DE676567C - Rastenlose handbediente Feinsteuerung fuer im Ohmwert untereinander gleiche Widerstandsfeinstufen zum Anlassen und Bremsen von Gleichstrommotoren - Google Patents
Rastenlose handbediente Feinsteuerung fuer im Ohmwert untereinander gleiche Widerstandsfeinstufen zum Anlassen und Bremsen von GleichstrommotorenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60L15/20—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
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Description
- Rasten-lose handbediente Feinsteuerung für im Ohmwert untereinander gleiche Widerstandsfeinstufen zum Anlassen und Bremsen von Gleichstrommotoren In neuerer Zeit werden Feinsteuerungen vielfach auch zum Anlassen und Bremsen von Gleichstrommotoren, insbesondere bei elektrisch betriebenen Bahnen, verwendet. Im allgemeinen vollzieht sich die Schaltung hierbei so, daß ein feinstufiger Widerstand nacheinander zu den Grobstufen parallel geschaltet und dann geregelt wird. Die sich ergebenden Stufen sind elektrisch sehr klein und in hoher Anzahl _ vorhanden, so daß eine Rastung der einzelnen Schaltstellungen, um diese dem Wagenführer fühlbar zu machen, weder notwendig noch zweckmäßig ist. Der Bedienende weiß daher nicht, auf welcher Schaltstufe er sich jeweils befindet bzw. mit welcher Geschwindigkeit er die Stufen überschreitet.
- Im unteren Schaltbereich des Anlassens und Bremsens ergibt sich dadurch im allgemeinen eine zu geringe Anfahrbeschleunigung bzw. eine unzureichende Verzögerung. Wenn der Bedienende die Fahrkurbel mit einer gewissen Geschwindigkeit b@zw. mit demselben Gleichmaß weiterbedient, dann kann die kürzeste zulässige Anfahr- oder Bremszeit, die sich in elektrischer Hinsicht erreichen läßt, nicht erzielt werden. Man könnte zwar durch besondere Belehrung das Bedienungspersonal anweisen, die Fahrkurbel beim Beginn des Anfahrens und Bremsens verhältnismäßig etwas rascher zu bewegen als später, wenn der Wagen sich bereits in Fahrt befindet oder die Geschwindigkeit schon etwas ermäßigt ist. Durch einen Lehrgang läßt sich jedoch nicht eine gleichmäßige Bedienung durch alle Wagenführer sichern. Außerdem ist es bei Straßenbahnen, bei denen hauptsächlich Feinsteuerungen in Anwendung kommen, nicht ratsam, vom Führer zu verlangen, daß er auf die Art und Weise der Beschleunigung sein besonderes Augenmerk richten soll, denn seine Aufmerksamkeit soll in erster Linie den Verkehrsverhältnissen auf der Straße und dem Beobachten der Fahrstrecke gewidmet sein.
- Es ist bekannt, bei selbsttätigen Anlaßsteuerungen für Fahrzeuge den Hilfsmotor durch den Anfahrstrom der Wagenmotoren zu erregen und den Anlaßvorgang dadurch. in Abhängigkeit von dem von den Fahrmotoren aufgenommenen Strom zu bringen. Dadurch läuft der Hilfsmotor auf den ersten Stufen langsam und wird beim Abklingen des Anlaßstromes beschleunigt. Durch Hilfsmotoren angetriebene Steuerungen sind für innerstädtische Bahnbetriebe, z. B. für Straßenbahnen, nicht geeignet. Außerdem ist es bei diesen bekannten Einrichtungen, wenn auch auf selbsttätigem Wege, erforderlich, die Geschwindigkeit, mit der der Fahrschalter betrieben wird, zu ändern, was mit Rücksicht auf die bisherige Bedienung bei Straßenbahnfahrschaltern gerade vermieden werden soll. ' Um ohne besondere Belastung des.#'Vjgen; führers eine den Anfahr- und Büp7mis@.hältnissen angepaßte Steuerungsmöglizu erzielen, werden erfindungsgemäß die' Schaltwinkel und dementsprechend die Schaltzeiten der Kontaktbetätigungen in den ersten Schaltstellungen kleiner und in den folgenden größer bemessen, so daß sich bei gleichmäßigem Drehen der Fahrkurbel verschieden große, und zwar zunehmende Schaltzeiten ergeben. Die Zunahme der Schaltwinkel kann eine allmähliche oder absatzweise sein. Beispielsweise sind die Schaltwinkel und demnach auch die Schaltzeiten in den Reihenschaltstellungen der Triebmotoren kleiner als in der Parallelschaltung. Es können auch die ersten Stufen kleine, die mittleren Stufen etwas größere und die höchsten Stufen noch größere Schaltwinkel aufweisen. Ebenso kann natürlich auch ein stetiges Zunehmen der Schaltwinkel von Stufe zu Stufe vorhanden sein.
- Die Verschiedenheit der Schaltwinkel an der Fahrkurbel und dem Fahrschalter kann beispielsweise durch Anordnung eines Getriebes zwischen diesen beiden Teilen erreicht werden, wobei dieses Getriebe bei einer Drehung um den ganzen Schaltbereich ein Übersetzungsverhältnis aufweist, das mit fortschreitendem Schalten abnimmt. Der gleiche Zweck läßt sich auch erreichen, wenn beispielsweise bei Verwendung von Nockenfahrschaltern die Nocken in den ersten Schaltstellungen kürzer und die in den folgenden länger gemacht werden. Durch diese Anordnung werden die Kontakte auf den ersten Schaltstellungen für kürzere, auf den folgenden für längere Zeit geschlossen. Bei Schaltwalzensteuerungen wird der gleiche Zweck dadurch erreicht, daß die auf der Walze angebrachten Stromschlußstücke entsprechend kürzer oder länger bemessen werden. Mit einer Anordnung der vorgeschriebenen Art wird den Anfahrverhältnissen durch rascheres oder langsameres Aufeinanderfolgen der Stufen Rechnung getragen, wenn `die Fahrkurbel mit einem gewissen leicht zu erlernenden Gleichmaß von der Nullstellung bis in die letzte Schaltstellung bewegt wird.
- Durch die Erfindung wird auch insofern eine Erleichterung geschaffen, als die Stellung der Fahrkurbel günstig oder ungünstig in bezüg auf die Lage des Armes vom Bedienenden sein kann. Ist die Angriffskomponente klein bei gebeugtem Arm, so erfordert ein schnelleres Drehen der Fahrkurbel einen noch größeren Kraftaufwand, der sich bei gestrecktem Arm leichter aufbringen ließe.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Rastenlose handbediente Feinsteuerung für im Ohmwert untereinanler gleiche Widerstandsfeinstufen zum Anlassen und Bremsen von Gleichstrommotoren, insbesondere bei Straßenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwinkel und demgemäß die Schaltzeiten der Kontaktschließungen in den ersten Schaltstufen klein sind und in den folgenden Schaltstellungen stetig oder stufenweise zunehmen. a. Feinsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fahrschalterstellungen für die Reihenschaltung der Triebmotoren kleinere Schaltwinkel und in den Parallelstellungen größere Schaltwinkel für die einzelnen Stufen vorgesehen sind. 3. Feinsteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwinkel des Fahrschalters von Stufe zu Stufe stetig zunehmen. q.. Feinsteuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung verschieden langer Stromschlußstücke auf der Schaltwalze bzw. Nocken auf der Nockenwelle bei gleichmäßiger Bewegung der Fahrkurbel die ersten Schaltstufen rascher aufeinanderfolgen als die weiteren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA77998D DE676567C (de) | 1935-12-19 | 1935-12-19 | Rastenlose handbediente Feinsteuerung fuer im Ohmwert untereinander gleiche Widerstandsfeinstufen zum Anlassen und Bremsen von Gleichstrommotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA77998D DE676567C (de) | 1935-12-19 | 1935-12-19 | Rastenlose handbediente Feinsteuerung fuer im Ohmwert untereinander gleiche Widerstandsfeinstufen zum Anlassen und Bremsen von Gleichstrommotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676567C true DE676567C (de) | 1939-06-07 |
Family
ID=6947283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA77998D Expired DE676567C (de) | 1935-12-19 | 1935-12-19 | Rastenlose handbediente Feinsteuerung fuer im Ohmwert untereinander gleiche Widerstandsfeinstufen zum Anlassen und Bremsen von Gleichstrommotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676567C (de) |
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1935
- 1935-12-19 DE DEA77998D patent/DE676567C/de not_active Expired
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