DE6800108U - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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Publication number
DE6800108U
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DE
Germany
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switch
time
switching
shaft
disk
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Expired
Application number
DE6800108U
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Mannesmann VDO AG
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Publication of DE6800108U publication Critical patent/DE6800108U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht eich auf eine Schaltuhr mit einem zeitanzeigenden Zeigerwerk, einem zwei oder mehrere Schaltkontakte und einer diese betätigende Nockenscheibe enthaltenden Schaltwerk und einem das Zeigerwerk und vorzugsweise die Nockenscheibe des Schaltwerkes antreibenden uhrwerk oder Motor, insbasondere einem Synchronmotor, bei der die Einstellung des Schaltzeitpunktes über eine Verstellwelle erfolgt, die über einen Trieb mit einer vorzugsweise die Schaltkontakte tragenden Verstellscheibe im Eingriff steht.
Es sind bereits Schaltuhren mit einem zeitanzeigenden Zeigerwerk bekannt, bei denen eine von einem Uhrwerk oder einem Motor, insbesondere einem Synchronmotor, angetriebene Nockenscheibe in radialer oder axialer Richtung ein Kontaktfederpaar oder einen Mikroschalter betätigt und damit in einem bestimmten Zeitpunkt ein mit dem Eontaktfederpaar oder Mikroschalter verbundener elektrischer Stromkreis, beispielsweise der Heizstromkreis in einem Kraftfahrzeug, ein- oder ausgeschaltet wird, je nachdem, ob es sich bei dem Kontaktfederpaar oder dem Mikroschalter um einen Arbeite- oder Ruhekontakt handelt. Nach, einem bestimmten Zeitraum, der von der Umlaufgeschwindigkeit und der Form der Nockenscheibe abhängt, wird der Stromkreis wieder aus- oder eingeschaltet. Die Einstellung des Schaltzeitpunktes erfolgt bei diesen Schaltuhren entweder durch Verdrehen der auf einer Verstellscheibe befestigten Schaltkontakta gegenüber der auf der Antriebswelle sitzenden Nockenscheibe oder durch Verdrehen der Nockenscheibe gegenüber den Schaltkontakten. Da nach jedem Umlauf der Nockenscheibe eine Betätigung des Kontaktfederpaares oder des Mikrosehaltere erfolgt, eine regelmäßige Betätigung aber in den meisten Fällen nicht erwünscht ist, wird in dem zu schaltenden elektrischen Stromkreis ein zusätzlicher Schalter für eine Dauerausschaltung außerhalb der Schaltuhr vorgesehen. Um aber auch die Möglichkeit einer Dauereinschaltung des zu schaltenden elektrischen Stromkreises zu besitzen, ist darüber hinaus ein weiterer Schalter
in dem zu Behaltenden Stromkreis außerhalb der Schaltuhr vorhanden, durch den die Schaltuhr überbrückt werden kann. Beide Schalter können in ein©!« Uraschaltsr zusammengefaßt sein. Derartige Schaltuhren haben den Hachtcil ©ines montageungünstigen Aufbaus und darüber hinaus kann es bei solchen Schaltuhren, bei denen die Einstellung des Schaltzeitpunkt;eB und die Dauerein- und Dauerausschaltung völlig unabhängig voneinander vorgenommen werden, geschehen, daß ein© Umschaltung von Dauerein- oder Dauerausschaltung auf ein zeitabhängiges Schalten des elektrischen Stromkreises vergessen wird, so daß trotz-einer Einstellung des gwünschten Schaltzeitpunktes ein Schalten des Stromkreises nicht erfolgt.
Diese Schwierigkeiten und Nachteile werden durch / die Erfindung überwunden und zwar dadurch, daß zum Einstellen der verschiedenen Betriebszustand© des Schaltwerkes ©rfindungsgemäß ein Drehschalter vorhanden ist, ä&r üb®? ©in auf seiner Welle sitzendes und mittelbar oder unmittelbar mit der Verstellscheibe im Eingriff stehendes Zahnrad mit eineai oder mehreren, auf eines kleinen 3?eil seines Uaifangos angeordneten Zähnen durch Drehen der Verstellscheibe betätigbar ist. Durch dies© über di@ V@rst©llw<slle erfolgende Betätigung des Schalters für die verschiedenen Betriebszustände ist somit gewährleistet, daß bei der Einstellung eines gewünschten iSchaltz©itpunkt©0 eine Umschaltung von einer Dauerein- oder Dauerausschaltung auf ©in zeitabhängig©© Schalten nicht vergessen werden kann, dies umusoweniger, wenn örfindungsgemäß auf der Wolle des Drehschalter® ©in« durch ©in© Ausnehmung des Zifferblattes sichtbare Scheibe zur Anzeige des jeweils ©ingestellten Betriebszustandes befestigt ist. Darüber hinaus bringt ein solcher Aufbau den Vorteil IBit sich, daß er fertigung^- und montagegünstig ist, dies insbesondere dann, w©nn der Drehschalter erfindungsgemäß als zweiarmiger, entsprechende Kontakte überstnsichender Schleifer ausgebildet ist, da dann di© Eontakte dss Schalters, die mit den Schaltkontakten verbundenen Leitungen, die Stromzuführungsleitungen und dergleichen mehr in gedruckter Schaltung ausgeführt werden können. In der
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gedruckten Schaltplatte kann darüber hinaus di© Welle des Dröhßchalters gelagert werden.
De der oder di© auf einem kleinen Teil des Zahnradumfanges vorhandenen Zähne "bsi einer Drehung d©r Verst©llseheibe in einer Richtung nur so weit mit der Verstellscheibe außer Eingriff kommen dürfen, dsß bei Drehen der Verstellscheibe in die andere Richtung das auf der Welle des Drehechalters sitzende Zahnrad von der Verstellscheibe wieder mitgenommen wird, empfiehlt es sich, das Zahnrad gegen eine' beißen Drehrichtungen des Drehschal ters entgegenwirkende Federkraft v©rdrehbar auszuführen. In einer bevorzugten Ausfuhrungßform kann dies durch ©ine am sahnfreien Teil des Zahnradumfanges radial angreifende Zugfeder geschehen, die mit einem Pestpunkt verbunden ist. Dadurch ergibt eich jedoch beim Drehen.der Verstellscheibe eine dauernde, um einen kleinen Betrag oszillierende Bewegung des Zahnrades, da Je nach Lag© des auf der Schaltwelle befestigten Zahnrades die erste oder letzte Zahnflanke desselben vom Außenkreis des dieses Zahnrad treibenden Zahnrades, das mit der Verstellscheibe eine Einheit bilden kann, durch die Federkraft in die Zahnlücken des treibenden Zahnrades gezogen, danach wieder auf den Außenkreis gehoben, wieder in ein© Zahnlücke gezogen wird, und so fort. Damit oszilliert aber auch der Schleifer auf dem Kontakt, was eine erhöht® Abnutzung der Kontakte hervorruft« Um dies zu vermeiden, stehen am zweckmäßigsten der Schleifer und das auf der Schalterwelle befestigte Zahnrad um einen kleinen Winkel frei gegeneinander drehbar miteinander im Eingriff, so daß bei oszillierendem Zahnrad der Schleifer stillsteht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung seien anhand <?sr Zeichnung, die in zum Teil schematiscner Darstellung ein Ausführungsbeispiel beinhaltet, näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig.1 eine Aufsicht des Schaltwerks der Schaltuhr mit dem Drehschalter und
Fig«2 einen Längsschnitt durch den Drehschalter.
Wie aus den Figuren hervorgeht, besteht das Schaltwerk der Schaltuhr aus einer nockenscheibe 1, die auf dem 12- oder 24-Stunden-Rohr eines Uhrwerks sitzt, und einem von der nockenscheibe 1 betätigbaren Kontaktfederpaar 2, das auf der koaxial zur Nockenscheibe 1 angeordneten Verstellscheibe 3 befestigt iet. Die Stromzuführung für das Kontaktfederpaar erfolgt über zwei Schleifer 4 und 5, die auf zwei konzentrisch zueinander angeordneten, ringförmigen Leiterbahnen 6 und 7 laufen. Zum Verdrehen der als Zahnrad ausgebildeten Verstellscheibe 3 dient eine über einen Trieb 8 mit der Verstellscheibe 3 im Eingriff stehende Verstellwelle' 9. Achsparallel zur Verstellscheibe 3 ißt der Drehsehal·» ter 10 angeordnet. Dieser besteht aus einem zweiarmigen auf d«3P Schalterwelle 11 angeordneten Schleifer 12 und dem Zahnrad 15i dae auf einem kleinen Teil seines Umfanges zwei Zähne 14 tragt, die unmittelbar mit der Verstellscheibe 3 in» Eingriff stehen. Das Zahnrad 13 ist über eine radial an seinem zahnfreien Umfang angreifende Feder 15 sait einem Festpunkt 16 verbunden, wodurch erreicht wird, daß das Zahnrad 13 di© Verstellscheibe 3 immer berührt. Dadurch ergibt eich jedoch beim Drehen der Verstellscheibe 3 eine oszillie» ' rende Bewegung des Zahnrades 13, da die erst© oder die letzte Zahnflanke des Zahnrades 13 in etwa der Kontur der Zähne tragenden Verstellscheibe 3 folgt, und damit auch eine oszillierend© Bewegung des Schleifers 12 auf den Kontakten 17, wodurch sich eine erhöhte Abnutzung derselben ergibt. X5m dies zu vermeiden, werden der Schleifer 12 und das Zahnrad 13 um einen kleinen Winkel frei gegeneinander drehbar auf d®r Schalterwell© 11 gelagert, was dadurch geschehen kann, daß im auf der Schalterwelle 11 befestigten Zahnrad 13 eine Ausnehmung 18 vorgesehen wird, in die ein abgebogener lappen 19 des Schleifers 12 eingreift. Die Leiterbahnen 6 und 7, sowie die Kontakte 17 und die anderen Verbindung«)leitungen sind am zweckmäßigsten in gedruckter Schaltung ausgeführt; die die gedruckte Schaltung enthaltende Leiterplatte ist mit 20 bezeichnet. In der Leiterplatte 20 ist darüber hinaus die Schalterwelle 11 gelagert, was einen besondre fertigungs- und montagegünstigen Aufbau ergibt. ihres dem Zifferblatt 21 zugewandten ^006 trägt die Schalter-
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welle 11 eine Scheibe 22, die durch eine Ausnhemung 23 des Zifferblattes 21 sichtbar ist und zur Anzeige des jeweiligen Betriebszustandes dient. Der zu schaltende elektrische Stromkreis 2% wird zwischen den Punkten. 24 und 25 angeschlossen.
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Claims (1)

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    Ansprüche .„
    1./ Schaltuhr mit einem zeitanzeig©nden Zeigerwerk, einom aw©i oder mehrer© Schaltkontakt© und einerdiese betätigende nockenscheibe enthaltenden Schaltwerk und ein©m das Zeigörwerk und vorzugsweise dl© nockenscheibe des Schaltwerk» antreibenden Uhrwerk oder Motor, insbesondere einem Synchronmotor, bei der die Einstellung des Schaltzeitpunktes über eine Verstellwelle erfolgt, die über einen Trieb mit einer vorzugsweise die Schaltkontakte tragenden Verstellscheibe im Eingriff steht, .dadurch ^ekennzgip^S®^^ ^aB zum Einstellen der verschiedenen . Betriebszustand© des Schaltwerkes ein Drehschalter (10) vorhanden ist, der über ein auf seiner Welle (11) sitzendes und mittelbar oder unmittelbar mit der Verstellscheibe (3) im - Eingriff stehendes ZaLnrad (13) ffiifc einem; oder mehreren, auf einem kleinen Teil seines Umfanges angeordneten ZShnen (14) durch Drehen der Verstellscheibe (3)' betätigbar ist.
    2o/ Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurchm ^ekennaeiebnet, daß der Drehschalter (10) als zweiarmiger, entsprechende Kontakt© (17) übe streichender Schleifer (12) ausgebildet ist»
    5./ Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch^ekennzi ©ichn@t, daß der Schleifer (12) und das Zahnrad (13) um einen kleinen Winkel frei gegeneinr<&der drehbar miteinander in Eingriff stehen.
    A./ Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch^gekennzeichnet« daß das Zahnrad (13) gegen eine beiden Drehrichtungen des Dreh-
    I! schalters (10) entgegenwirkend© Federkraft verdrehbar gelagert
    ! ist.
    5./ SchaltuJak?1; nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (13) über eine am aahnfr©i©n Teil des Usifanges radial angreifende Feder (15) mit einem Festpunkt (16) verbunden ist.
    6./ Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch fsgekannzeichnet, daß auf der Schalterwelle (11) eine durch eine Ausnehmung (23) des Zifferblattes (21) sichtbare Scheibe (22) zur Anzeige des jeweils eingestellten Betriebszustasdes b·.··. · festigt ist.
    6800109
DE6800108U 1968-10-01 1968-10-01 Schaltuhr Expired DE6800108U (de)

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DE (1) DE6800108U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2225668A1 (de) * 1972-05-26 1973-11-29 Schwenk Kg Theben Werk Kontaktschaltsystem fuer schaltuhren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2225668A1 (de) * 1972-05-26 1973-11-29 Schwenk Kg Theben Werk Kontaktschaltsystem fuer schaltuhren

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