DE6807058U - Wasserdichter schalter - Google Patents

Wasserdichter schalter

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Publication number
DE6807058U
DE6807058U DE19686807058 DE6807058U DE6807058U DE 6807058 U DE6807058 U DE 6807058U DE 19686807058 DE19686807058 DE 19686807058 DE 6807058 U DE6807058 U DE 6807058U DE 6807058 U DE6807058 U DE 6807058U
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DE
Germany
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housing
membrane
waterproof
flange
waterproof switch
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Expired
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DE19686807058
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/04Cases; Covers
    • H01H23/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H2009/048Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings using a sealing boot, e.g. the casing having separate elastic body surrounding the operating member and hermetically closing the opening for it

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

STOTZ-KOiNiTAKT
ο. μ. β. η. Mannheim, den 4. 11. 1968
MANNHEIM Pat/P/Bu.
Mp.-Nr. 667/68
"Wasserdichter Schalter"
Die Neuerung betrifft einen wasserdichten Schalter, insbesondere Wippen- oder Drucktastenschalter mit zwischen Ober- und Dntarteil des Gehäuses angeordneter zusätzlicher Dichtung und im Unterteil gelagertem Bedienungsglied, Über dem Λ eine Membrane eine domartige, verformbare Kappe bildet.
Bei der Abdichtung von elektrischen Geräten in Feuchträumen muß berücksichtigt werden, daß die Bedienungsorgane der Geräte weiterhin zugänglich bleiben und der Bedienende sich jederzeit eine Information über den Schaltzustand des Gerätes verschaffen kann.
Zweiteilige kleinere Gehäuse erhalten bekannterweise eine Dichtung, die das Bedienungaorpan formschlüssig umgibt (österr. Patentschrift Nr. 26 10 34) oder zu dessen Aufnahme eine domartige, /erformbare Kappe bildet (Gbm 1 797 826). In beiden Fällen kann diese Dichtung gleichzeitig die Trennfuge -' zwischen Gehäuseoberteil und -unterteil füllen. Die Fläcne solcher Dichtungen m xß mindestens dem Gehäuseouerschnitt entsprechen, während bei getrennter Abdichtung des Gehäuses und der Durchtrittsöffnung des Hedienungsorganes die /orgesehene Ausbildung der Dichtungsmembrane auch th ' größere Gehäuse unter Materialersparnis anwendbar 1st.
Es ist bekannt, in der Schaltabdeckung von Installationsschaltern eine besondere Linse vorzusehen, unterhalb der eine Lampe auf dem Schaltersockel aufgesteckt ist. Die Lampe kann unter einem flanechartigen Rahmen an der Seitenwand des Schaltergehäusea angeordnet sein (Gbm 1 980 27t). Bin solcher Behälter ist jedoch nicht wasserdicht· in die bishüf bekannten wasserdichten Ausführungen, einee ähnlichen Schalters dringt bei Fehlen der Glimmlampe Wasser ein.
U Ρ»« 4 (1000 867)
6807038
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raumgestalt einer j Dichtung für kleine und größere Schaltergehäuse verwenden zu ! können, wobei die Abdichtung der Bedienungs- und Informationa- ; organe erfolgt und der Schutz auch bei Fehlen der Informations-I organe erhalten bleibt.
Die Aufgabe wurde an einem Gegenstand der eingangs beschriebenen j Gattung neueruxigsgemäß so gelöst, daß die Membrane einen umlau- ! fenden Wulst besitzt, der eine innere Kante des Gehäuseoberteiiles hintergreift und daß dis Membrane auf der Außenfläche des j Gehäuseoberteiles miü einem eine Lippe bildenden Plansch anliegt
der besonders lichtdurchlässige, wasserdichte Fenster für darunterliegende Lampen aufweist.
Der Plansch biluct vorteilhafterweise beruits allein dadurch die abdichtende Lippe, daß sr sine leichte Neigung gegen die Ge- ^.äueeoberf lache aufweist. Zusätzlich kann der Flansch mit einer verdickt auslaufender Lippe in eine Gehäuserilie einrasten. Wegen der vorteilhaften Trennung der Memorane von der Gehäusedichten// kann die Membrane von der Frontseite des Gehäuses abgezogen werden, und die Geräteteile und Glimmlampen sind zugänglich. Es dürfte fertigungstechnisch günstiger sein, die Membrane insgesamt au3 glasklarem, »lasti schein Thermorlaat herzustellen. Zur /ergrößerung d^r Liehtaustrittnöffnung kann jedoch eine Linse einga ; setzt spin. Das Fenster kann dadurch entstehen, daß ·;Γ Flanaoh ;an der Stelle in seiner Dicke #erin& gehalten ist, die von ieinem rohrförmigen Ansatz umgeben wird, der in der Liohtdurohtrxttsöfinuug rlea Gehäuseobertoiies sjtzt. Der Ansatz fixiert das Fenster in günstiger Weise und erhöht gleichzeitig die Dichtung. Das Gehäuse des Schalters kann so gestaltet sein, daß die "berflache deg Flansches mit der Oberfläche des Gehäuseobertei-Ies in einer Ebene liegt und daß die domartlga Kappe nur geringfügig über diese Ebene hinausragt. Dadurch sind unnötige Vorspränge vermieden. Die Frontseite bildet einen vorteilhaften op-,tisoherj Gesamteindrucky besonders bei einer Abdeckung eines GehHuses mit mehreren Schaltern neben- und untereinander.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Eb zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf das Schaltergehäuse mit der Dichtungs·- Membrane t
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 das zum Teil aufgeschnittene Schaltergehäuse.
In ein aus Oberteil 1 und Unterteil 2 bestehendes Schaltergehäuse mit zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 liegender Dichtung 3 ist von der Frontseite 4 her eine Membrane 5 eingedrückt. Die Membrane 5 hintergreift mit einem umlaufenden Wulst 6 eine innere Kante 7 des Gehäuseoberteilas 1 an der Durchtritteöffnung 8 eines Bedienungsgliedes 9. Si^ weist über dem Bedieiiungsglied 9 eine domartige Kappe 10 auf und liegt mit einem umlaufenden Flansch 11 auf der GehäuBeoberfläche auf. Der Flansch 11 bildet eine Lippe 12. An den Flansch 11 sind rohrförmige Ansätze 13 angeformt, die in der Lichtdurchtrittsöffnung 14 dee Gehäuseoberteilee 1 sitzen und durch Fendter 15 wasserdicht angeschloesen sind. Im Gehäuseunterteil 2 befindet sich der Schaltereinsat 7, 16 mit dem Bedienungsglied 9 und Glimmlampen 17.
Pie Membrane 5 wird in das entsprechend ausgebildete Gehäueeoberteil eingedrückt. Sie wird gehalten duroh den umlaufenden Wulst 6, der sich hinter die innere Kante 7 an der Durchtritte-Öffnung θ des Bedienungsgliedes 9 legt und zusammen mit der außen umlaufenden, vorgespannten Lippe 12 das Eindringen von Wasser in das Gehäuaeinnere zuvsrlässig verhindert. Die elastische domartige Kappe 10 über dem Bedienungsglied 9 geht nach der Betätigung des Schalters in ihre Ausgangslage zurück. Die Membrane 5 kann gelöst weiden, indem ein stumpfes Werkzeug zwischen dein Flansch 11 und der Kappe 10 eingeführt und in Sichtuaxc auf das Bedienungsglied 9 gedrückt wird, wodurch eich der Wulet S loft. Sie kann jedoch nejb Lösen des Geräteoberteiles 1 euch von unten herausgedrüokt werden.
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Unter der Membrane können aich Druckknöpfe, -tasten und Wippenoder Kipphebel befinden. Die Anordnung mehrerer Bedienungeglieder unter einer größeren Kappe ist möglich. In diesem Falle sind eine vermehrte Zahl von Fenstern 15 und Glimmlampen 17 angeordnet, und Druckpunkte zur Ein- und Ausschaltung oder einmaligen Tastung sind auf der Außenhaut der Membrane durch die bekannten 3ehaltsymbole dargestellt.

Claims (4)

Schutzanaprliohe;
1. Wasserdichter Schalter, insbesondere Wippen- oder Drucktasten "chalter mit zwischen Ober- und Unterteil des Gehäuses angeordneter zusätzlicher Dichtung und im Unterteil gelagertem Bedienungsglied, über dem eine Membrane eine domartige, verformbare Kappe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (5) einen umlaufenden Wulst (6) besitzt, der eine innere Kante (7) des Gehäuseoberteiles (1) hintergreift und daß die Membrane (5) mit einem eine Lippe (12) bildenden Flansch (11) au£ der Außenfläche des Gehäuseoberteiles (1) aufliegt, der/lichtdurchlässige, wasserdichte Fenster (15) für darunterliegende Lampen (17) aufweist./
2. Wasserdichter Sohalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (5) aus glasklarem, elastischem Thermoplast besteht^
3. Wasserdichter Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (11) an der Stelle des Fensters (15) durch eine zylinderförmige Ausnehmung in der ' Dicke gering gehalten ist und einen rohrförmigen Ansatz (13) aufweist, der in der Lichtdurchtrittsöffnung (H) des Gehäuseoberteiles (1) sitzt.
4. Wasserdichter Schalter nach Anspruch 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Flansches ,(11) mit der Oberfläche des Gehäuseoberteiles (1) in einer Ebene liegt und daß die domartige Kappe (10) nur geringfügig über dieser Ebene hinausragt., ....
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328630A1 (de) * 1983-08-09 1985-02-28 Zeller Plastik Koehn, Gräbner & Co, 5583 Zell Wandabschnitt als bestandteil eines behaelters, geraetes oder bauteils
DE3901649A1 (de) * 1989-01-20 1990-08-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zum steuern eines landwirtschaftlichen fahrzeugs
FR2677210A1 (fr) * 1991-05-28 1992-12-04 Legrand Sa Mode de protection d'une plaque de facade pour appareil electrique, et plaque de facade et appareil electrique correspondants.
EP1984931A1 (de) * 2006-02-14 2008-10-29 Sandvik Mining and Construction Oy Drucktastenanordnung und drucktaste

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EP1984931A1 (de) * 2006-02-14 2008-10-29 Sandvik Mining and Construction Oy Drucktastenanordnung und drucktaste
EP1984931A4 (de) * 2006-02-14 2011-09-07 Sandvik Mining & Constr Oy Drucktastenanordnung und drucktaste

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