DE627877C - Schreibstift mit Gluehlampe - Google Patents

Schreibstift mit Gluehlampe

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DE627877C
DE627877C DES115074D DES0115074D DE627877C DE 627877 C DE627877 C DE 627877C DE S115074 D DES115074 D DE S115074D DE S0115074 D DES0115074 D DE S0115074D DE 627877 C DE627877 C DE 627877C
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incandescent lamp
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battery
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DES115074D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/10Combinations of writing implements with other articles with illuminating devices

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  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Schreibstift mit Glühlampe Die Erfindung betrifft einen Schreibstift mit Glühlampe, bei dem ein durchsichtiger Minenträger, die Glühlampe und die sich gegen einen federnden Bodenkontakt stützende Batterie in einer gemeinsamen, den Schreibstiftschaft bildenden Mantelhülse längsaxial aneinandergereiht sind. Da bei den bekannten Schreibstiften der vorerwähnten Art der Lampenträger fest in der Mantelhülse angeordnet ist, bedarf es entweder einer besonderen Gestaltung derselben, oder aber das Befestigen des Lampenträgers meiner glatten Hülse erfordert besondere Sorgfalt. Auch weist bei den bekannten Schreibstiften mit Beleuchtungsvorrichtung die Mantelhülse mehrere Teile auf, die noch mit Vorsprüngen oder Einbuchtungen versehen sind. Hierdurch ist nicht nur die Herstellung solcher Schreibstifte erschwert, sondern auch ihre Handhabung, sei es beim Auswechseln der Glühbirne oder der Batterie, ist umständlich. Schließlich ist die Kontaktbildung wegen der kleinen Kontaktteile unsicher, und außerdem kann auch eine unbeabsichtigte Kontaktherstellung während des Tragens des Schreibgerätes in der Tasche wegen der leichten Verschiebbarkeit der Schaltteile erfolgen.
  • Diese Nachteile sollen beim Erfindungsgegenstand vermieden werden. Zu diesem Zweck ist die Glühlampe nicht in einem fest angeordneten Träger, sondern in einem topfartigen Behälter untergebracht, der in der Mantelhülse frei verschiebbar angeordnet ist und der sich einerseits mit seiner Oberkante gegen den längs verstellbar gelagerten Minenträger und andererseits mit einem unteren Vorsprung gegen den Batteriestift stützt, so daß durch eine Axiälbewegung 'des Minenträgers der Strom geschlossen oder geöffnet werden kann.
  • Die Mantelhülse ist am hinteren Ende geschlossen und in einem Stück ohne Vorsprünge oder Einbuchtungen hergestellt. Sie nimmt, lose aneinandergereiht, ein sich gegen ihren Boden stützendes Kontaktstück, einen dieses umgreifenden, einer Druckfeder als Widerlager dienenden Ring, die Batterien und den die Lampe tragenden topfartigen Behälter auf. In das offene, mit Innengewinde versehene Ende der Hülse ist der durchsichtige Minenträger eingeschraubt, der, je nachdem er mehr oder weniger weit eingeschraubt ist, die' Kontaktherstellung oder die Unterbrechung des Stromkreises bewerkstelligt.
  • Die Betriebssicherheit wird dadurch gewährleistet, daß der Minenträger in jeder Stellung durch die Reibung im Gewinde festsitzt, so daß eine unbeabsichtigte Kontaktherstellung durch das unter Federwirkung stehende Kontaktstück nicht eintreten kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt; es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den Schreibstift, .
  • Abb.2 das hintere Ende des Schreibstiftes im Längsschnitt mit geändertem Kontaktstück. Die den eigentlichen Schreibstiftschaft bildende Metallhülse a ist am hinteren Ende geschlossen. An ihrem vorderen Ende ist sie mit Innengewinde-versehen, in das der Minenträger d, d'' iriittels einer Umfassungshülse f eingeschraubt-wird.--Der Minenträger besteht in an sich bekannter Weise aus den beiden durchsichtigen oder durchscheinenden Teilen d und d,, die in Längsrichtung hinter der Bohrung für die Mine eine erweiterte Bohrung für die Minenvorschubvorrichtung aufweisen.
  • Auf dem Boden a' der die Batterien b aufnehmenden Metallhülse a ruht ein kurzes, stabförmiges Kontaktstück h innerhalb eines Ringes,i, der als Widerlager für eine Feder k dient, die das Kontaktstück h gegen den Boden a' und gleichzeitig die -Batterien b in Richtung zum Minenträger hin drückt, so daß der Kontakt unterbrochen ist.
  • Vor der vordersten Batterie b ist ein topfartiger, die Glühlampen tragender Behälter c in die Hülse a eingeschoben. Er stützt sich mit einem Vorsprung c' gegen den Stift g der hinter ihm liegenden Batterie, während er mit seiner Oberkante c" gegen die hintere Stirnfläche des Minenträgerteiles d oder dessen Umfassungshülse (stößt. Der eine Pol der Lampe ist an den Vorsprung c', der andere an die Metallumkleidung des Lampenbehälters e gelegt,. so daß bei geschlossenem- Stromkreis der Strom der Batterien vom Stift g über den Glühfaden der Lampe, dann über die Wandung des Behälters c zur Hülse a und vonderen- Boden. a' übet` das Kontaktstück h zur Batterie b zurückläuft.
  • Beim- Zusammenstellen des Schreibstiftes wird zunächst das Kontaktstück h zusammen mit dem Ring i und der Feder k innen auf den Hülsenboden-a' gebracht,- darauf werden die Batterien b und der Behälter c mit .einge = setzten Lampe eingeschoben, worauf dann nur noch der Minenträger d, d' einzuschrauben ist. Erfolgt das Einschrauben entsprechend weit, so schiebt der Teil d durch Vermittlung des Lampenträgers c die Batterie in der Hülse a gegen den Boden a' hin, bis durch das Kontaktstück h der Stromkreis geschlossen wird. Schon bei einer geringen Zurückdrehung des Minenträgers kann der Stromkreis unterbrochen werden. Zur Auswechslung der Batterie ist nichts weiter nötig, als den Minenträger d, d' ganz herauszuschrauben, die Hülse a durch Umkehren - mit dem Boden nach oben - zu entleeren und darauf die Teile nach Auswechslung der Batterien b, wie schon oben ausgeführt, wieder einzubringen.
  • Nach Abb.2 findet als unteres Kontaktstück eine Metallkugel h' Anwendung, die von einem gleichzeitig isolierend wirkenden federnden Gummiring k' umschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Schreibstift mit Glühlampe, bei dem ein durchsichtiger Minenträger, die Glühlampe und die sich gegen einen federnden Bodenkontakt stützende Batterie in einer gemeinsamen Mantelhülse längsaxial aneinandergereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe in einem topfartigen, in der Mantelhülse (a) frei verschiebbar angeordneten Behälter (c) sitzt, der sich einerseits mit seiner Oberkante (c") gegen den längs verstellbar gelagerten Mixienträger (c-, d') und andererseits mit einem: unteren Vorsprung (c') gegen den Batteriestift (g) stützt, so daß durch eine Axialbewegung des 1Vlinenträgers der Strom ,geschlossen oder geöffnet werden kann.
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