücke sowie für ExpreS- und -frachtgut für die | Bundesbahn- und privaten Versand,bestehend aus einem auf i seiner Vorderseite mit den erforderlichen Beförderungsangaben und Kontrollziffern bzw«, —daten bedruckten, an seinem , einen Ende seiner rückwärtigen Seite mit einer Klebeschicht
beschichteten, und mit seinem mittleren Seil ue. den. Eändgri£f ; oder um die Verschnürung des Gepäckstückes sehlingbaren
Streifen, vorzugsweise aus Karton oder aus Kunststoffolie.

Es sind KenszeichnungsanhäJiger für Handgepäck usö SrpireSgut
sowie auch für ^luggastgepäekstücke bekamrt, die ai23 einexa
etwa QLiadratischen oder etwas länglicheii , beiderseits bedruckten c ler beschrifteten Kr.rtosstücs: mil; eisen längs einer
PerforieirujTgslinle abtrennbaren Eontroi 1 abseil tt bastenes.
Diese weisen nahe as ihrer oberen Kante eis gestanztes loch
stüä Büreiifädelm eines Bindifedens, eines Drahtsfcscsnivtes oder
eines eiidloses &XEnsi?£.ieiK aiii,des dureli beiderseits des
Kartonstückes atifüeböaxe EartoisnLsge verstiärfci; is"t, w
dieses Loch zxtsaiär^n mit den Sairtosri^iges Ton eines
delten MeiiaHriiig eingefaSt werden Vv-rm ₃um die !Daxrlisii des

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im Karton befindlichen Loches gegen ein Einschneiden des
Bindfaden^ ode-r des Drahtes zu schützen.

Derartige Kennzeichnungsanhänger weisen den Uachteil auf,
daß der Bindfaden oder der Drahtabschnitt oder der endlose
Gummifaden noch vor dem Anbringen und Befestigen des Kenn—
Zeichnungsanhängers am Gepäckstück von Hand in das Loch eingefädelt v/erden maß,was zeitraubend und umständlich ist,
wobei Gefahr besteht,daß die Bindfaden- bzw_o Draht abschnitte, ,falls diese nicht durch vorheriges Verknoten oder Verdrehen der Enden gu gesichert sind , leicht noch vor dem Befestigen am Gepäckstück verloren gehen können wodurch ein Zeit- | verlust auftreten kann um dann einen neuen Bindfaden- oder ] Drahtabschnitt erneut f inzufadeln. !

Sie Herstellung eines derartigen durch aufgeklebte Kartonringe und einen umgebördelten Metallring verstärkten Loches im aus Karton besteheiaden Anhänger ist kompliziert ,,teuer und unwirtschaftlich, wobei es unvermeidbar ist ,daß bei unbeabsichtigter stärkerer Krafteinwirkung ,beispielsweise beim
Verladen oder währen des transportes, der Bindfaden bzw. der Drahtabschnitt oder der endUL· Gummifaden zusammen mit
den Kartonringen und dem Metallring aus dem Karton des
Kennzeichnungsanhängers leicht herausgerissen werden kann.
SS wirkt sich auch nachteilig aus,daß deraitige bekcjante
Kennzeichnungsanhänger mit fortlaufender ITumerierung leicht äureiieiiiandergebraeht werden können, sä daß dann keine fortlaufende SuErserierung und Kontrolle mehr gewährleistet ist. Ss ist auch, zeitraubend und umständlich,daß die während der Abfertigung an der Perforierungslinie abtrennbaren. Kontrollabschnitte mit besonderen Mitteln, beispielsweise sit Pinsel 133SÖ. isin oder sitteis einer KXamserzange am Sahrschein oder sonstigen entsprechenden Dokument angeheftet werden imissen.

Ss ist axLCii Tor-geschlagen, worden,einen an seiner Oberseite

reu o&ear besehxiftbaren, aus Jfepier oder aus Karton

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wenden, der mit seinem mittleren Seil um den Handgriff oder ure die Verschnürung des Gepäckstückes geschlungen wird und dessen iSnden durch Verkleben oder durch Verklammern miteinander verbunden werden_o Derartige,aus Papier oder aus Karton bestehende Kennzeichnungsanhänger haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt,da die Schiaufaider aus Papier odsT aus Karton bestehenden Anhänger bereits bei kleinerer unbeabsichtigter Krafteinwirkung während des Transportes oder währen der Abfertigung leicht zerreissen.

Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrxinde, einen Kennzeichnungsanhänger für Gepäck und Versandgut,vorzugsweise für Fluggast- und Luftfrachtgepäckstücke sowie für Expreß- und JPrachtgut für Bundesbahn- und privaten Versand zu schaffen, der auf wirtschaftliche und bequeme Y/eise leicht herstellbar ist und der ohne jegliche Vorbereitungshandarbeit "bei Stoß— abfertigung vieler Reisenden kurz vor Abflug schnell und zuverlässig am jeweiligen Gepäckstück befestigt v/erden kann., und der die Gewähr bietet,daß er auch bei unbeabsichtigter grösserer Krafteinwirkung während der Abfertigung oder während des Transportes nicht vom Gepäckstück abgerissen werden, kann, wobei das Anbringen und Befestigen des Kennzeichnungsanliängers am Gepäckstück und das Anheften des abtrennbaren Kontrollabschnittes am !Flugschein oder sonstigen Dokument ohne Zurhil— fenahmezusätzlicher Mittel schnell und bequem erfolgen kann, und der die Gewähr bietet,dass die fortlaufende Kummerierung der einseifen Kenn^eiobjiungsanhänger niaht Gurcneinanderge— bracht werden kann.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst,daß zumindest der die Scnlaufe bildende mittlere Seil des streifenförmiges Kennzeichnung^— ankängers mit einer Verstärkung aus einem eine große Heiß— festigkeit sufweis enden Materaal versehen ist .Die Verstärkung kann, aus einer im Inneren des Streifens eingebetteten verstärkenden Einlage "bestellen ,sie Trarrre auch, als verstärkende Schxelit auf der rüclcwärtigen Seite des Streifens aufgeklebt sein.

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Die Verstärkung kann vorteilhaft erweise ans Kunststoff vorzugsweise aus G-lasfaser bestehen. Die Verstärkung kann auch aus sträfenenförmigen Material, vorzugsweise aus Pflanzenfasern bestehen. Bs können auch für die Verstärkung Fa.sergewebe verwendet werden.

Als Klebschicht ka&n. ein durch ein abziehbares Schutzpa.-pi r beispielsweise ein Silikonpapu.er geschützter selbstklebender Dauerklebestoff aienen.

Der neuerungsgemäiie Kennseichnungsanhänger bietet den Vorteil, daß er bei unbeabsichtigter Krafteinwirkung während des ri^ansportes oder während der Abfertigung nicht vom Gepäckstück abgerissen werden kann. L3 ist auch vorteilhaft, dai? das Befestigen desselben . Gepäckrtück auf einfache Weise ohne Zurhilfenahme besonderer Hilfseinrichtungen, lediglich duroh Umschlingen des Griffes od r d~r YsrschnürxuiS des Gepäckstückes ait den mittleren Seil des streifenföraiigen Kennzeichmmgsanhängers und lediglich «iurcn Fettdrücken der mit einem Dauerkleböstoff beschichteten Enden des Streifens erfolgt. Auch das Befestigen des längs der Perforierungslinie abtrennbaren Kontrollabschnittes erfolgt ledigllcht durch Aufdrücken desselben auf den Flugschein oder auf das sonstige entf?prebnende BokuseHt. Ss is« auch vorteilhaft, da^i die streifenfönsiger« Keimseichnungsanhän— ger susaimsan nit den Kontrollabschnitten auf großer» Bogen in eines .i.rbeitsgtmg herstellbar sind, üsobei die -ιorderseite gemeinsam bedrückt unä die Bogen auf liirer rückrüfäriiigen Seite an den erforderlichen Stellen in eine« Arbeitsgang geiaeizi— sas ffiit dea BaiierklebeiiLttel "oesor^ientei; uiiä diese Sehicht üureh eines Bapierschutsstxeifei^ beis* lsi-eise ein Silicon— P'tpier abgedeckt ist und άε-Β die TersxtLrrrus*- der lie Schlaufe bildenden Stellen desgleichen auf der rüek" txtigen Seite äes «ogens geseissas ilr alle su -verstärl-reiid^ii St-Ilen der strei— fenfönzigeii Semaeicft^rnngsaTs^är;geT gleichseitig ex-foigen Ηκοη 3s ist auch sOrteiüsafi;. daB die einseifen streif

i* erst bei Bedarf bei der Abf

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entlang der Perforierung von gemeinsamen Bogen abgetrennt; S

_ S werden» de. hierdurch eine Kontrolle der laufenden jsi

rierung eriaöglicht wird und ein Durcheinanderbringen der %

fortlauie: ien Hummerierung unmcgliciL ist* Έτ ΐ^^τ? auch. |:

in Hollen gefertigt werden und dann einzeln abgetrennt fj

werden. Is

Xn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Heuerung dargestellt.

Ss zeigtϊ

S⁵Ig. 1. einen vom perforierten Bogen abge~trennten einzelnen, den Eerinzeichnungsanhänger und den Kontrollabschnitt bildenden Streif eia«

Sag*2. einen durch Umschlingen des Griffes des Gepäckstückes und durch Festkleben der Enden aa Gepäek-

stück befestigten Kennzeichnungsanriängers. |

ig. y, den Gepäckträger im Querschnitt nach der Linie ΙΙΙ-ΪΙΙ gemäß Eigoi.

Fig.4. ein anderes Äusfülirungsbeispiel der Verstärkung de*, Kennaoichnungsanhängers im Querschnitt gemäß 21g.3.

Jrx£.5* einen ^euoinsumen, eine Vielzahl von streif^-nförmigen Kennaeichnungsanhängem bildenden Bogen von der rückwärtigen Seite _;esehen.

— O —

Der netzerungsgemäEe iennseielmungsanaasger 2, wird als Streifen 1 τοη elneia großen perforierten Sogen 5 auf welches eine Yielsahl von EennzeiciHrongsanliängern gleich- ^f zeitig gefertirt worden ist zusammen mit dem Kontrollab- ρ schnitt 3j an ö. "■ Abfeirtigungss teile abgetrennt. Dieser Streifen 1, der aus Karton oder Kunststoff bestehen kasn. 1st aufseiner Vorderseite mit den erforderlichen Beförderungsdaten bedruekt und vreist auf seiner rückwärtigen Seite einen, die später zu formende Sehlaufe bildenden -verstärkten *2ell IO" auf ο An einem Ende dieses Streifens ist eine Schicht eines Dauerklebestoffes aufgebracht, die sieh Über den, den Eontrollabschnitt 3 bildenden Seil "d" iffiä über einen Seil "c" eines Endes des streifenförmiges. eigentlichen Keimzeichnungsanhängers 2 erstreckt« Der streiSenföriiige Kqttpp"^j ηΤη-η-τηβ^^τΤη^-ηζατ' 2 umfaßt die Länge der Strecken "a+b+c"« Ser mit einer Schicht eines Dauer-Idebstoffes beschichteter Seil la ζ mit einem Schutzpapier {Siliconpapier) abgedeckt, Vor dem Anbringen des Eennzeichnungsaishängers -»Tira aas Schutzpapier abgezogen, der Kontrollabschnitt; 3 auf den Plugschein oder das entspre- chenÖLQ Dokument aufgeklebt. Die Perforierung 4 wird dann durchgetrennt und der so abgetrennte Eeimzeichnungsanaänger 2» eine Schlaufe bildend ua den Griff des Gepäckstückes oder us: aie Verschnürung desselben geschlungen, wobei der mit einer Däuerklebeschicht bescj^ichtete Seil "c" nat dem am anderen iäide ^eS Streifens befindlichen Seil "a" verklebt wird (Fig.2)· Der so an 3epäcks1;ück befestigte Kennzeichnungsanhänger kann auci bei unbcjaosichtigi;er Krafteinv/irkung während der Abfertigung oder währen des frans por^e^ nicht voniGepäckstück ν -gerissen se. den, da der streii"enfön.-".ge Kennzeichnungst-ahänger 2 in jeiner: mittleren, die Schlaufe bildenden Teil £it eint,, /erst r.<ung voi-seh^r. ist, «ie bei dor Herstellung des, eine Viölzatfel vor» einzelnen streifenfönaigen Gepäcksanhängem aufweitenden geneinsamerE Bogens 5 auf der rückv/ärtigeü Seite in σχΏ,&π Ä2%sits^iSg g^iseiitsss für alle Gepäckanhänger Stutgehiixdht trird. Diese Verstärkuiig kann entweder auf den vorzugsweise aus Karton oder Kunststoff bestehenden

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Bogen 5, als ver st artende Schient 9 (Pig. 3) aufgeklebt werden oder bereits vorher im Inneren des Eartonstreifens als verstärkende Einlage 8 eingebra.cht sein (l»ig.4).

Die vert markende Schicht 9 oder die versxärkence Einlage 8 kann aus Kunststoff, vorzugsweise aus Glasfaser bestehen^ sie kann vorteilhaft erweise auch aus natürlichem strähnaaförmigem Material, oeispielsY^eise aus Pflanzenfasern bestehen oder aus einem fasergewebe gefertigt sein.

Die einzelnen Streifen sind auf dein gemeinsamen Bogen 5 durch Perforierung 6 voneinander abgesondert, so daß sie leicht abgetrennt werden können. Werden die einzelnen Streifen erst an der Abfertigungsstelle längs der perforierten ünien vom Bogen 5 abgetrennt, so ist dadurch gewährleistet, daß die fortlaufende Summerierung nicht durcheinandergebracht V7erden kann. Als Klebeschicht kann ein selb^tklebender Dauerklebestoff verwendet werden.

Claims (1)

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   1 * 1

   Gebrauchsmiist eranmelcmng
   !Dheodor A. Iieenleitner.
   M ü n e i» e n

   den 26„November 1968

   Schutzansprüehe .

   1. iieanz ei clmimgs abhänger für G-epäck-und Yersandgut, vorzugsweis e für j?luggast-und itiJitfrachtgepäckstücke, sowie für Exprefi-und IPraentgut für die Bunaesbalm oder privaten Versand» bestellend aus einem auf seiner Vorderseite mit den erforderlienen Beförderungsanga"ben und Kontrollziffern bzw. r-dsien bedruckten, an seinem einen Ende seiner rückwärtigen Sei-¹ 3 mit einer Hebe— scnicnt beschichteten und mit seinem mittleren Seil um den Handgriff oder um die Yerscm. arung des Gepäckstük— kes ichlingbaren Streifen, vorziigsv/eise aus Karton oder Kun.*tstof folie dadurch, gekennzeichnet j daß zumindest der die Schlaufe bildende mittlere iDeil ues Kennzeichnungsanhängers 2 lait einer Verstärkung aus einem eine große Reißfer^igkeit aufweisenden Material versehen ist.

   2. Kennzeiehnungsashänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus einer χα Inneren des Streifens 3ingebetteten verstarkkenden Einlage 8 bestellt,

   5. KennzeiehnungsariäEnger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaS die Verstärkung als verstärkende Schicht &xl£ der rüekv/ärtigen Seite des Streifens aufgeklebt ist.

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   4· Kennzeiehnungsanhänger nach einesi der Ansprüche 1 — _">. daaureh gekenazeichnet, daS die YeI-¹Stärkurir aus Kunststoff, vorzugsweise aujs Glasfaser besteht.

   Keimzeichnuügsanhänger nach einem der .Ansprüche 1—3. dadurch gelcennzeichnet, daß die Verstärkung aus natürlichem strähnenförmigen Material, vorsugsvieise aus
   PfIi-. zenfasern "be3teht»

   6. Kennzeichnungsanhäng^r nach einem der Ansprüche 1 — 3
   dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus einem
   Fasergewebe besteht.

   7. Eennzei chnungsanhänger nach einem der vorhergehenden
   Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht aus einem selbstklebenden Dauerklebstoff besteht.