DE678777C - Muehlenfeuerung - Google Patents

Muehlenfeuerung

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Publication number
DE678777C
DE678777C DEF80261D DEF0080261D DE678777C DE 678777 C DE678777 C DE 678777C DE F80261 D DEF80261 D DE F80261D DE F0080261 D DEF0080261 D DE F0080261D DE 678777 C DE678777 C DE 678777C
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DE
Germany
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mill
air
mills
firing
beater
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Expired
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DEF80261D
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Fraenkel & Viebahn
WLATHER KELLER DIPL ING
Original Assignee
Fraenkel & Viebahn
WLATHER KELLER DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)

Description

  • Mühlenfeuerung In Mühlenfeuerungen findet im allgemeinen in den Schlägermühlen nicht nur eine Zerkleinerung der Rohl-,ohle, sondern auch eine Trocknung statt. Die Anlag-en arbeiten also nach dem Mahltrocknungsverfahren.
  • In vielen Fällen -steht keine Heißluft: für die Trocknung, zur Verfügung, und es muß daher von den Schlägermühlen das Trocknungsmittel in Gestalt von Rauchgasen aus dem Feuerraum abgesaugt werden. Die Rauchgase werden meistens in einem senkrechten Kanal von der hochgelegienen Ansaugeöffnung zu den unten im Keller stehenden Mühlen heruntergeführt. Gegenüber der Ansaugeöffnung wird Kaltluft in den Gaszuführungskanal eingegeben.
  • Oft müssen aus räumlichen Gränden die Schlägerwellen senkrecht zur Kessielstirnwand angeordnet werden. Da das Trojcknungsmittel axial in das Mühlengehäuse eintritt, so muß von dem senkrechten Kanal das Rauchgasluftgemisch nach vorn iund hinten verteilt wierden, um zu den einzelnen Lufteintritts,öffnungen in die Mühlengehäuse zu gelangen.
  • Da die Rauchgase vom Feuerrauni her, also von hinten, und die Luft von vom in diesen Kanal eintreten, so findet bei dieser Anordnung keine genüge#ide Durchmischung zwischen den heißen Rauchgasen undder kalten Luft statt. Dies hat zur.Folge, daß die vorderen Lufteintrittsstutzen der Mühlen ein verhältnismäßig kaltes luftreiches Gemisch und die hinteren Lufteintrittsstutzen ein verhältnismäßig heißes rauchgasreiches Gemisch erhalten. Hierdurch sind verschiedene Nachteile bedingt, wie ungleichmÜßige Trocknung der Kohle und ungleichmäßige Werkstoffbeanspruchung in der Mühle infolge der Temperaturunters-chiede.
  • Erfindungsgemäß werden daher in den senkrechten Fallkanal Wirbelplatten eingebaut, die eine Durchmischung der heißen Rauchgase mit der kalten Luft zwiangsweise herbeiführen. Bei Belastungsschwankungen ändert sich die Menge des Trocknungsmittels im Verhältnis zur durchgesetzten Kohlenmenge. Infolgedessen ändern sich auch die in dem Fallkanal herrschen-den Ges,chwindigkeiten, und es müssen daher die Wirbelplatten drehbar angeordnet sein, um auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten in dem Kanal gleichmäßige Gemischtemperaturien herbeizuführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispieldargestellt. Die Zeichnung zeigt eine Anlage gemäß der Erfindung in den Abb. i und 2 und inden Abb. 3 und 4 Draufsidliten auf die Anlage gemäß den Sd#hnitt##n x-r und y-y.
  • Vor der Kesselanlage sind zwei Schlägermühlen a aufgestellt, wo-bei die Schläger-.wellen b senkrecht zur Kesselstirnwand c angeordnet sind. Oberhalb der Schlägermühlen befinden sich die Sichtkammern, die durch die öffnungene mit dem Feuerraumf in Verhindung stehen. Das Gut wird durc11 die Sichtkammern aufgegeben.
  • Zwischen den Sichtkammern ist der senkrechte Kanalg für die Zuführung von Luft und Feuergas angeordnet, der obendurch die öffnungd mit dem Feuerraum. in Verbindung steht und unten Anschlüsse zu den Luftstutzenk, der einzelnen Schlägermühlen hat. Die Kaltluft tritt an der öffnungi in den Kanal g ein.
  • Innerhalb des Gaszuführungskanals sitzen die drehbaren Wirb#elplatten k, die die Durchmis,chung der bei d eintretenden Rauchgase und der bei i eintretenden Kaltluft herbeiführen.
  • - Die Wirbelplatten k sind drehbar, so daß ,auch bei verschiedenen Geschwindigkeiten immer eine einwandfreie Durchmis,chung der Rauchgasmengen mit der Kaltluft erreicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Mühlenfeuerung mit Schlägermählen, deren Schlägerwellen senkrecht zur Kesselstirnwand angeordnet sind, und mit unmittelbar über den Mühlen aufgebauten Sichtkammern, durch die die Rohkohle im freien Fall in die Mühlen aufgegeben wird und die mit dem Feuerraum in Verbindung Stehlen, sowie einem unmittelbar von der Feuerung zur Mühle führenden Kanal für die zur Trocknung der Rohkohle innerhalb der Mühle benötigten Feuergas- und Luftraengen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal für Luft und Feuergas Wirbelplatten angeordnet sind.
  2. 2. Mühlenfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gaszuführungskanal befindlichen Wirbelplatten verstellbar sind.
DEF80261D 1935-11-22 1935-11-22 Muehlenfeuerung Expired DE678777C (de)

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DE678777C true DE678777C (de) 1939-07-21

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DE (1) DE678777C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887598C (de) * 1940-06-12 1953-08-24 Steinmueller Gmbh L & C Muehlenfeuerung mit Umlenksichter
DE1056910B (de) * 1957-10-01 1959-05-06 Keller Ges Mit Beschraenkter H Mahltrocknungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887598C (de) * 1940-06-12 1953-08-24 Steinmueller Gmbh L & C Muehlenfeuerung mit Umlenksichter
DE1056910B (de) * 1957-10-01 1959-05-06 Keller Ges Mit Beschraenkter H Mahltrocknungsanlage

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