DE678221C - Schrank zur Aufnahme einer Diktiermaschine o. dgl. - Google Patents

Schrank zur Aufnahme einer Diktiermaschine o. dgl.

Info

Publication number
DE678221C
DE678221C DED72247D DED0072247D DE678221C DE 678221 C DE678221 C DE 678221C DE D72247 D DED72247 D DE D72247D DE D0072247 D DED0072247 D DE D0072247D DE 678221 C DE678221 C DE 678221C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
lid
dictation machine
side walls
folded down
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED72247D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dictaphone Corp
Original Assignee
Dictaphone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dictaphone Corp filed Critical Dictaphone Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE678221C publication Critical patent/DE678221C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/02Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using cylindrical record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Schrank zur Aufnahme einer Diktiermaschine o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Schrank zur Aufnahme einer Diktiermaschine, bei dem zur Bedienung der Maschine .ein Deckel herabgeklappt wird, der in seiner geschlossenen Stellung die äußere Form des Schrankes ergänzt. Diese Ausbildung ist bei Schallplatten-Aufbewahrungsschränken, Schränken für Rundfunkgeräte, Sprechmaschinen u. dgl. bereits bekanntgeworden; infolge der andersartigen Zweckbestimmung weichen diese Anordnungen jedoch von der Erfindung ab.
  • Das Wesen derselben besteht darin, daß der herabklappbare Deckel die Form eines aus dem oberen Teil des Schrankes herausgeschnittenen Quadranten hat, der mit seinen Seitenwänden zwischen die des Schrankes greift und mit nach hinten vorspringenden Lappen derart in der Nähe der Rückwand an den Seitenwänden des Schrankes, angelenkt ist, daß der Deckel sich in der abgeklappten Lage unterhalb des herausgeschnittenen Quadranten befindet und bis an die Rückwand in den Schrank hereintritt. Um die Öffnung, die zum Hereintreten des Diekkels in den Schrank erforderlich ist, beim Hochklappen des Deckels selbsttätig zu verschließen, ist an der vorderen Unterkante desselben eine Klappe gelenkig befestigt, die durch Federn o. dgl. in eine Stellung gedrückt wird, in der sie die Fortsetzung der Vorderwand des herabklappbaren Deckels bildet, und die beim Herunterklappen des Deckels durch einen Anschlag aus dieser Stellung abgeklappt wird.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird ein Diktiermaschinenschrank erzielt, der hohen Anforderungen an gefälliges Aussehen und praktische Bedienbarkeit gerecht wird. In geschlossenem Zustand zeigt er eine klare und gefällige Linienführung; es sind keine vorspringenden Teile oder Öffnungen vorhanden; nach dem öffnen des Schrankes, das durch einen einzigen Griff erfolgt, tritt der Deckel bis an die Rückwand in den Schrank hinein und gibt die Diktiermaschine nicht nur von vorn, sondern auch seitlich zur Bedienung frei. Diese gute Zugänglichkeit wird noch durch die Anordnung eines Schlittens - erhöht, der die Diktiermaschine beim Herabklappen des Deckels in an sich bekannter Weise selbsttätig um ein gewisses Stück vorschiebt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Fig. i ist im wesentlichen eine Ansicht des geöffneten Schrankes von vorn; Fig.a ist ein Querschnitt des geschlossenen Schrankes längs der Linie 2-z der Fig.i; die geöffnete Stellung des Klappdeckels ist strichpunktiert eingetragen; Fig.3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Vorschieben der Diktiermaschine, in etwas größerem Maßstabe gezeichnet; Fig.4 ist eine Ansicht dieser Vorrichtung von oben; Fig.5 ist eine Teilansicht von unten auf die Vorrichtung der Fig:3 und 4.; Fig.6 ist ein Teilquerschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. i, und Fig.7 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig.4.
  • Der Schrank besteht aus einer Sockelplatte i o, der Vorderwand 16, der Rückwand 13 und den Seitenwänden 14 und 15. Er wird vorzugsweise aus gepreßtem Blech hergestellt, wobei die einzelnen Teile durch Schweißen. oder auf andere Art miteinander verbunden werden.
  • Der obere Teil des Schrankes dient zur Aufnahme der Diktiermaschine, die in Abb. i strichpunktiert eingetragen ist. Die Rückwand 13 des Schrankes ist oben nach vorn gewölbt und besitzt ehren über den Deckel39 greifenden Rand 37. Die Seitenwände des Schrankes sind; wie aus Fig.2 ersichtlich, rechteckig ausgespart, so daß der linke obere Quadrant (Abb.2) des Schrankes herausgeschnitten ist; dieser Teil wird durch den herabkläppbaren Deckel verschlossen, welcher in hochgeklappter Stellung die äußeren Umrisse des Schrankes ergänzt: Der Deckel besteht mithin aus der gekrümmten Vorderwand 39 und den Seitenwänden 40 (vgl. Fig. i und 2). Der Abstand der Seitenwände des Deckels ist etwas geringer als derjenige der Seitenwände des Schrankes, so daß dc Deckel in den Schrank hereintreten kan-r: Fest mit dem Deckel verbunden sind zw °i nach hinten gerichtete Laschen 41 (Fig. 2), welche um einen festen Drehpunkt 42 an den Seitenwänden des Schrankes schwingen können. Die Stellung des geöffneten Dekkels ist in Fig. 2 strickpunktiert eingetragen. Je eine Schraubenfeder 48 an beiden Seiten, welche den Bolzen 5o an der Seitenwand des Schrankes mit dem Bolzen 49 des. Deckels verbindet, dient dazu, den Deckel sowohl in seiner geschlossenen als auch in seiner offenen Stellung zu halten.
  • Die Vorderwand 16 des Schrankes reicht; wie aus Fig. ä ersichtlich; nicht bis an den herausgeschnittenen Quadranten heran, so daß in der Vorderwand eine Öffnung entsteht, in die der Deckel hereintreten kann. In der geschlossenen Stellung des Schwingdeckels wird diese durch die Klappe 44 verschlossen, welche bei 45 an dem Schwingdeckel angelenkt .ist. Eine Feder 5 i sucht die Klappe 44 in diejenige Lage zu ziehen, in der sie die Fortsetzung der Vorderwand 39 des Deckels bildet. Beim Herabklappen des Deckels stößt die Klappe 44 gegen einen Gummi-Puffer 47 (vgl. Fig: 6), der sie aus ihrer Ruhestellung ablenkt und in die in Fig. d dargestellte Lage bringt.
  • An der Rückwand des Schrankes ist ein konsolartiges Brett 52 (Fig. 4) mittels . der Schrauben 55 und 57 befestigt. Es dient zur Aufnahme des verschiebbaren Schlittens für die Diktiermaschine: Der Schlitten besteht aus zwei Längsblechen 59 (Fig. 4), die durch ein Querblech 6o miteinander verbunden sind. Mit einem Stück Gummischlauch 69 überzogene Bolzen öder Vorsprünge 68 dienen dazu, die Diktiermaschine gegen seitliche Verschiebung zu sichern. Um den' Schlitten, leicht verschieben zu können, ist ein Kugellager vorgesehen, welches aus Fig.3 und 7 hervorgeht. Es besteht aus den Rillen, bi und 62 (die oberen Vorsprünge der Rillen 61 dienen gleichzeitig als Auilagerflächen für die Diktiermaschine), den Kugeln 64 und dem Kugelkäfig 63. Bolzen 65; die an der Konsole 52 befestigt sind, treten durch Schlitze des Schlittens und der Käfigplatte hindurch und begrenzen .deren Bewegung nach vorn und hinten (vgl. Fig. q.).
  • Zum selbsttätigen Vorschieben des Schlittens ist folgende Anordnung vorgesehen: In der Konsole 52 ist ein Bolzen oder eine Achse 72 drehbar gelagert. Der Bolzen 72 besitzt zwei fest mit ihm verbundene Hebelärine 74 und 75. Der Hebelarm 75 besitzt einen verstellbaren Ansatz 76, welcher einen Anschlagstift $3 trägt: Fig. 6 zeigt, wie dieser Stift beim Herabkläppen (Öffnen) des Dekkels zurückgedrückt wird. Dadurch kommt der Hebelärm 74 nach vorn; dieser trägt eine Rolle 8o (s. Fig. 3 und 4), die . durch einen Schlitz des Querbleches 6o des Schlittens hindurchtritt, so daß der Schlitten ihrer Bewegung folgt. Beim öffnen des Deckels wird also der Schlitten nach vorn verschoben, während ilm eine Feder 84 (Fig. 5), die an einem Arm 86 des Bolzens 72 angreift, beim Schließen des Deckels zurückzieht.

Claims (3)

  1. PATGNTANSpRü-cIir: i. Schrank zur Aufnahme einer Diktiermaschine o. dgl.ä bei dem zur Bedienung der Maschine ein Deckel herabgeklappt wird, der in seiner geschlossenen Stellung die äußere Form des Schrankes ergänzt, dadurch gekennzeichnet, daß,der herabklappbare Deckel (38) die Form eines aus dem oberen Teil des Schrankes herausgeschnittenen Quadranten hat, der mit seinen Seitenwänden (40) zwischen die des. Schrankes greift und mit nach hinten vorspringenden Lappen (41) derart in der Nähe der Rückwand (34) an den Seitenwänden des Schrankes. angelenkt ist (Zapfen q.2), daß der Deckel (38) in der abgeklappten Lage sich unterhalb des herausgeschnittenen Quadranten befindet.
  2. 2. Schrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Unterkante (q.5) des Schwingdeckels (38) eine Klappe (qq) angelenkt ist, die durch Federn o. dgl. in eine Stellung gedrückt wird, in der sie die Fortsetzung .der Vorderwand (39) des Schwingdeckels bildet, und die beim Herabklappen durch einen Anschlag (q.7) aus dieser Stellung abgeklappt wird.
  3. 3. Schrank nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Deckels (39, Fig. 6) - beim Hereintreten in den Schrank einen Anschlagstift (83) zurückdrückt, der dabei in an sich bekannter Weise das Vorschieben eines die Diktiermaschine tragenden und in seiner Ruhestellung durch eine Feder (8q.) zurückgezogenen Schlittens bewirkt.
DED72247D 1935-03-02 1936-03-03 Schrank zur Aufnahme einer Diktiermaschine o. dgl. Expired DE678221C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9058A US2051792A (en) 1935-03-02 1935-03-02 Cabinet for phonographs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE678221C true DE678221C (de) 1939-07-11

Family

ID=21735343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED72247D Expired DE678221C (de) 1935-03-02 1936-03-03 Schrank zur Aufnahme einer Diktiermaschine o. dgl.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2051792A (de)
DE (1) DE678221C (de)
FR (1) FR803246A (de)
GB (1) GB457247A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2628842A (en) * 1946-05-28 1953-02-17 Gray Mfg Co Portable sound recording and reproducing machine

Also Published As

Publication number Publication date
US2051792A (en) 1936-08-18
FR803246A (fr) 1936-09-25
GB457247A (en) 1936-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE678221C (de) Schrank zur Aufnahme einer Diktiermaschine o. dgl.
DE102010021318B4 (de) Beschlag
DE1143415B (de) Schwenk-Schiebebeschlag fuer Tueren von Moebeln
DE3727070A1 (de) Papierfuehrungsvorrichtung fuer bueromaschinen, insbesondere fuer matrixdrucker
DE2517104C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Karteikarten oder dergleichen
DE612328C (de) Vorrichtung zum Falzen und Einstecken der Zunge des Verschlusslappens bei Faltschachteln
DE655227C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Oberlichtfenstern u. dgl. mittels Zugseils
DE9321244U1 (de) Schaltschrank mit einem Schrankfach
DE338214C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Verschliessen und OEffnen mehrerer Schubfaecher und Tueren an Schreibtischen, Schraenken u. dgl.
DE647159C (de) Schreibmaschinentisch
DE102022122884A1 (de) Auszugvorrichtung für einen Schrank, insbesondere einen Eckschrank
DE677085C (de) Anschlag- oder Einbuegelmaschine fuer Lederwaren
DE355366C (de) Vorrichtung zum gemeinsamen Verriegeln mehrerer uebereinander angeordneter Schubkasten von Schreibtischen u. dgl. Moebeln mittels eines Verriegelungsgestaenges
AT234545B (de) Verdecktes Scharnier
DE679759C (de) Stanztiegel mit abschwenkbarem Schliessrahmen
DE662467C (de) Ausziehtisch mit im Zargenrahmen oder in der Fusssaeule angeordneten Schubladen oderFaechern
DE581517C (de) Kartenregister mit Schrank und einschiebbaren, zur Aufnahme der Karten bestimmten Laden
AT228427B (de) Schrank mit mindestens einem Schließorgan
DE43215C (de) Tisch mit verborgenem Schreibpult und Sitz
DE301053C (de)
DE600427C (de) Vorrichtung zum Aufschneiden insbesondere von Konservenbuechsen
DE2328187C3 (de) Beilageneinlegevorrichtung an einer Briefumschlagfüllmaschine
DE708153C (de) Tuer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE1287278B (de) Wickelkommode
CH316677A (de) Büromöbel