DE679149C - Einrichtung zur selbsttaetigen Einschaltung von Stromverbrauchern - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Einschaltung von Stromverbrauchern

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DE679149C
DE679149C DEN38407D DEN0038407D DE679149C DE 679149 C DE679149 C DE 679149C DE N38407 D DEN38407 D DE N38407D DE N0038407 D DEN0038407 D DE N0038407D DE 679149 C DE679149 C DE 679149C
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DE
Germany
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heating
relay
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switching relay
switching
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Application number
DEN38407D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Philipp Jakoby
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/14Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric lighting circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Einschaltung von Stromverbrauchern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Einschaltung der Heizregelungsvorrichtungen bei Eisenbahnwagenheizungen, welche an Netze verschiedener Frequenz bzw. Stromart angeschlossen werden sollen. Bei neuzeitlichen Eisenbahnwagen wird die Heizung der Abteile entweder durch Dampf oder durch elektrische Heizung bewirkt. Häufig sind auch die Wagen mit doppelter Heizausrüstung für Dampf- und elektrischen Betrieb eingerichtet. Beide Heizungsanlagen werden über Temperaturregler in der Weise gesteuert, daß entsprechend der Außentemperatur eine solche Wärmeentwicklung stattfindet, daß die Innentemperatur einem gewünschten Wert entspricht, der dauernd aufrechterhalten wird.
  • Zur Ein- und Ausschaltung der Heizeinrichtung dient bei den dampfbetriebenen Heizungsanlagen ein Wärmeschalter in Gestalt eines Bimetallschalters, welcher anspricht, wenn Dampf in die Heizleitung geschickt wird, und welcher seinerseits die Hilfsstromkreise für die Temperaturregler ein- bzw. bei Abstellen des Dampfes ausschaltet. Bei elektrischen Heizungsanlagen bestehen gewisse Schwierigkeiten. dadurch, .daß diese Wagen häufig international verkehren und dabei durch Gebiete mit Wechselstrom verschiedener Netzfrequenz, teilweise auch Gleichstrom geführt werden, wobei häufig genug auch die Spannung noch verschieden ist. Die Hilfsstromkreise für die Regelung der Heizung der Abteile werden gewöhnlich nicht- aus dem Fahrdrahtnetz gespeist, sondern aus der mitgeführten Lichtbatterie von 24V. Es ist nun zur Vermeidung von Stromverlusten und unnötiger Belastung der Regelungseinrichtungen wichtig, daß die Hilfsstromkreise für die Regelungseinrichtungen selbsttätig jeweils dann abgeschaltet werden, wenn die Heizung beispielsweise durch Abschalten der Fahrdrahtspannung außer Betrieb gesetzt wird. Es entstehen nun bei Heizungsanlagen durch die Verwendung, teilweise von Gleichstrom, von Strömen mit i62/3 und mit 5oP.erioden, wie sie häufig vorkommen, sehr leicht Störungen im Ansprechen des Einschaltrelais, da dieses infolge seines induktiven Widerstandes dem Strom je nach der Frequenz bzw. Stromart einen verschiedenen Widerstand entgegenstellt.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Mittel an, um diesen Übelstand zu beseitigen. Sie schlägt vor, in Reihe mit dem elektromagnetischen Schaltrelais einen hochohmigen, rein Ohmschen Widerstand zu legen, welcher so bemessen ist, daß praktisch er allein den Relaisstrom bestimmt, so daß ihm gegenüber der Blindwiderstand des Relais keine Rolle mehr spielt. In diesem Falle wird sowohl bei Gleichstrom als auch bei den vorkommenden Wechselstromfrequenzen ein Ansprechen des Relais bei der gleichen, an den' Enden des Stromkreises angelegten Spannung stattfinden.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, bei Einrichtungen zur mittelbaren Schaltung von Magneten oder anderen elektrischen Vorrichtungen, bei denen der Magnet o. dgl. in den Primärkreis eines Transformators geschaltet ist, in dessen Sekundärkreis den Hauptschalter in Reihe mit einem hochohmigen Widerstand zu legen, um starke Beeinflussungen der Anordnung infolge wechselnden Widerstandes der Leitung oder anderer Widerstände im Sekundärkreis des Transformators unschädlich zu machen. Bei den bekannten Anordnungen handelte es sich aber lediglich um die Kompensation von Widerstandsänderungen, nicht dagegen um die Erzielung gleichmäßigen Ansprechens des Relais bei verschiedenen Stromarten. Hierfür war die bekannte Einrichtung im Gegenbeil unbrauchbar, da Relais und Transformator bei verschiedenen Frequenzen und bei Gleichstrom ganz verschiedene Widerstandswerte besaßen. Auch konnte die bekannte Aufgabe sowohl mit Ohmschen als auch mit induktiven Widerständen gelöst werden, während im Falle der Erfindung nur ein Ohmscher Widerstand in Frage kommt. Es ist ferner bekanntgeworden, in Reihe mit einem Relais, das von Gleich- und Wechselstrom betrieben wird, einen Widerstand zu legen, der im Falle des Wechselstromes kurzgeschlossen, im Falle des Gleichstroms ingeschaltet wird. Im Falle der Erfindung wird jedoch die Umschaltung, die zudem bei jeder Frequenz geändert werden müßte, vermieden und im Gegenteil nur ein fest vorgeschalteter Widerstand benutzt.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Erfindung dann, wenn als Vorschaltwiderstand ein Teilwiderstand der Heizelemente benutzt wird, der ohnehin bei Einschalten der Heizung an Spannung gelegt wird. Neben der Ersparnis eines besonderen Widerstandes ergibt sich hierbei noch der Vorteil, daß die Heizelemente auch bei verschiedener Außenspannung stets so geschaltet werden, daß jedes einzelne Element "den gleichen Strom führt, da ja sonst eine Überlastung oder eine zu geringe Belastung der Heizwiderstände in gegebenen Fällen eintreten würde. Die Umschaltung der Heizkreise in Abhängigkeit von der Netzspannung geschieht in bekannter Weise durch Handschalter oder mittels Relais, welche natürlich ebenfalls in den Heizkreisen liegen können. Die verwendeten Relais müssen in allen Fällen für Wechselstrom bemessen sein, müssen also lamelliertes Eisen besitzen usw. Sie sind dann für Gleichstrom ohne weiteres ebenfalls verwendbar.

Claims (1)

  1. PATfNTANSPnüci-ir: i. Mit elektromagnetischen Schaltrelais arbeitende Steuerung von Heizkörpern in Fahrzeugen, die selbsttätig an Hochspannungsnetze verschiedener Stromart und Frequenz angeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anschaltung der Verbraucher ein einziges in Reihe mit einem hohen, zweckmäßig einen Teil des Verbraucherwiderstandes bildenden Wirkwiderstand liegendes Schaltrelais vorgesehen ist. a. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrelais in einem solchen Verbraucherteilstromkreis liegt, der bei Betrieb der Anlage ständig eingeschaltet ist und unabhängig von der Außenspannung den gleichen Strom führt. 3. Steuerung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrelais Hilfskontakte zur Anschaltung der von einer örtlichen Stromquelle gespeisten Temperaturrelais an die Heizanlage hat.
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