DE67647C - Schablonenhalter für Maler - Google Patents
Schablonenhalter für MalerInfo
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- DE67647C DE67647C DE189267647D DE67647DA DE67647C DE 67647 C DE67647 C DE 67647C DE 189267647 D DE189267647 D DE 189267647D DE 67647D A DE67647D A DE 67647DA DE 67647 C DE67647 C DE 67647C
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- Germany
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- stencil holder
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/06—Stencils
- B05C17/08—Stencil holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE.
HOCHBAOWESEN.
EMIL SONNENTHAL und ROBERT SCHMIDT in BERLIN. Schablonenhalter für Maler.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. August 1892 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schablonenhalter für Maler. Bisher brauchte
man beim Bemalen von Plafonds u. s. w. stets die Hülfe noch einer Person, welche die
Schablone hielt, und waren Apparate, welche diesem Uebelstande abhelfen sollten, so unvollkommen,
dafs sie wenig oder gar nichts nützten.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 ein Längenschnitt, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3
eine Seitenansicht. des eigentlichen Schablonenhalters und Fig. 4 eine Seitenansicht mit,
heruntergeklapptem Schablonenhalter.
Auf dem Untersatz α sitzt das Gasrohr b,
in welchem sich die Stange c auf- und niederbewegen läfst.
Auf dem oberen Theil der Stange c schiebt sich in schwalbenschwanzförmiger Führung die
Hülse f und wird durch Feder e stets nach oben gedrückt. Auf dieser Hülse f befindet
sich oberhalb ein Scharnier g zwecks Umklappens des Schablonenhalters in verticale
Richtung; derselbe wird vermittelst einer Hülse la und durch Klemmschraube i in horizontaler
Richtung gehalten. An dieses Scharnier ist der eine Schenkel k genietet, welcher mit den
Schenkeln m ausziehbar angeordnet ist. Auf den Schenkeln k und m sind die Schienen η W1
angenietet, welche mit Schlitzen 0 O1 versehen sind. Auf diesen Querschienen η ηχ werden
zwei Arme q qx, welche mit Klemmbacken versehen
sind, in den Schlitzen ο O1 verschiebbar
angeordnet. Die Arme q qx werden in ihrer jeweiligen Lage durch die Flügelmuttern rT1
festgehalten.
Soll nun eine Schablone eingespannt werden, so klemmt man sie zwischen die Backen s S1
fest und spannt sie durch Auseinanderziehen der Arme q q1 recht stramm, worauf man
durch die Flügelschrauben rrx die Lage sichert.
Stellt man jetzt nach Einspannung der Schablone den Ständer auf das Gerüst und
schiebt die Stange c so hoch, bis die Schablone gegen die Decke gedrückt wird, so werden
Erschütterungen des Gerüstes, welche unvermeidlich sind, auf die Lage der Schablone
doch keinen Einflufs ausüben, weil die Feder e bei etwaigem Senken des Gerüstes die Schablone
immer fest gegen die Decke pressen wird. Die in Fig. 4 gekennzeichnete verticale Lage des
Schablonenhalters dient zum Bemalen der Wände. Durch Verlegung des Scharniers um
den Winkel von 90 ° kann man den Schablonenhalter in eine andere, für bestimmte Zwecke
vortheilhaftere Lage bringen, und ist die Stellung, wie sie Fig. 4 zeigt, nicht unbedingt
mafsgebend.
Claims (1)
- . Patent-Ansp.röche:i. Ein Schablonenhalter für Maler, gekennzeichnet durch das Rohr (b), in welchem sich die Stange (c) verschieben läfst, welche ihrerseits in schwalbenschwanzförmiger Führung die Hülse (f) trägt, an welcher der Schenkel (k) mit dem Schenkel (m) ausziehbar angeordnet ist, während hierauf Schienen (n) befestigt sind, auf denen die Arme (qqx) mit den Klemmbacken (SS1)sitzen, wobei mittelst Schlitze (o O1) und Schrauben fr r-J eine seitliche Verschiebung dieser Arme ermöglicht ist, zum Zwecke, jede Schablone einspannen zu können, in Verbindung mit der Feder e, welche die Schablone stets fest gegen die Decke prefst. An der unter i. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung eines Gelenkes (g), welches . auch eine senkrechte Lage der Schablone gestattet, in Verbindung mit einer Ueberwurf kappe h, damit die waagrechte Lage der Schablone gesichert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE67647T | 1892-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67647C true DE67647C (de) | 1893-04-04 |
Family
ID=341258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189267647D Expired DE67647C (de) | 1892-08-13 | 1892-08-13 | Schablonenhalter für Maler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67647C (de) |
-
1892
- 1892-08-13 DE DE189267647D patent/DE67647C/de not_active Expired
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