DE680494C - Handdruckvorrichtung - Google Patents

Handdruckvorrichtung

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DE680494C
DE680494C DEA79448D DEA0079448D DE680494C DE 680494 C DE680494 C DE 680494C DE A79448 D DEA79448 D DE A79448D DE A0079448 D DEA0079448 D DE A0079448D DE 680494 C DE680494 C DE 680494C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L15/00Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
    • B41L15/02Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with flat printing surfaces, e.g. with flat type-beds, surfaces made of thin sheet material or moulded from plastics or rubber

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Description

  • Handdruckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Handdruckvorrichtungen, bei welchen die Schriftzeichen von einem auf der Unterlage aasgelenkten, auf und nieder schwenkbaren Druckarm getragen werden und bei der Abwärtsbewegung das auf der Unterlage liegende Papier bedrucken.
  • Mit den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art konnte man nur ein oder nur das oberste Blatt Papier eines Stapels von sehr geringer Höhe bedrucken, wobei die wenigen Blätter des Stapels nur unsicher auf der Unterlage festgehalten werden konnten, da das die Bewegung übermittelnde Gelenk starr war, so daß sich beim Bedrucken einer grö-Beren Anzahl von Bogen ,die Schriftzeichen schief zur Unterlage einstellten.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwischen dem Druckarm und der Druckunterlage kein starres, sondern ein den Erfordernissen entsprechend nachgiebiges Gelenk vorgesehen ist, welches sich der Höhe des zu bedruckenden Papierstapels jeweils selbsttätig anpaßt, so daß unter Vermeiden des Einsegens einzelner oder nur weniger Bogen ein ganzer Stapel eingelegt und hintereinander abgedruckt werden kann.
  • Die die Schrift einfärbende Farbwalze ist zweckmäßig so angeordnet, daß sie während des Druckens in eine im Druckarm vorgesehene Aussparung eintritt, wo sie gleichzeitig mit frischer Farbe versehen wird. An sich ist es bereits bei Handdruckpressen, bei denen der Schriftsatz eben im Maschinengestell befestigt wird und bei denen der auf und nieder schwenkbare und mit einem besonderen Greifer versehene Druckarm zur Aufnahme nur eines einzigen Bogens dient, bekannt, die Gelenke für den Druckarm nachgiebig zu gestalten.
  • Das selbsttätige Einfärben des Schriftsatzes von Handdruckpressen durch Farbwalzen beim Aufundabbewegen des Druckhebels o. dgl. ist ebenfalls bekannt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Unterlage i ist in einem Gelenk q. mit dem Schwenkdruckarm 5 verbunden, der in seinem Mittelfeld 9 in geeigneter Weise angebrachte Druckstöcke .oder ähnliche zum Drucken geeignete, einsetzbare oder sonstwie zu befestigende Schriftzeichen trägt. Das Einfärben wird durch eine Einfärbwalze i i vorgenommen, und die Walze i i erhält dauernd ihre Farbe in der am Arm angebrachten Einkerbung 1a, in der geeignete Behälter oder ähnliches zum Nachfüllen und Einfärben vorgesehen sind. Das Leitgestänge to führt in beliebiger, geeigneter Weise die Färbewalze (in Schienenführung oder sonstwie) über die Schriftzeichen. 2 ist das zu bedruckende Papier, welches mittels der Führungsschiene 8, welche mit Selbsthemmung versehen ist, ein-oder beidseitig festgehalten wird (eine Seite gezeichnet). N1.it 3 ist ein Verhindungsstück dargestellt, und das Gelenk ist beidseitig der Gelenkwelle und des Gelenkpols in Gleitbahnen gelagert, wobei jedoch gespannte, aber drucknachgiebige Federn 6 und 7 ober- und unterhalb den jeweiligen Stapelstand und die' Druckhöhe regulieren. Hierbei ist es selbstverständlich, daß beide Seiten genau aufeinander abgestimmt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handdruckvorrichtung, bei der die Schriftzeichen von einem auf der Unterlage angelenkten auf und ab schwenkbaren Druckarm getragen werden und bei der Abwärtsbewegung das auf der ebenen Unterlage liegende Papier bedrucken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4), um welches der Druckarm (5) geschwenkt wird, in der Höhe nachgiebig gelagert ist, so daß sich beim Bedrucken des jeweils obersten Bogens einer größeren Anzahl von auf der Unterlage (i) aufliegenden Bogen der Druckarm und damit die Schriftzeichen parallel zur Unterlage (i) einstellen können.
  2. 2. Handdruckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schriftzeichen während des Hochschwenkens des Druckarms einfärbende Farbwalze (i i) derart angeordnet ist, daß sie während des Druckens in eine im Druckarm (5) angebrachte Aussparung (i2) eintritt, wo sie gleichzeitig, ' z. B. durch einen im Druckarm gelagerten Behälter o. dgl., mit frischer Farbe versehen wird.
DEA79448D 1936-05-19 1936-05-19 Handdruckvorrichtung Expired DE680494C (de)

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