DE679222C - Zusammengesetzter elektrischer Isolierkoerper, insbesondere aus keramischem Material - Google Patents

Zusammengesetzter elektrischer Isolierkoerper, insbesondere aus keramischem Material

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DE679222C
DE679222C DES108159D DES0108159D DE679222C DE 679222 C DE679222 C DE 679222C DE S108159 D DES108159 D DE S108159D DE S0108159 D DES0108159 D DE S0108159D DE 679222 C DE679222 C DE 679222C
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Germany
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insulating body
particular made
ceramic material
electrical insulating
fine
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Expired
Application number
DES108159D
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Paul Paschen
Georg Stauber
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/327Encapsulating or impregnating
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers

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  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Zusammengesetzter elektrischer Isolierkörper, insbesondere aus keramischem Material Das Patent 677 7 18 betrifft einen aus für sich fertiggestellten Einzelteilen zusammengesetzten Isolierkörper für elektrische Apparat, z. B. für Meßwandler, insbesondere aus keramischem Material, dessen Einzeltaile an ihren Stoßflächen derart fein abgestimmt sind, daß die elektrische Festigkeit der Stoßfuge, dis wesentlich kürzer ist als die überschlagshähe des Isolators, in der Größenordnung derjenigen der Einzelteile selbst liegt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung derartiger Isolierkörper, insbesondere zur Herstellung der als Ausgangsmaterial dienenden Einzelbeile. Erfindungs;gem.äß wird der Isolierkörper zunächst ,als einheitliches Ganzes hergestellt, also geformt, gegossen und bebrannt, hierauf z. B. durch Zersägen unterteilt; man erhält so die Einzelteile, die dann gegebenenfalls nach Einsetzen von Wicklungen, Eisenkernen und anderen leitenden aktiven Teilen in der angegebenen Weise miteinander verbunden werden.
  • Vor dem Unterteilen des Gesamtkörpiers wird dieser erfindungsgemäß in der üblichen Weise auf seine @elektrische Festigkeit geprüft; auf diese Weise können in der Massenfabrikation schadhafte Isolierkörper von vornherein ausgeschieden werden.
  • Die Erfindung bietet folgende Vortei'e: Die Herstellung der Einzelt: ile an sich wird erleichtert, da sich ein geschlossener P,orzellankflrper beim Brennen viel weniger leicht verzieht als offene Teilkörper. Die Teilkörper passen genau aufeinander. Man vermeidet dadurch die bei Einzelfertigung der Teilkörper auftretenden Schwierigkeiten, die sich durch die unvermeidliche Formabweichung der getrennt hergestellten Einzelteile hergeben und oft ein Aussuchen zusammenpassender Teile nötig machen. Die Einzelteile bestehen ferner aus einheitlichem Material gleicher Dielektrizitätskonstante, gleicher Wärmeausdehnung und gleicher elektrischer Festigkeit. Dadurch werden Feldunsymmetrien im zusammengesetzten Isolierkörper, ungleichmäßige Wärmeausdehnungen am zusammengesetzten Isolierkörper vermieden. Sollte das Material Alberungsers,cheinungen zeigen, so hat man die Gewißheit, daß die Einzelbeile, da sie aus gleichem Material und gleichartig hergestellt sind, auch vollkommen gleichmäßig altern. Die Prüfung des Isolierkörpers vor dem Unterteilen bietet ferner noch den Vorteil, daß schadhafte Isolierkörper nicht unnötig zersägt und weiterverarbeitet werden müssen und daß die endgültige Prüfung des fertigen Apparates auf die Stoßfuge beschränkt werden kann, schadhafte Fugen also leichter feststellbar sind.
  • Bei sorgfältiger Ausführung des Durchsägens, z. B. mit Diamantsägen mit besonderer Führung für die Säge und den Isolierkörper, kann durch den Sägeschnitt gleich ein Feinschliff oder ein als Vorstufe für den Feinschliff dienender Grobschliff .der Stoßflächen erzielt werden. Bei dieser Herstellungsart der Einzelteile kann auch das Gußverfahren in weit größerem Umfange angewendet werden als bei der Einzelfertigung der Teilkörper.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Isolierkörper nach Patent 677 7 18, insbesondere aus Porzellan, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper zunächst als einheitliches Ganzes hergestellt, z. B. geformt, gegossen oder gebrannt, und hierauf, z. B. durch Zersägen, unterteilt wird, daß dann die entstandenen Einzelteile an ihren Stoßflächen derart fein aufeinander abgestimmt werden, daß die elektrische Festigkeit der Stoßfugen, die wesentlich kürzer sind als die überschlagshöhe des Isolators, in der Größenordnung derjenigen der Einzelteile selbst liegt, und dabei der Isolierkörper, gegebenenfalls nach dem Einsetzen zu isolierender Teile, zusammengesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartig genaue Führung der Säge zum Isolierkörp,er,. daß durch den Sägeschnitt gleichzeitig ein Feinschliff bzw. ein als Vorstufe für den Feinschliff dienender Grobschliff der Stoßflächen .erzeugt wird.
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