DE6806826U

DE6806826U - Werkzeug, insbesondere schraubenzicher, mit im griffteil untergebrachter beleuchtungseinrichtung.

Info

Publication number: DE6806826U
Application number: DE6806826U
Authority: DE
Original assignee: Carl Von Der Crone & Co Fa
Current assignee: Carl Von Der Crone & Co Fa
Priority date: 1968-11-12
Filing date: 1968-11-12
Publication date: 1969-03-13

Description

Lüdenscheid, den 13.11.1968 19.65 B P/U 4

V^ 1.0"*J. Johannes Papp^r th

Patentanwalt

Lüdenscheid, OeneWnger Weg /
Telefon 20655

Gebrauchsmusteranmeldung
Firma Oarl von der Grone & Go.

""./erkzeug, insbesondere Schraubenzieher, mit im Griffteil untergebrachter Beleuchtungseinrichtung. "

Das Gebrauchsmuster 1 991 499 betrifft ein 'Jerkzeug, insbesondere einen Schraubenzieher, mit im Griffteil untergebrachter elektrischem Beleuchtungseinrichtung, welches nach Art einer Stablampe aufgebaut ist und bei dem in der Richtung des Lichtes an einer Linse eine 'Jechselfassung für die Befestigung des Werkzeugschaftes angeordnet ist, wobei im Gehäuse ein Raum für die weiteren auswechselbaren ierkzeugschäfte geschaffen ist.

uie Erfindung hat eine v/eitere Ausbildung zum Gegenstande und besteht darin, daß der von einer Ringwand umgebene, unten aogeschlossene Hohlraum für die Aufnahme der 3atterie exzentrisch innerhalb des Gehäuses so angeordnet daß ein von unten her zugänglicher sichel

förmiger Hohlraum zur Aufnahme der auswechselbaren ,."erkzeugschäf ce entsteht. Der sichelförmige Kohlraum hat in seinem mittleren Bereich, ohne daß der Außendurohmesser des Gehäuses verstärkt wird, eine wesentlich größere breite, was x'ür die Unterbringung en⁺,-sprer'nend stärkerer ',ierkzeugschäfte von Bedeutung ist.

Da in diesem Falle der zentriach liegende iⁱ'ußkontakt der Glühbirne auf dem exzentrisch liegenden Mittel-

kontakt der Batterie nicht unmittelbar aufzuliegen vermag, trägt die ßeflektorkappe auf ihrem mittleren rückwärtigen ringförmigen Portsatz eine aufgeschobene Metallhülse als Fassung für die Glühbirne, auf deren Stutzen geringeren Durchmessers eine Kunststoffhülse mit unterem ringförmigen Bund aufgescho¹ en ist, den eine Metallkappe durch Umbördelung ihres freien Randes als Bodenkontakt für die Glühbirne umgreift, die sich

mit ihrem Ilandbereich auf dem Mittelkontakt der Batte-(

rie mit ihrem Sande abstützt.

Eine besonders gute Kontaktierung wird erreicht, wenn die Bodenfläche der Metallkappe mit einem U-förmigen Ausschnitt derart versehen ist, daß eine federnde Kontaktzunge für den Fußkontakt der Glühbirne entsteht.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Werkzeugs dargestellt:

( Fig. 1 zeigt das V/erkzeug teilweise geschnitten,

Fig. 2 einen Querschnitt V-V der Fig, 1, Fig. 3 eine Vorderansicht auf die obere Gehäusewand,

Fig. 4 eine Absicht der Glühbirnenfassung und Fig. 5 und 6 Querschnitt und Ansicht eines Teiles

derselben.

Das aus Kunststoff bestehende, einer ΰtabtaschenlampe ähnliche Gehäuse,- 1 trägt eine Ringmutter 2 zur Befestigung des Reflektors 11 und der Linse 3 > auf der ein lösbares Einspannfutter 4 für den Schaft des aus-

• ·

wechselbaren Werkzeugs 5 (hier eines Schraubenziehers) befestigt ist. In dem nach e'er Linse 3 hin offenen Hohlraum 1^a des Gehäuses 1 befindet sich die Stromquelle, z.B. eine Batterie 6, für die Glühbirne 7. Der negative Pol bzw. Boden der Batterie 6 ruht über eine Wickelfeder auf dem nach einwärts abgewinkelten Kontakt ende 8 eines Leiterstreifens 8 auf, der einen Bestandteil des durch den verschiebbaren Handgriff 9 betätigbaren, nicht dargestellten Schalters darstellt. Der Aufnahmeraum 1 für die Batterien 6 ist innerhalb des Gehäusesiso exzentrisch angeordnet, daß außerhalb der inneren Gehäusewand 1^C ein sichelförmiger Gehäuseraum T t für die Aufnahme der Werkzeugschäfte 5 entsteht. Das

Mittelbereich dieses sichelförmigen Raumes 1 kann daher weiter bemessen werden, ohne daß der Gehäusedurchmesser vergrößert wird, und infolgedessen ./erkzeugschäf te 5 größeren Durchmessers aufnehmen, als die beiden ;t '- engeren Raumbereiche. Das untere -^nde des GehäuLes 1

j._:( * ' wird durch einen einsteckbareri oder einschraubbaren

γ Stopfen 10 abgeschlossen, dessen Innenraum mit Schaum-

i; stoff ausgefüllt ist und die Y/erkzeugschäfte in ihrem

l,| Aufnahmeraum 1 festliegt.

Da in diesem Falle der Fußkontakt der Glühbirne 7 im Gehäuse zentrisch liegt, kann der Fußkontakt den Kittelkontakt der Batterie 6 nicht unmittelbar oerühren.

Vi Aus diesem ^runde trägt der Reflektor 1 1 in seiner

telbereich einen hülsenförmigen auswärts gerichteten Fortsatz 11^a, auf den eine metallische Hülse 12 nur aufgeschoben wird, die hier einen Gewindefortsatz 12^a für die Glühbirne 7 besitzt. Auf diesen Gewindefortsatz 12 ist eine Kunststoffhülse 13 klemmend aufgeschoben, die an ihrem unterpn Rande einen Ringbund trägt. Über den Ringbund 13 ist eine Ketal].kappe 14

mit ihrem freien -.lande 14 zur Befestigung herumgebör· delt, die den !»iittelkontakt der Batterie 6 mit ihrem Randbereich in jedem ?alle berührt. Um auch dem Eußkontakt der Glühbirne 6 einen guten Kontakt mit diese Hülse 14 zu gewähren, ist aus ihrem 3odenbereich eine

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Kontako^unge 14 durch einen U-fcrmigen schlitz 14 herausgetrennt.

Claims

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1.) Werkzeug, insbesondere Schraubenzieher, nach DBGM 1 991 499 , mit im Griffteil untergebrachter Beleuchtungseinrichtung, bei dem in der Richtung des Lichtes an einer Linse eine Wechselfassung für den ,/erkzeugschaft befestigt ist, während in einem Hohlraum eine Batterie und in einem anderen Hohlraum auswecl.'·.elbare Werkzeugschäfte untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (1^a) für die Batterie(6) innerhalb des Gehäuses (1) so exzentrisch angeordnet ist, daß ein sichelförmiger Hohlraum (1 ) für die Werkzeugschäfte (5) entsteht.

2.) Werkzeug nach Anspruch 1, ladurch gekennzeichnet, daß die Reflektorkappe (11) auf ihrem mittleren rückwärtigen ringförmigen .Fortsatz (I1^a) als Passung für die Glühbirne (6) eine aufgeschobene Metallhülse (12) trägt, auf deren Stutzen (12^a) geringeren Durchmessers eine Kunststoffhülse (13) mit unterem, ringförmigen Bund (130 aufgeschoben ist, den eine Metallkappe (H) durch Umbördelung ihres freien Randes (H^a) als Bodenkontakt für die Glühbirne (6) umgreift»

3.)Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche der Metallkappe (H) mit einem U-förmigen Schlitz (14°) derart versehen ist, daß eine federnde Kontaktzunge (H ) für den Fußkontakt der Glühbirne (6) entsteht.

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4.) „'ei^czeug nach Anspruch 1, 2 oder ;, dadurch ^ejrcennzelehnet, daß der J-ε lauseverochluLstopfen (10) mit einer üchaurnstoffeinige ausgekleidet ist.

Für uie ^.nmelderin/

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