DE6804830U

DE6804830U - Hydraulische presse

Info

Publication number: DE6804830U
Application number: DE6804830U
Authority: DE
Original assignee: FRANZ STAEHLER DREHEREI FA
Current assignee: FRANZ STAEHLER DREHEREI FA
Priority date: 1968-10-29
Filing date: 1968-10-29
Publication date: 1969-04-24

Description

Hydraulische Presse

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse, bei der zwischen Pr* ssenobertei1 und Pressenfußteil Tragelemente für den Pressenhisch vorgesehen sind. Hydraulische Pressen sind an rich bekannt. Diese bestehen in der Regel aus einem Pressenoberteil und einem Pressenfuß, der mit dem Pressenoberteil über Tragelemente für den Pressentisch verbunden ist. Der Pressentisch wird bei diesen bekannten Pressen diskontinuierlich nach oben oder unten bewegt, wobei die Höhenverstellung nach Umstecken von den den Pressentisch haltenden Tragi-olzen möglich ist. Nachteilig an diesen bekannten hydraulischen Pressen ist ihre diskontinuierliche Höhenverstellbarkeit, die eine eirfache Handhabung erheblich beeinträchtigt.

Et sind auch Pressen bekannt, bei denen zwischen Pressenoberteil und Pressenfuß teieskopartig

ausfährbare Tr ^elemente, die gleichzeitig a-:.;h d on P ' <■· ι ^enti sch tragen, vorgesehen sind. Durch las ·-ileskopc-rtige Aus- und Einfahren der Τγγ-ί-elen.ente ist gleichzeitig eine Höhenverr.te.! ~..\.\na de:, Tisches und a'ich eine Pressbew;cjno ;p^;/_·'. .: h. Derartice hydraulische Pressen wo::-n in de: 'Λ&- qel für hohe und höchste Drucxleis fangen eingesetzte Sie sind seht teuer und kompliziert Ln ihrem Aufbau.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine hydraulische Presse zu schaffen, die bei hohen Oruckleistungen einfach im Aufbau ur. 1 leicht zu handhaben ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird er ::indunqsqen_;;;iß vorgeschlagen, zwischen PresFenoberteil und Pre^en fuß als Spindeln ausgebildete Traqelemente für den Pressentisch anzuordnen, über die der Presr.enti sch im Zusammenwirken mit Muttern und diese synchron eintreibenden Schneckentrieben, Zahnkeil riemen, Schraubenradgetrieben, Kegelr ^a.dgetri eben oder dgl. kontinuierlich höhenverstellbar ''.St. Die Zwischenschal tunq eines als Schraube ausgebildeten Kraftijbertraaunqsn 1 iedes ist bei der erfindunasoemjifien hyd ::-.m1 1 ochen Presse zweckmäßig, weil dadurch erst der Pressentisch v/ährend des Presser.v:" «-ranges in f.'iner ortsfesten Lage verbleibt.

üoi Verwendung von Schneckentrieben si η j du-«= ο rf indunosqenäß auf einer gemeinsamer, durch einen Elektromotor P.v.ge triecene-. W^iIe befestigt. Ähnlich k-iP.r. -vieh bsi den ini^rpn An trieber: vor— ^r ehren v;erden.

Während bei den im Vorhergehenden beschriebenen Antriebsmöglichkeiten für die Höhenverstellbarkeit des Pressentisches die Spindeln feststehend sind, besteht erfindungsgemäß aber auch die Möglichkeit, über eine Rotation der Spindeln eine Höhenverstellbarkeit des Pressentisches bei feststellenden Muttern zu erreichen.

Um das Presselement einfach bedienen zu können, sind erfindungsgemäß an einer Seite der Presse die hierzu notwendigen Bedienungsarmnturen mit dem Pressentisch zusammen höhenverstellbar angeordnet. Ferner können die Bedienunqsarmatüren erfindungsgemäß aber auch an einer ortsfesten zusätzlichen Führung oder an einem von der Presse völlig unabhängigen Tragelement befestigt sein.

Der Vorteil, der mit der hydraulischer Presse nach der Erfindung erreicht wird, besteht darin, daß bei einfachster konstruktiver Gestaltung eine kontinuierliche Höhenverstellung des Pressentisches möglich ist. Der stabile Aufbau wird nach wie vor sichergestellt, ferner ein großer Arbeitsbereich, eine

j leichte Bedienung und absolute Betriebssicherheit.

Auch ist ein ungehinderter unc freier Durchlaß für die zu verformenden Teile gegeben.

Anhand der in den Zeichnungen dargestellten F'iguren ist die Erfindung an einem möglichen Ausführungsbeispiel im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht,

Fig. 2 die Seitenansicht der Figur 1 und Fig. 3 die Draufsicht auf die Figur 1.

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Die erfindungsgemaße hydraulische Fresse l>cs ^:. t ζt ein Pressenoberteil 1 und einen PressenfuP, .^: . Als Tr aqelernente für '!en Pressenti :-ch 3 sine zvi -;rhen Pressenoberteil 1 und Pressenfuß 2 Spindeln ■'■ v· rqesehen. In diesen Spindeln 4 !:-:·_ :1c:: Pi ό. -ζ·' ■ . t \ s- "\\ 3 über Muttern geführt. Die Höhenver s tel Ib ^:j cv.h- i t

ffj des Pressentisches 3 geschieht durch 3νη·:!ι: ^ner

Verdrehen der Muttern über Schneckentriebe .'■. Die Schnecken der Schneckentriebe ί nin:i auf einer gemeinsamen Wolle 6 befestigt und wer leri ^;irer einen Elektromotor 7 angetrieben. Je n.tch Drehrichtiunc; des Elektromotors 7 kann ein Auf- eier Abwartr₅-':iewec;en des PreC3entir. uhes 3 erfolgen. Aut dem fre^.-,er.oLerteil 1. ist das eigentliche Presselement B, v-elch';::, in ·>ϊ·γ Kegel hydraulisch betätigt wird, änqebr <\<:h^h.. Die dieses Presselement 8 :-,teuern.ien Armaturen ' sind, wie insbesondere aus den Figuren 2 und '·. ersichtlich i"!.t, zusairimen mit dem Pressentisch 3 höhenverstellbar. Die Annatu. 3 kann dabei nicht nur am Pressentisch 3 selbst, :.ondem auch an einer zusätzlichen Führung 1o, die fest am t'ro^.servjbert ei 1 1 und Pressenfuß 2 befestigt ist, geführt werden. Diese zusätzliche Führung 1o diont gleichzeitig zur Stabilisierung des Pressenges Leiis. Die Annacur 9 ist über flexible Schläuche 11 mit dom Presselement 8 verbunden. Um die Pressdrücke ablesen zu können, ir.t vorderseitig am Presst· :iooe ''t«=i I 1 ein mit dem Presselement 8 gekoppelter Druckmesser 12 angebracht. Mit dem Presstempel 13 ist eine Feineinstellung 14 gekoppelt, über die bei besonders schwierigen Pressvorgängen eine genaue La-jezuordnunq des zu verformenden, auf dem Pressen ti? :ri 3 angeordneten Werkstückes 2urn eigentlichen Pres element 8 möglich ist.

Schutzansprüche

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Claims

1.) Hydraulische Presse, bei der zwischen Pref.senoberteil und Pressenfußteil Tragelement^-· für den Pressentisch vorgesehen sind, ■'.; a d u r c h gekennzeichnet, daß zwischen Pressenoberteil (1) und Pressenfuß (2) als Spindeln (4) ausgebildete Tragelemente für den Pressentisch (3) angeordnet sind, über die der Pressentisch (3) im Zusammenwirken mit Muttern und diese synchron antreibenden Schneckentrieben (5), Zahnkeilriemen, Schraubenradgetrieben, Kegelradgetrieben od. dgl. kontinuierlich höhenverstellbar ist.

2.) Hydraulische Presse nach Anspruch 1, d a d u r c gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Schneckentrieben (5) diese auf einer gemeinsamen Welle (6) befestigt sind, die von einem Elektromotor (7) angetrieben ist.

3.) Hydraulische Presse, bei der zwischen Pressenoberteil und Pressenfußteil Trageiemente für den Pressentisch vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehenden Muttern die Spindeln (4) über Antriebe drehbar sind.