DE6802182U - Bohaeltnis zum unterbringen und mitfuehren von wertsachen sowie von vor feuchtigkeit zu schuetzenden gegenstaenden. - Google Patents
Bohaeltnis zum unterbringen und mitfuehren von wertsachen sowie von vor feuchtigkeit zu schuetzenden gegenstaenden.Info
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Description
Erfindungsgedanke
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, Wertsachen - wie Uhren, Ringe und Gold - beim Baden ständig mitzuführen. Beim Baden oder Sonnenbaden muß die Oberbekleidung oft ungeschützt vom Besucher zurückgelassen werden, und zwar einschließlich der obenerwähnten Wertsachen. Dies ist der Grund zu zahlreichen Badediebstählen.
Die Neuerung/Erfindung schlägt deshalb vor, eine Einrichtung zu schaffen, welche es dem Badenden ermöglicht, seine Wertgegenstände stets mitzuführen. Außerdem kann der Gebrauchswert einer solchen Einrichtung durch das Mitführen von Zigaretten und Streichhölzern erhöht werden.
Problem
Das durch die Neuerung zu lösende Problem besteht darin, dass die vorerwähnten Wertsachen und z.B. Zigaretten und Streichhölzer vor Nässe geschützt werden müssen, d.h. die Einrichtung muß so beschaffen sein, dass sie absolut wasserdicht ist, auch dass sie sich bei Stoß und leichten mechanischen Beanspruchungen nicht selbständig öffnet. Es ist selbstverständlich, dass die Einrichtung auch leicht zu handhaben sein muß und nur einen geringen Erwerbspreis haben darf. Ferner muß die Einrichtung leicht und schnell an der Badekleidung befestigbar sein.
Zusammenfassung der Erfindung/Neuerung
Die Erfindung/Neuerung wird wie folgt zusammengefasst: Leicht zu handhabende Einrichtung in Form einer flachen Schachtel, welche wasserdicht und verschließbar ist, an der Badekleidung befestigbar ist und eine Größe besitzt, welche es ermöglicht, Wertsachen und feuchtigkeitsempfindliche Gegenstände, welche zum ständigen Gebrauch bestimmt sind, beim Baden mitzuführen.
Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 A zeigt eine perspektivische Darstellung eines Behältnisses ovalen Querschnittes in Gebrauchsstellung, Fig. 1 B ein Behältnis runden Querschnittes in Gebrauchsstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Behältnis nach der Linie II - II der Fig. 1 A, Fig. 3 eine Rückansicht des Behältnisses in Richtung III der Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch das Behältnis gemäß der Linie IV - IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht der Schmalseite des Behältnisses in Richtung V der Fig. 3, Fig. 6 eine Abwandlung des Details VI der Fig. 2, Fig. 6 a eine Abwandlung des Verschlusses im Bereich VIa der Fig. 2, Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Behältnis nach Fig. 1 B, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht des Behältnisses nach den Figuren 7 und 8 mit losgeschraubtem Deckel,
Fig. 10 eine Variante des Verschlusses im Bereich X der Fig. 7, Fig. 11 eine Ausführungsform mit Federschnappverschluß.
In Fig. 1 A ist ein Behältnis 1 gezeigt, welches einen ovalen Querschnitt und eine längliche Form aufweist. Vorzugsweise ist das Behältnis in Richtung des Deckels 2 konisch erweitert, so dass es thermoplastisch im Spritzgussverfahren gefertigt werden kann. Der Deckel 2 besitzt eine Betätigungslasche 3, welche geriffelt sein kann. Die Breitseite 4 kann als Werbefläche Verwendung finden. Es können hier beispielsweise im Siebdruckverfahren Bilder, Namen und Texte aufgebracht werden. Das Behältnis 1 ist hier in Transportstellung, also in Betriebsstellung zu sehen, wobei es in Richtung des Deckels 2 leicht nach oben ansteigend an der Badekleidung 7 befestigt ist, so dass beim Öffnen des Deckels kleine Teile nicht herausfallen können.
In Fig 1 B ist ein im Querschnitt runder Behälter 5 dargestellt, ebenfalls wiederum in Betriebsstellung, angeklemmt an die Badebekleidung 7. Dieses Behältnis 5 weist einen Schraubdeckel 6 auf, welcher über eine Lasche 8 unverlierbar gehalten wird.
In den Figuren 2 bis 6 wird nun die ovale Anordnung gemäß Fig. 1 A näher beschrieben. Der Deckel 2 ist mit dem Behälter 1 durch ein Scharnierteil 9 vorzugsweise einstückig verbunden. Der Innenraum des Behältnisses 1 ist zweckmäßig so gewählt, dass die Gegenstände vorbeschriebener Art, wie Wertgegenstände, Zigarettenschachteln 10 und Streichholzbriefchen 11, untergebracht werden können. Mit 12 und 13 ist die wasserdichte Verbindung zwischen Deckel 2 und Behälter 1 bezeichnet, und zwar ist 12 eine an der Behälteröffnung umlaufende Nut halbkreisförmigen Querschnittes und 13 eine am Deckel umlaufende Wulst.
12 und 13 passen unter elastischer Verformung dermaßen zusammen, dass sie einen wasserdichten Abschluß bilden. Durch die dickwandige Ausbildung im Öffnungsbereich des Behälters 1 ist es jedoch noch zusätzlich möglich, den Deckel 2 elastisch auszubilden und mit der Wulst 13 eine enge kräftige Umschließung des innen umlaufenden Bundes 14 zu erreichen.
Eine Variante zu dieser Verschlussform ist in Fig. 6 dargestellt, wobei hier der umlaufende Deckelwulst 13 beidseitig von Dichtlippen 15 umschlossen wird. Selbstverständlich liegt es im Bereich der Erfindung/Neuerung, die Nut 13 bzw. die Dichtlippen 15 am Deckel 2 anzuordnen und den umlaufenden Wulst 13 am Behältnis 1.
Die Befestigung des Behältnisses an der Badekleidung geschieht erfindungsgemäß/neuerungsgemäß mit ebenfalls einer einstückig an das Behältnis angespritzten Spange 16. Diese weist Rippen oder hakenförmige Elemente 17 auf, um dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen Badekleidung und Behältnis zu erreichen.
Die Nähe bzw. Länge des Behältnisses 1 ist zweckmäßigerweise so ausgelegt, dass sowohl Zehner- wie auch Zwanziger-Zigarettenpackungen beliebiger Sorten so Platz finden, dass noch zusätzlich ein freier Raum 18 für den Fall, dass außer Zigaretten auch Kleinteile untergebracht werden müssen, zur Verfügung steht. Die vorteilhafte Ausführung dieses Beispieles ist leicht an der einstückigen Anordnung von Behälter 1, Deckel 2 und Spange 16 zu erkennen.
In Fig. 6a ist eine Variante der Abdichtung zwischen Behälter 1 und Deckel 2 gezeigt. Hier sitzen am Deckel 2 umlaufende Dichtlippen 31, welche den umlaufenden Wulst 30 des Behälters 1 umgreifen.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen im einzelnen das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 B. Auf dem Behältnis 5 runden Querschnittes ist ein Schraubdeckel 6 unverlierbar angebracht, und zwar durch eine am Behältnis 5 angespritzte Lasche 8 und einen Drehknopf 21 am Deckel 6. Als Schraubverbindung sind hier kurze, im Querschnitt halbrundförmige Gewindegänge 22 aufgezeichnet, welche jeweils über einen radialen Winkel von 90° verlaufen. Die Abdichtung erfolgt hier durch einen kegeligen, am Deckel 6 umlaufenden Dichtungsbund 23. Auch hier sind wieder alle Teile aus Kunststoff gespritzt, evtl. aus transparentem Material. Selbstverständlich kann auch statt des Dichtungsbundes 23 eine horizontal liegende Flachdichtung, z.B. aus ölfestem Gummi, vorgesehen sein.
Die Befestigung an der Badekleidung erfolgt hier ebenfalls über eine angespritzte Spange 24, welche eine Sicke 25 aufweist. Diese Sicke 25 korrespondiert mit einer Sicke 26 des Behältnisses 5 derart, dass die Badekleidung bei der Befestigung eine Umlenkung erfährt und somit die kraftschlüssige Verbindung durch eine formschlüssige Verbindung unterstützt wird.
Der Vorteil dieser runden Ausführungsform liegt vor allem im niedrigen Herstellungspreis, insbesondere der Kosten für die Spritzwerkzeuge.
Fig. 10 zeigt eine weitere Variante der Abdichtung bei diesem Rundbehälter 5. Zwischen dem Schraubdeckel 6 und dem oberen Rand des Behälters 5 ist eine flache oder auch runde umlaufende Gummidichtung 32 vorgesehen.
Fig. 11 zeigt eine weitere Möglichkeit des Verschlusses von vorbeschriebenen Behältern 1. Der Deckel 33 ist hier als bei 36 angelenkter Klappdeckel ausgebildet. Er dichtet den Behälter 1 über
eine Gummidichtung 32 ab. Der Deckel selber wird angedrückt durch einen Federschnappverschluß 34 mit Achse 35, um welche letzterer in die Öffnungsstellung ausgeschwenkt werden kann.
Die Erfindung/Neuerung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. So könnten auch andere Wandstärken und Raumgrößen vorgesehen sein. Auch könnten die Befestigungsspangen angespritzte Metallteile sein, welche evtl. anschließend eine Kunststoffbeschichtung erfahren haben.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel kann die Anordnung nach Fig. 1 A oder 2 bis 6 bezeichnet werden. Da Deckel und Klammer einteilig mit dem Behältnis 1 verbunden sind, können alle nachträglichen Montagekosten in Fortfall kommen. Die Bedienungslasche 3 des Deckels 2 kann handsympathisch und evtl. auch größer ausgebildet sein. Durch die schräge Anordnung der Innenkante 16' der Spange 16 wird das Behältnis in der vorbeschriebenen vorteilhaften Schräglage an der Badekleidung befestigt.
Claims (3)
1. Behältnis zum Unterbringen und Mitführen von Wertsachen sowie von vor Feuchtigkeit zu schützenden Gegenständen, bestehend aus einem Behälterteil, Befestigungsteil und Deckelteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterteil (1) einstückig mit dem Deckel (2) über ein Scharnier (9) und eine Befestigungsspange (16) mit Rippen (17) aus thermoplastischem Material ausgebildet ist, wobei der Querschnitt des Behältnisses (1) vorzugsweise etwa elliptisch ist und die Dichtung des Deckels gegenüber dem Behälter durch umlaufende Wülste (13) und Nuten (12) mit Lippen (14, 15) erreicht wird.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es runden Querschnitt hat und mit einem Schraubdeckel (6) mit Gewinde (22) ausgestattet ist, welcher über eine Lasche (8) und Drehknopf (21) unverlierbar am Behälter (5) angeordnet ist, wobei der Deckel (6) einen in das Behälterinnere weisenden, umlaufenden kegeligen Dichtungsbund (23) aufweist und die Befestigungsspange (24) eine Sicke (25) besitzt, welche mit einer Sicke (26) des Behältnisses (5) korrespondiert.
3. Behältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile aus transparentem oder nichttransparentem thermoplastischem Material bestehen. Behältnis nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass seine Abdichtung durch einen Klappdeckel (33), welcher mit einem Scharnierbolzen (36) angelenkt ist und mit einem Blattfederverschluß (34, 35) angedrückt wird, erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686802182 DE6802182U (de) | 1968-10-14 | 1968-10-14 | Bohaeltnis zum unterbringen und mitfuehren von wertsachen sowie von vor feuchtigkeit zu schuetzenden gegenstaenden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19686802182 DE6802182U (de) | 1968-10-14 | 1968-10-14 | Bohaeltnis zum unterbringen und mitfuehren von wertsachen sowie von vor feuchtigkeit zu schuetzenden gegenstaenden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE6802182U true DE6802182U (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=33481646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686802182 Expired DE6802182U (de) | 1968-10-14 | 1968-10-14 | Bohaeltnis zum unterbringen und mitfuehren von wertsachen sowie von vor feuchtigkeit zu schuetzenden gegenstaenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE6802182U (de) |
-
1968
- 1968-10-14 DE DE19686802182 patent/DE6802182U/de not_active Expired
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