DE6802843U

DE6802843U - Futterwagen

Info

Publication number: DE6802843U
Application number: DE6802843U
Authority: DE
Inventors: Dietrich Fette
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-10-16
Filing date: 1968-10-16
Publication date: 1969-03-06

Description

Dietrich Fette Jn Weflr- Aspe

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Die feuerung "bezieht sich auf einen lenkbaren, als Flurfördergerät ausgebildeten Futterwagen für vorzugsweise etagenweise Übereinander angeordnete Reihenkäfige, insb. Hühnerkäfige, mit einem an seinem unteren Ende trichterförmigen Futterbehälter und einem "vom unteren Ende des Futterbehälters ausgehenden Pörderelemeib in Form einer Förderschnake, die zu einer Seite des Wagens hin geneigt ist und mit einer oder mehreren Schütten zum Beschicken der Futterkrippen versehen ist, wobei die Förderschnecke unmittelbar von dem Futterbehälter gespeist wird.

Bei den bekannten Futterwagen dieser Art, welche schräg ansteigende Förderschnecken aufweisen, verlaufen die Längsachsen der Fürderschnecken unter einem Winkel von 45° in Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung. Hierdurch ergibt sich bei etagenweise übereinander angeordneten Reihenkäfigen eine ungünstige Anordnung der über die Länge der Förderschnecke verteilt angeordneten Schütten und des Futterbehälters. Damit auch die in den Etagen oben liegenden Futterkrippe η beschickt werden können, muss bei dem genannten Anstieg der Förderschnecke deren unteres Ende und damit auch der Futt erbehält er verhältnismässig koch Ciül dem Wagen angebracht sein. Saher wird dei Wagen kopflastig, wenn der Futterbahälter in seiner Höhe nicht beschränkt wird. Zudem sind diese Futterwagen nur für bestimmte Etagenanordnungen

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geeignet} die bekannten Futterwagen eignen eich nicht für praktisch genau übereinander angeordnete Käfigreihen mit hierzwischen befindliehen engen Bedienungswegen·

Es sind ferner Futterwagen bekannt, bei denen die Förderschnecke senkrecht installiert ist* Hierbei wird aber die Förderschnecke nicht unmittelbar, sondern über eine zusätzliche quer verlaufende Seliaeeke beschickt. Es sind somit besondere Massnahmen, insb. jedoch besondere Antriebe, und zwar für eine weitere Schnecke erforderlich.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Futterwagen so zu vervollkommnen, dass bei nur einer Förderschnecke enge Bedienungswege befahren und audem auch praktisch übereinander liegende Futterkrippen beschickt werden können. Gleichzeitig wird eine tiefe Bauweise und ein Futterbehälter mit groiiem Fassungsvermögen angestrebt.

Zur Lösung dieser Aufgabe bildet gemäss der Neuerung die Längsachse der Förderschnecke mit der Waagerechten einen Winkel von etwa 65 - 8o°, vorzugsweise jedoch einen Winkel von etwa 75°.

Eine besonders gute Raumausnutzung lässt eich dabei ferner

dann erreichen, wenn die Wandungen des Futterbehälters über

I den grössten !Dell der Behälterhöhe hinweg einen dem Anstieg

der Förderschnecke entsprechenden Anstieg haben.

Diese Ausbildung des Futterwagens ist auch vorteilhaft, wenn

dieser mit seitlich abstehenden, _AetM& waagerechten Kotschie-

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bern ausgestattet ist. Nunmehr können nämlich die Kotsohieber an der Förderschnecke dew. den hieran angebrachten Schütten befestigt werden« Hierdurch ergibt sich nisht nur eine günstige Belastung des Wagens ufeter der Wirkung des belasteten Kotschieber·, sondern auoh eine einfache Befestigung der Kotschieber.

Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt let, das Torzugswelse verwendet werden soll· Es «eigen ι

FIg· 1 einen Futterwagen in Form eines von Hand gelenkten

Flurfördergerätes für etagenweise übereinander angeordnete Hühnerkäfigreihen und

FIg· 2 eine leildraufsieht auf den Wagen genäse Fig. 1»

Zentral auf dem Fahrgestell 1 mit mittig angeordneten ungelenkten Laufrädern 2 und an beiden Fahrgestellenden befindlichen nachlaufenden lenkbaren Laufrädern 3 ist senkrecht stehend der Futterbehälter 4 mit Futter 5 in Fyramldenform angeordnetα Der Auslauf des Futterbehälters 4 mündet in das untere Ende einer Förderschnecke 6 mit elektrische« Antrieb Etwa auf halber Höhe und am oberen Ende sind Schütten 8 angeordnet, über die das Futter innRichtung der Pfeile 9 den Futterkrippen sugeführt wird. An der unteren Schütte θ 1st eine Halterung für einen waagerechten pflügecharähnliehen Kotsohieber 1o befestigt, die mit 11 bezeichnet 1st«

Das Tatter 5 wird somit der Förderechnecke 6 unmittelbar zugeführt» die ihrerseits mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 15° bildet. Praktisch über die gesamte Höhe des Fntterbehälters 4 verlaufen deeeen schräg ansteigende Wände ebenfalls unter diesem Winkel· Durch diese Steilstellung der Förderschnecke 6 wird einerseits der vorgenannte unmittelbare Zulauf deo Futtere 5 ermöglicht, andererseits« erlaubt diese Winkelstellung eine schmale Bauweise des Wagens und die Beschickung von praktisch übereinanderliegenden Futterkrippen.

Die parallel zu der Sohnecke 6 verlaufenden bzw. unter dem vorgenannten Winkel ansteigenden Wände 12 des Futterbehälters siehern einen tiefen Schwerpunkt des Wagens und steile, glatte Wände des Futterbehälters 4, um so ein ungehindertes Naohrutsehen des oft klebrigen Futtere 5 sieherzusteilen.

Zn der Zeichnung sind zwei ttbereinanderliegende Schütten dargestellt, ebenso nur ein Kotschieber 1o. Es ist jedooh möglioh, auoh drei Schütten 8 oder weitere zusätzliche Schütten β und zudem entsprechend mehr Kotschieber 1o anzuordnen.

Der Futterwagen ist an seinem hinterem Ende mit eine- starr befestigten Deichsel ausgestattet; da eich die Räder 2 unter dem Schwerpunkt des Wagens befinden, die übrigen Räder 3 im Abstand hiervon befindlich lenkbar sind, kann der Futterwagen auf engstem Raum gewendet werden.

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Claims

Sohutzansprüohe

1. Lenkbarer» ale Flurfordergerät ausgebildeter Futterwagen für vorzugsweise etagenarzig Übereinander angeordnete Reihenkäfige» insb« Hühnerkäfige, mit einem an seinem unteren Ende trichterförmigen Futterbehälter und einer vom unteren Ende des Futterbehälters ausgehen&aden Förderschnecke, die zu einer Seite des Wagens hin geneigt ist, Schlitten zum Beschicken von Futterkrippen aufweist und von dem Futterbehälter unmittelbar beschickbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Förderschnecke (6) mit der Waagerechten Winkel von etwa 6o - 8o°, vorzugsweise jedoch einen Winkel von etwa 15 ° bildet.

2· Futterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die der Förderschnecke (6) zugekehrte Wandung des Futterbehälters (4)» vorzugsweise jedoch alle Seitenwände des Futterbehälters einen der Förderschnecke (6) entsprechenden Anstieg haben«

3· Futterwagen nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem oder mehreren etwa waagerechten, seitlich abstehenden Kotschiebern (1o) diese an der Förderschnecke (6) oder an den hieran befestigten Schütten (8) befestigt sind.

4· Futterwegen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand bzw. die Seitenwände des Futterbehälters (4) zumindest über den grössten Teil der Behälterhöhe den der Förderschnecke (6) entsprechenden Schräganstieg haben.