DE678424C - Mit Gittersteinen ausgefuellter, senkrecht beaufschlagter Waermespeicher von Koksoefen - Google Patents

Mit Gittersteinen ausgefuellter, senkrecht beaufschlagter Waermespeicher von Koksoefen

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Publication number
DE678424C
DE678424C DEO23251D DEO0023251D DE678424C DE 678424 C DE678424 C DE 678424C DE O23251 D DEO23251 D DE O23251D DE O0023251 D DEO0023251 D DE O0023251D DE 678424 C DE678424 C DE 678424C
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DE
Germany
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stones
lattice
filled
heat storage
coke ovens
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Expired
Application number
DEO23251D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Staeckel
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Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/02Brickwork, e.g. casings, linings, walls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Mit Gittersteinen ausgefüllter, senkrecht beaufschlagter Wärmespeicher von Koksöfen Es sind Wärmespeicher bekannt, deren Gittersteine derart übereinander angeordnet sind, daß auf jeder Lage das Gewicht der darüberliegenden Gittersteine ruht. Bei diesen kann die Druckbeanspruchung der unteren Steinlagen besonders dann zur Beschädigung der hohen Teemmperaturschwankur.-gen ausgesetzten Gittersteine führen, wenn diese verkantet in die Wärmespeicher eingebracht wurden.
  • Vorstehender Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Hohlsteine nicht mehr übereinandergeschichtet werden, .sondern jede einzelne Lage mit seitlichen Vorsprüngen der Steine auf Längskanten der Seitenwände zur Auflage kommt. Hierbei ist die Gefahr des Schiefstellens der Steine herabgesetzt, und die Beschädigung oder das falsche Einsetzen eines Steines beeinflußt nicht die ordnungsmäßige Wirkung des übrigen Teiles des Besatzes. Abgesehen von den der Auflage der Steine dienenden Vorsprüngen können bekannte und bewährte Steinformen zur Anwendung gelangen. Insbesondere können sie als -Hohlsteine mit einer größeren Anzahl langgestreckt rechteckiger, in Richtung senkrecht zu den Längswänden sich erstreckender Hohlräume ausgebildet werden.
  • Es ist allgemein bei der Aussetzung von derartigen Wärmespeichern erforderlich, mit Rücksicht auf die Toleranzen bei der Herstellung der Gittersteine und der Aufmauerung der Längswände längs diesen freie Räume zu belassen. Während aber bei einem Aufeinanderstellen der Gittersteine diese Räume über die ganze Höhe der Wärmespeicher durchlaufen und so nicht nachprüfbare Nebenwege von erheblichem Querschnitt für das Gas bilden können, das hier nur ungenügend am Wärmeaustausch teilnimmt, werden jene Räume bei der Anordnung gemäß der Erfindung in der Höhenrichtung durch die zur Auflage der Steine dienenden Vorsprünge unterbrochen und stören daher den beim Entwurf der Wärmespeicher an-' gestrebten Wärmeaustausch nicht.
  • Um das Einsetzen' und Ausheben der Gittersteine zu erleichtern, haben diese eine solche Form, daß zwischen den im Wärmespeicher angeordneten einzelnen Steinreihen längs durchlaufende freie Räume zum Einführen von Tragplatten vorgesehen sind.
  • Die Zeichnungen, zeigen beispielsweiseAusführungsformen des neuen Wärmespeichers und Besatzes, und zwar stellt dar: , Abb. i einen parallel zur Kammerlängsrichtung verlaufenden Schnitt durch einen mit Gittersteinen ausgefüllten Wärmespeicher, Abb.2 einen Schnitt in der Batterielängsrichtung entsprechend 11-11 von Abb. i, Abb. 3a und 3b in größerem Maßstabe gehaltene Ausschnitte aus Abb.2.
  • Abb. q. bis 7 zeigen einzelne Steinformen in Ansicht und Draufsicht.
  • Bei dem in Abb. r und 2 dargestellten, auf Stützen. a ruhenden Unterbrennerofen sind die paarweise angeordneten Wärmespeicher b durch schräg nach oben führende Kanäle c mit der Sohle der Heizzüge d, die neben den Ofenkammern e liegen, verbunden. Durch die Sohlkanäle g werden den Wärmespeichern Verbrennungsluft und Schwachgas zugeführt und das aus den Wärmespeichern kommende Abgas dem Kamin zugeleitet. Die Leitung h führt den Brennern der Heizzüge d das Starkgas zu.
  • Zum Besatz der Wärmespeicher dienen die in Abb. ¢ bis 7 dargestellten Gittersteine. Die in Abb. q. bis 6 dargestellten Steine, besitzen Abstands- und Haltenasen i, mit denen sie, wie Abb. 3 9- zeigt, im Wärmespeicher auf den Längskanten k der Seitenwände aufliegen. Die Steine nach Abb. q. und 5 bestehen aus Einzelplatten und unterscheiden sich durch die Form der Halte- und Abstandsnasen i, die bei der Steinform nach Abb. q. auf beiden Längsseiten der Platte und bei der Steinform nach Abb. 5 nur auf einer Seite der Platte, aber etwa in doppelter Länge der Nase von Abb, q., vorgesehen sind. Durch Vereinigung von mehreren Platten nach Abb. q. oder 5 erhält man Steinform 6. Diese Form läßt sich wirtschaftlicher herstellen als die Einzelplatten nach Abb. q. und 5. Die Steine nach Abb.6 haben den weiteren Vorzug, daß sich mit ihrer Hilfe die Wärmespeicher in besonders kurzer Zeit und trotzdem einwandfrei aussetzen lassen. Der Stein nach Abb.7 ähnelt dem Stein nach Abb.6, er besitzt aber keine Halte-, sondern nur Abstandsnasen und wird deshalb, wie Abb.3b zeigt, mit seiner Unterkante rn auf die Längskanten k der Seitenwände der Wärmespeicher aufgesetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Gittersteinen ausgefüllter, senkrecht beaufschlagter Wärmespeicher von langgestr eckt rechteckigem Querschnitt bei Koksöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die in waagerechten Reihen 'angeordneten Gittersteine mit Vorsprüngen versehen sind, mit denen sie auf entspre, chenden Kanten der Längswände aufliegen.
  2. 2. Wärmespeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittersteine als Hohlsteine mit mehreren quer zu den Längswänden der Wärmespeicher liegenden senkrechten Platten ' ausgebildet sind.
  3. 3. Wärmespeicher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den übereinander angeordneten Steinreihen längs durchlaufende freie Räume vorgesehen sind.
DEO23251D 1937-11-05 1937-11-05 Mit Gittersteinen ausgefuellter, senkrecht beaufschlagter Waermespeicher von Koksoefen Expired DE678424C (de)

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