DE6803552U - Gasgeraet - Google Patents

Gasgeraet

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Publication number
DE6803552U
DE6803552U DE19686803552 DE6803552U DE6803552U DE 6803552 U DE6803552 U DE 6803552U DE 19686803552 DE19686803552 DE 19686803552 DE 6803552 U DE6803552 U DE 6803552U DE 6803552 U DE6803552 U DE 6803552U
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DE
Germany
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burner
main burner
gas
pilot
gas supply
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Expired
Application number
DE19686803552
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Parkinson Cowan Appliances Ltd
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Parkinson Cowan Appliances Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
    • F23Q9/04Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply for upright burners, e.g. gas-cooker burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

PARKINSON COWAN LIMITED 21. Oktober I968
Terminal House,
Grosvenor Gardens,
London, S.W.I / England
Gasgerät
Die Neuerung bezieht sich auf gasbetriebene Heizgeräte.
Bei gasbetriebenen Heizgeräten wird häufig ein Hauptbrenner vorgesehen, der mittels eines Zündbrenners gezündet wird, insbesondere wenn es ei·forderlich ist, daß das Heizgerät für längere Zeitperioden mit Unterbrechungen arbeiten soll, beispielsweise unter der Wirkung eines Thermostats, Diese Bedingungen erfordern außerdem eine automatische Steueranordnung zum Zünden des Gasstromes, da eine solche Anordnung indessen sowohl die Zündflamme als auch den Hauptbrenner zünden muß, ist sie sehr teuer und kompliziert.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht in der Schaffung einer Zündanordnung, die zu einer beträchtlichen Vereinfachung des Steuersystems mit der sich daraus ergebenden Einsparung an Kosten für die Herstellung und Wartung führt.
Gemäß der Neuerung wird ein gasbeheiztes Gerät mit einer automatischen Steuerung der Zündfolge des Zündens des Brenners mittels eines Zündbrenners vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zündbrenner und der Hauptbrenner aus Zweigrohren einer gemeinsamen Gaszufuhr versorgt werden, die mittels eines Absperrventils steuerbar ist und daß die Führung der Gaszufuhr zu dem Brenner von der gemeinsamen Gasversorgung derart ausgeführt ist, daß ein Gasaustritt an dem Zündbrenner vor dem Gasaustritt an dem Hauptbrenner stattfindet.
Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, eine getrennte Zufuhr und ein getrenntes Steuersystem für den Zündbrenner und den Haupt-
brenner des Gerätes vorzusehen. Das Gerät l:~nn daher entsprechend einfach ausgebildet werden.
Um sicherzustellen, daß der anfängliche Austritt /on Gas aus den beiden Brennern in der richtigen Aufeinanderfolge erfolgt, ist es zweckdienlich, einen Hauptbrenner von einer länglichen Bauart zu verwen ^n und den Züiidbrenner sowie dessen Abzweigrohr für die Gaszufuhr in der Nähe des Endes des Hauptbrenners anzuordnen. Auf diese Weise wird eine besser angepaßte Gasführung für den Hauptbrenntr vorgesehen, indem die Kennmerkmale des Brenners selbst hierzu verwendet werden.
Ferner ist noch eine Einrichtung vorgesehen, die zur Änderung der von dem Hauptbrenner entwickelten Wärmemenge vorgesenen ist, indem die Gaszufuhr zum Brenner geregelt wird unc1 vorzugsweise ist diese Regeleinrichtung in dem Zweigrohr die Gaszufuhr zum Hauptbrenner derart angeordnet, daß der Gasstrom zum Zündbrenner durch die Betätigung dieser Einrichtung nicht beeinflußt wird. Es ist darüber ninaus erforderlich, die genannte Regeleinrichtung zur Beschränkung des Gasflusses zum Haup1.brenner derart anzuordnen, daß die Gaszufuhr zum Brenner gedrosselt wird, bis der Zündbrenner· gezündet wurde, so daß dio Aufeinanderfolge der Zündung des Zündbrenners und des Hauptbrenners nicht durch die Änderungen der Gasgeschwindigkeit und des Ausmasses des Gasdurchtritts verändert wird, die aus den Änderungen für die gewünschte Wärmeerzeugung des Gerätes im Laufe des Betriebes entstehen.
Da der Zündbrenner eine verhältnismäßig kleine Düsenöffnung besitzt, ist es wichtig, sicherzustellen, daß diese Austrittsöffnung nicht von fremden Materialien verstopft wird, lie in dem Gasstrom zum Zündbrenner mitgeführt werden können. Hierzu ist ein Filter vorgesehen und vorzugsweise seil dieser Filter nur in dem Zweigrohr des Zandbrenners angeordnet werden, so daß ats Filter wesentlich gedrungener ausgebildet werden kann und einem beträchtlich geringerem Gasstrom ausgesetzt wird, als wenn durch ihn die volle Gaszufuhr gefiltert werden müßte.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung soll nachstehend mit Bezug auf die beilegende Zeichnung näher erläutert werden.
Die Zeichnung stellt den Hauptbrenner und den Zündbrenner mit ihren Versorgungseinrichtungen dar, die gemäß der Neuerung aus- ι gebildet sind.
Der in der Zeichnung dargestellte Brenneraufbau enthält einen Hauptbrenner 2 und einen Zündbrenner 4, die auf einer Montageplatte 6 befestigt sind, die selbst mittels einer Einrichtung (nicht dargestellt) an dem Aufbau der Gasheizeinrichtung befestigt ist. Die Gasheizeinrichtung kann beispielsweise ein Lufterhitzer sein (nicht dargestellt), der von den Verbrennungsgasen des Hauptbrenners 2 beheizt wird.
Da? Gas wird durch einen Einlaßanschluß 8 über eine Gasleitung 10 über einen Druckregler 12 zu einem Absperrventil 14 geführt. Von dem Absperrventil 14 gehen zwei Rohrführungen ab. Die eine Führung 16 führt über einen Filter 18 zu dem Zündbronner 4 und die andere Führung 20 führt zu der Düse 22 des Hauptbrenners Die Führung 20 enthält eine Nebenleitung 20a, die zwischen den Enden einer Hauptleitung 20b_ angeordnet ist, die ein weiteres Ventil 24 besitzt, das zwischen einer offenen und einer geschlossenden Stellung bewegbar ist. Die Nebenflußführung 20a besitzt eine scharfkantige Blendendrossel (nicht gezeigt), so daß, v;enn das Ventil 24 geschlossen ist, nur eine kleine Menge von Gas zu der Brennerdüse 22 gelangt. Wenn das Ventil 24 offen ist, wird ein Gasstrom durch die Führung 20b freigegeben, so daß die Brennerdüse 22 dann die volle Gasmenge erhält.
Die Steuereinrichtungen halten anfänglich das Ventil 24 geschlossen und die Aufeinanderfolge des Zündens soll nachstehend näher beschrieben werden. Bei dieser Aufeinanderfolge wird zunächst das Ventil 14 geöffnet, so daß eine Gaszufuhr zu den Führungen 16, 20 freigegeben wira, wonach sine Zündelektrode 26 erregt wird und die Zündflamme des Zündbrenners 4 gezündet wird» Eine Abtastelektrode 28 zum Abtasten der Zündflamme ist im Heizbereich der Zündflamme angeordnet und falls sie nicht durch die Zündflamme innerhalb einer einges' allten Zeitspanne iip ;h der Betätigung der Zündelektrode 26 erwärmt wird, wira aas Ventil 14 automatisch
- 4
wieder geschlossen.
Durch die Bauart des Gerätes ist es vorgesehen, daß der Gasstrom den Zündbrenner 4 früher erreicht als den Zündbereich des Hauptbrenners 2. Das wird teilweise durch das Vorhandensein der Drosselblende in der Führung 20a erzielt, die eine Verzögerung des Gasstromes zu der Hauptbrennerdüse 22 bewirkt. Außerdem trägt die Konstruktion des Hauptbrenners selbst zu einer Zeitverzögerung bei, die in der Führung des Gasstromes zum Gasbrenner begründet ist.
Das Gas, das aus der Brennerdüse 22 austritt, wird mit Luft gemischt und indem dieses Gasgemisch in ein Mischrohr 30 des Hauptbrenners strömt und durch eine Öffnung (nicht dargestellt) im oberen Bereich, der entfernt von der Düse 2 ί .t, in einen Raum ausströmt, der sich über den größten Teil der Länge des Brenners erstreckt und eine obere Wand (nicht dargestellt) besitzt, die entlang ihrer Länge mit einer Reihe von Schlitzen (nicht dargestellt) versehen ist, findet hier die primäre Verbrennung des Gasluftgemisches statt. Diese Schlitze sind durch Leitflächen abgeschirmt, die die Luf> in den Bereich der sekundären Verbrennung richten.
Es kann festgestellt werden, daß aufgrund der Zeitdauer, die für den Durchgang des Gasluftgemisches durch das Mischrohr 30 und den Austritt dieses Gemisches an den Brennerschlitzen benötigt wird, um den Bereich dex* Verbrennungszone zu erreichen, wird eine zusätzliche anfängliche Verzögerung zum Vorbereiten des Hauptbrenners zum Zünden geschaffen, zu deren Ende die Zündflamme bereits mit Sicherheit gezündet worden ist.
Nachdem aie Zündflamme gezündet wurde, bewirkt die Steuereinrichtung infolge der Erwärmung der Abtastelektrode 28Jt daß das Steuerventil 24 öffnet, wenn das Gerät mit voller Leistung heizen soll, so daß ein erhöhter Gasstrom zum Brenner nur dann freigegeben wird, wenn die Zündflamme bereits gezündet worden ist.
Schutzansprüche:
680355^

Claims (5)

!■JfJ - 5 - Schutzansprüche:
1. Gasbeheiztes Gerät mit eimr automatischen Steuerung der Zündfolge des Zündens des Hauptbrenners mittels eines Zündbrenners, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündbrenner (4) und der Hauptbrenner (2) aus Zweigrohren (l6, 20) einer gemeinsamen Gaszufuhr (10) versorgt werden, die mittels eines Absperrventils (14) steuerbar ist und daß die Führung der Gaszufuhr zu den Brennern von der gemeinsamen Gasversorgung derart ausgebildet ist, daß ein Gasaustritt an dem Zündbrenner vor dem Gasaustritt an dem Hauptbrenner stattfindet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbrenner von länglicher Bauart ist und der Zündbrenner (4) und dessen Zündrohr (16) in der Nähe des Hauptbrenners (2) angeordnet sind.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter (18) im Zweigrohr (l6) des Zündbrenners (4) in Strömungsrichtung unterhalb der gemeinsamen Gaszufuhr (10) angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerventil (24) in dem Zweigrohr (20) für den Hauptbrenner (2) in Strömungsrichtung unterhalb der gemeinsamen Gaszufuhr (10) angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (24) derart angeordnet ist, daß es den Gasstrom zum Hauptbrenner (2) begrenzt, bis die Zündflamme (4) gezündet worden ist.
6» Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet- daß das Steuerventil (24) zwei Führungen (20a, 20b) zum Hauptbrenner (2) steuert und die genannten Führungen mit verschiedenen Ausmaßen einer Gasströmung ausgebildet ε.'-nd und das Ventil (24) so angeordnet ist, daß es den Gasstrom auf ein Minimum über die Führung (20a) beschränkt, bis die Zündflamme (4) den Hauptbren ner (2) gezündet hat. & Q f\ *J U I^ y
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GB9008148D0 (en) * 1990-04-10 1990-06-06 Stelrad Group Ltd Gas burner assembly

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DE1947129A1 (de) 1970-05-21

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