DE677869C - Verfahren zur spektrometrischen Untersuchung von Tonfrequenzgemischen - Google Patents

Verfahren zur spektrometrischen Untersuchung von Tonfrequenzgemischen

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DE677869C
DE677869C DER99268D DER0099268D DE677869C DE 677869 C DE677869 C DE 677869C DE R99268 D DER99268 D DE R99268D DE R0099268 D DER0099268 D DE R0099268D DE 677869 C DE677869 C DE 677869C
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audio frequency
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Dr-Ing Herbert Lotze
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L21/00Speech or voice signal processing techniques to produce another audible or non-audible signal, e.g. visual or tactile, in order to modify its quality or its intelligibility
    • G10L21/06Transformation of speech into a non-audible representation, e.g. speech visualisation or speech processing for tactile aids

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Description

  • Verfahren zur spektrometrischen Untersuchung von Tonfrequenzgemischen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur spektrometrisc#ien Untersuchung von Tonfrequenzgemischen, wie es beispielsweise in der Fernmeldetechnik zur Klanganalyse und in der Starkstromtechnik zur Ermittlung störender Oberwellen Verwendung findet. Dieses Verfahrep soll durch neuartige Maßnahmen dahin ausgebildet werden, daß die Auflösungsschärfe ohne Vergrößerung des Zeitaufwandes wesentlich erhöht wird.
  • Gegenüber den älteren oszillographischen Methoden hat in der neueren Zeit das Suchtonverfahren Bedeutung erlangt. Dem Vorteil dieses Verfahrens, daß die einzelnen Teilkomponenten eines Frequenzgemisches nacheinander angezeigt und aufgeschrieben werden, steht der Nachteil gegenüber, 'daß die für die Auflösung des Gemisches erforderliche Zeitdauer in vielen Fällen zu groß ist. Diese Zeitdauer schwankt für den normalen Tonfrequenzbereich und für eine mittlere Auflösungsschärfe zwischen z bis zo Minuten. Der Verkürzung der Auflösungsarbeit ist aus physikalischen Gründen eine Grenze gesetzt, die von der Einschwingzeit des verwendeten Filters und von dem Verhältnis der Durchgangsbreite des Filters zur Breite des aufzulösenden Frequenzbandes abhängt. Die Anwendbarkeit dieses Verfahrens beschränkt sich aus diesem Grunde auf die Auflösung von gleichbleibenden oder periodischen Frequenzgemischen.
  • Um die Auflösungsdauer wesentlich zu verkürzen und die Untersuchung ständig sich ändernder Frequenzgemische zu ermöglichen, hat man das sogenannte Tonfrequenzspektrometer geschaffen, bei dem mit Hilfe einer größeren Anzahl von auf verschiedene Frequenzbereiche abgestimmten Frequenzkanälen die ganze Frequenzbreite in einem Zeitraum von beispielsweise einer Sekunde und weniger untersucht werden kann. Die Auflösungsschärfe hängt hierbei von der Anzahl der verwendeten Frequenzkanäle ab, die jedoch mit Rücksicht auf die erforderlichen Umschaltzeiten der einzelnen Frequenzkanäle nicht willkürlich gesteigert werden kann, wenn man die Auflösungsdauer in gewissen Grenzen halten will.
  • Die Erfindung geht aus von dieser spektrömetrischen Untersuchung von Tonfrequenzgemischen. Sie besteht darin, daß man das zu untersuchende Frequenzgemisch auf einen Tonschriftträger aufzeichnet, diese Aufzeichnung mit gegenüber der Aufnahmegeschwindigkeit erhöhter Geschwindigkeit abtastet, dann das auf diese Weise auseinander gezogene Frequenzband mittels Bandpässe in mehrere Abschnitte zerlegt und diese Abschnitte getrennten Frequenzspektr ometern zuführt. Die dadurch erzielte Vervielfachung der Auflösungsschärfe hat keine Vergrößerung der Untersuchungsdauer zur Folge. Letztere beschränkt sich auf die Schaltdauer eines Spektrometers.
  • Die beschleunigte Abtastung der Aufzeichnung des Frequenzgemisches zwecks Auseinanderziehens des Frequenzbandes kann auf verschiedene Weise erfolgen. Der naheliegendste Weg ist der; daß man bei stillstehenden Abtastmitteln den Aufzeichnungsträger mit größerer Geschwindigkeit ablaufen läßt als während der Aufzeichnung. Statt dessen kann man auch die Abtastmittel gegenläufig zu dem Aufzeichnungsträger sich bewegen lassen.
  • Die für die Durchführung des Verfahrens verwendeten Spektrometer können entsprechend der Unterteilung des Frequenzbandes auf verschiedene Frequenzbereiche abgestimmt sein. Es ist jedoch auch die Verwendung mehrerer auf den gleichen Frequenzbereich abgestimmter Tonfrequenzspektrometer möglich. Im letzteren Fälle müssen sämtliche -durch Zerlegen des Frequenzbandes erhaltenen Teilbänder mit Hilfe von Trägerfrequenzen in an sich bekannter Weise in den gemeinsamen Auflösungsbereich der Spektrometer verschoben werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHr: i. Verfahren zur spektrometrischen Untersuchung von Tonfrequenzgemischen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufzeichnung des zu untersuchenden Tonfrequenzgemisches mit gegenüber der Aufnahmegeschwindigkeit erhöhten Geschwindigkeit abgetastet, das Frequenzband der entstehenden Ströme mittels Bandfilter-`kreise in mehrere Abschnitte zerlegt und diese Abschnitte getrennten Tonfrequenzspektrometern zugeführt werden. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß bei Verwendung mehrerer Tonfrequenzspektrometer von gleichem Auflösungsbereich sämtliche Frequenzbandabschnitte mit Hilfe von Trägerfrequenzen in diesen Auflösungsbereich verschoben werden.
DER99268D 1937-05-05 1937-05-05 Verfahren zur spektrometrischen Untersuchung von Tonfrequenzgemischen Expired DE677869C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099639B (de) * 1958-10-06 1961-02-16 Deutsche Bundespost Verfahren zur Frequenzanalyse

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DE1099639B (de) * 1958-10-06 1961-02-16 Deutsche Bundespost Verfahren zur Frequenzanalyse

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