DE676837C - Transformator zur Aufstellung in durch schlagende Wetter gefaehrdeten Raeumen - Google Patents

Transformator zur Aufstellung in durch schlagende Wetter gefaehrdeten Raeumen

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DE676837C
DE676837C DEA80974D DEA0080974D DE676837C DE 676837 C DE676837 C DE 676837C DE A80974 D DEA80974 D DE A80974D DE A0080974 D DEA0080974 D DE A0080974D DE 676837 C DE676837 C DE 676837C
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DE
Germany
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transformer
endangered
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Expired
Application number
DEA80974D
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English (en)
Inventor
Hans Gugel
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/025Constructional details relating to cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Transformator zur Aufstellung in durch schlagende Wetter gefährdeten Räumen Es ist bei Transformatoren bekannt, die in den aktiven Teilen erzeugte Wärme 'über .die Oberfläche -des Gehäuses ganz oder fast ausschließlich nur durch Strahlung oder reine Wärmeleitung aus dem Innern abzuleiten. Es wird dabei also nicht, wie es sonst bei Transformatoren üblich ist, die Wärme durch Strömungeines flüssigen Kühlmittels, wie (51, abgeführt, und zwar die Wärme mittels Kanäle auch unmittelbar aus dem Innern dler aktiven Teile ableiten kann, jedoclh die unangenehme Eigenschaft der Brennbarkeit besitzt und überdies bei niedrigen Behältern, wie sie durch die Raumverhältnisse öfter bedingt sind, keine ausreichende Kühlung ergibt. Biei der vorzugsweisen Ausnutzung der Wärmestrahlung und Wärmeleitung lassen sich andererseits gasförmige und feste Isoliermittel im Innern des. Transformators verwenden, die nicht brennbar sind.
  • Man hat nun bereits bei einem Hochspannungstransformator zwischen der Hoch- und Niederspannungswicklung zwei voneinander abstehende, einen Luftmantel zwischen sich einschließende Isolierhohlkörper angeordnet. Hierbei ist die Hochspannungswicklung in einer isolierenden Vergußmasse mit Isoliermantel eingehettet, während die Niederspannungswicklung freiliegt. Ferner ist es bereits bekannt, die gesamte Wicklung in ein mit Isolierstoff gefülltes, selbst aus Isoliermaterial bestehendes rohrförmiges Gefäß einzuschließen. Um außerdem eine künstliche Luftkühlung vorzusehen, ist auch schon der Transformator mit einem Schutzkasten ausgerüstet worden. Die oberen und unteren Wandungen :dieses Kastens sind hierbei durch die Schenkel des Umformers in ihrer Längsrichtung° durchziehende, an beiden Enden offene Luftschächte verbunden. Anordnungen dieser Art aber benötigen, abgesehen von der besonderen anormälen Bauform, einen größeren Raum sowie seinen wesentlichen Mehraufwand an Wicklungskupfer. Um eine besonders wirksame Wärmeübertragung durch Leitung und Strahlung zu erhalten, werden erfindungsgemäß Kern und Wicklungen eines Transformators mit rechteckigem. Querschnitt ausgeführt und unter Bezlassung eines möglichst kleinen, für die Betriebsspannungen gerade ausreichenden. Zwischenraumes in einen rechteckigen Kasten ;gesetzt. Dias Verhältnis der Rechteckseiten für die Eisen- und Wicklungsquerschnitte wird mindestens gleich i :3,5 ausgeführt. Die längoren Seiten der Rechtecke liegen dabei in der Flucht der Schenkel. Im allgemeinen braucht das Seitenverhältnis 1:4,5 nicht uberschritten zu werden.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. i -zeigt den Grundriß eines dneischenkligen Transformators. Es ist a der Kern, b die Wicklungen und c der Kasten. Die Seiten eines Querschnittes durch einen Schenkel sind mit ai und a2 bezeichnet. Das Verhältnis al : a2 beträgt etwa 1:4. Der Zwischenraum zwischeu Kasten und den aktiven Teilen ist mit Luft oder einem anderen Gas ausgefüllt. jedoch kann man ,die Luft auch durch feste Isoliermaterialien, welche die Wärmegut leiten, verdrängen. Es kommen hierfür insbesondere Schichten aus größeren Quarzstücken oder Quarzkörnern in Frage, wobei alsdann die Schichtdicke weniger als 2o mm betragen soll, damit ,die gute Wärmeleitung des Quarzes auch voll ausgenutzt wird.
  • Der Kasten e wird die aktiven Teile vorzugsweise völlig umschließen. Er besitzt alsdann bei der üblichen Formgebung einen größeren Abstand von den Jochen als von den Wicklungen. Da es aber im allgemeinen nur darauf ankommt, .die Wicklungen nach außen abzuschirmen, so kann man die Joche frei lassen. Hierdurch vermindert sich zugleich die eingeschlossene Luftmenge, was im Hinblick auf die Trockenhaltung der Luft erwünscht ist. Um bei meiner solchen Ausführung den Kasten über die Wicklung bringen zu können, ist es zweckmäßig, ihn parallel zu den Wicklungen zu teilen. Die Abb. 2 zeigt im Grund- und Aufriß eine derartige Ausführungsform.'Die Flächen der Joche des Kernes rt werden unmittelbar von der Außenluft berührt, während die spännungführenden Teile von einem eng umschließenden zweiteiligen Gehäuse c umgeben sind, das den Schutz ,und die Wärmeabfuhr für die Wicklungen übernimmt.
  • In beiden Ausführungsbeispielen kann der verkleinerte Kasten dieAbstützung der Spulen unmittelbar übernehmen. Ferner werden, wenn es sich darum handelt, eine völlig gekapselte Ausführung vorzusehen, Kabelendverschlüs,se zweckmäßigerweise an den beiden Stirnseiten angebracht: Der Transformator nach der Erfindung eignet sich: ganz besonders zur Verwendung in Bergwerken im Hinblick auf die dort vorhandene - S:dhlagwetbergefahr: Dabei ist @es vorteilhaft, ein. völlig trockenes Gas bei gewöhnlichem. atmosphärischem Druck zu verwenden und das Gehäuse entweder völlig zu schließen oder mit der Außenluft über eine Trockenvorlage zu verbinden.

Claims (3)

  1. PATEN -TANSPRl1CHR: i. Transformator zur Aufstellung in durch schlagende Wetter gefährdeten Räumen, bei dem die Wärme der aktiven Teile vorzugsweise durch Leitung oder Strahlung aus dem Innern an ein umgebendes Giehäuse abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Kern und Wicklungen mit rechteckigem Querschnitt, dessen Seitenverhältnis mindestens 1:3,5 beträgt, mit seinem: für die Betriebsspannung gerade ausreichenden Zwischenraiun in einem rechteckigen Kasten so untergebracht sind, daß die längeren Rechteckseiten parallel zur Flucht der Schenkel liegen.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß nur die Wicklungen mit dem Gehäuse umgeben sind (Abt: 2).
  3. 3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Richtung der Achse der Schenkel ,geteilt ist.
DEA80974D 1936-11-05 1936-11-05 Transformator zur Aufstellung in durch schlagende Wetter gefaehrdeten Raeumen Expired DE676837C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976876C (de) * 1939-03-11 1964-07-02 Merlin Gerin Gegen Schlagwetter gesicherter Transformator
DE1226199B (de) * 1961-11-29 1966-10-06 Bruce & Peebles & Co Ltd In Teile zerlegbarer Transformator oder Drosselspule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976876C (de) * 1939-03-11 1964-07-02 Merlin Gerin Gegen Schlagwetter gesicherter Transformator
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