DE676296C - Regeltransformator - Google Patents

Regeltransformator

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DE676296C
DE676296C DEB172491D DEB0172491D DE676296C DE 676296 C DE676296 C DE 676296C DE B172491 D DEB172491 D DE B172491D DE B0172491 D DEB0172491 D DE B0172491D DE 676296 C DE676296 C DE 676296C
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control
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/06Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with current collector gliding or rolling on or along winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Regeltransformator Gegenstand der Erfindung ist ein Regeltransformator mit feststehender Regelwicklung, dessen oberes Joch von der Stromableitung der Regelwicklung durchsetzt wird. Erfindungsgemäß ist die Stromableitung in einem ringförmigen Blech.paketkörper isoliert eingebettet, der in einem zylinderförmigen Luftspalt des oberen Joches drehbar ist. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. A.bb. i zeigt einen Manteltransformator im Aufriß und Abb. a im Grundriß. a ist der Mittelschenkel des Manteltransformators. Das obere Joch b besitzt einen zylinderförmigen Luftspalt. Hierin befindet sich ein ringförmiger, aus einzelnen Blechen hergestellter Eisenkörper c. Dieser ringförmige Eisenkörper, der an einer Stelle zur Vermeidung von Kurzschlußströmen geschlitzt ist, wird von einer Platte d getragen, die mit einer Welle c fest verbunden ist, welche in der Mitte des Transformators drehbar gelagert ist. Die Primärwicklung/ des Transformators liegt dem Mittelschenkel am nächsten; konzentrisch zu dieser ist die Regelwicklung g angeordnet. Durch den ringförmigen Eisenkörper c gehen Bolzen h hindurch, die gegen den Ringkörper isoliert sind. Auf jedem Bolzen f befinden sich zwei drehbar gelagerte Hebel! (s. Abb.3), die durch eine Achsei miteinander verbunden -sind. Auf der Achse j sitzt eine Roller, die längs der Achse verschiebbar ist und den Strom von der Regelwicklung abnimmt. Durch auf die Hebel i wirkende Federn wird die Rolle gegen die Regelwicklung gepreßt. Der von der Wicklung abgegriffene Strom fließt durch den Bolzen 7Z und wird oberhalb des Eisenkörpers c von dem Bolzen zu einem Schleifring k geleitet. Auf diese Weise könnte man die ganze Regelwicklung abtasten und würde, wenn man bei kleiner Windungszahl beginnt, allmählich eine zunehmende Spannung erhalten. Diese Spannung steigt jedoch nicht proportional. der Drehung an, sondern verläuft etwa wie in Abb. q. dargestellt. Die Abbildung zeigt die Spannung in Abhängigkeit von der Drehung. Diese Spannungscharakteristik ist dadurch bedingt, weil eine Spannungszunahm:e nur so lange erfolgt, als eine Flußvergrößerung stattfindet. Betrachtet man z. B. den Bolzen h in der A.bb. a, so wird nur so lange eine Flußvergrößerung stattfinden, als er sich zwischen den Polen i befindet. Bei weiterer Drehung des Bolzens bleibt die Spannung zunächst konstant. Erst dann wird wieder eine Zunahme der Spannung erfolgen, wenn der Bolzen zwischen die anderen Pole gelangt. Eine Spannungscharakteristik nach Abb. q. kann zweckmäßig sein, falls der Transformator einige feste Spannungsstufen haben soll.
  • Der Bolzen /t ist deswegen in den Eisenkörper c eingepackt, um den Magnetisierungsstrom so klein wie irgend möglich zu halten. Bei dem beschriebenen Transformator muß man mit dem B )lzen sehr viele Umdrehungen machen, um von der kleinsten bis zur größten Regelspannung zukommen. Dies erfordert jedoch viel Zeit, da man mit der Rollgeschwindigkeit bestimmte Werte nicht überschreiten darf. Eine in dieser Hinsicht wesentlich günstigere Anordnung ergibt sich, wenn man die Regelwicklung unterteilt, z. B, in vier Teile, und die einzelnen Wicklungt' teile in Reihe schaltet. In der schematische Darstellung nach Abb. 5 bedeuten x die Rol" len und k die Schleifringe oberhalb des Eisenkörpers c.
  • Bei solcher unterteilter Wicklung erfolgt die Stromabnahme versetzt. Ordnet man beispielsweise vier Bolzen lt an, die gegeneinander um 9o° versetzt sind, und bildet die Pole nach Abb. 2 so aus, daß sie von einem Bolzen zum nächsten reichen (s. Abb. 6), so erhält man eine der Drehung der Bolzen pro. portiönale Regelspannung (s. Abb.7). Das liegt daran, daß z. B. bei Rechtsdrehung der Bolzen I aus dem Polbereich kommt, während der nächste Bolzen II in den Polbereich eintritt.
  • Man kann die Unterteilung der Regelwicklung beliebig fortsetzen; auch kann man parallel geschaltete Wicklungsteile verwenden, die entweder von den Stromabnehmern eines Bolzens abgetastet werden öder von den Stromabnehmern zweier verschiedener Bolzen. Im letzteren Falle sind unter Umständen Ausgleichsdrosseln erforderlich.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i und 2 ist der Eisenkörper c über die Platte d fest mit der Welle e verbunden, und diese ist drehbar im Transformatorkern gelagert.
  • Gelegentlich kann auch eine Ausführung nach Abb.8 zweckmäßig sein. Hier ist die Platted, welche den ringförmigen Eisenkörper c trägt, in Führungen o gelagert. Zwecks Herabsetzung der Reibung zwischen Platte und Führungen können letztere als Rollen ausgebildet sein. Bei dieser Ausführung besteht auch die Möglichkeit, die drei- Transformators:chenkel mechanisch miteinander zu verbinden.
  • Den Eisenkörper c wird man zweckmäßigerweise an den Bohrungen für die Bolzen 1t schlitzen: um keinen großen Streufluß innerhalb des Blechpaketes c zu erhalten (siehe Abb. 6). Jeder .stromdurchflossene Bolzen h hat in den Polen i das Bestreben, auf der einen Seite den Fluß zu vergrößern und auf der anderen Seite den Fluß zu verkleinern. Sollte diese Erscheinung zu stark auftreten, so kann man, besonders bei mehreren stromführenden Bolzen, ,einen Pol mit einer in sich kurzgeschlossenenKompensationswicklung versehen, wie Abb.9 zeigt, wodurch obige Erscheinung gemildert wird. In dieser Wicklung wird von einem gleichmäßig verteilten Polfluß keine elektrömotoriseho Kraft, also auch kein Strom erzeugt. Eine elektromotorische Kraft bzw. ein Strom tritt erst auf, qn@durch. die Amperewindungen des ab-@` enmenen Stromes sich eine ungleiche Ver-@@ ,`g der Kräftliniendichte pro Pol auswill. -Der Transformator gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Transformatoren den Vorteil, daß man konstruktiv sehr freizügig ist. Man kann beliebig viele Wicklungsteile der Regelwicklung in Reihe oder parallel schalten. Man kann den ganzen Regelspannungsb.ereich mit wenigen Umdrehungen der Stromabnehmer umfassen, auch kann man die Streuspannung klein halten. Man hat ferner den Vorteil, daß die Stromabnehmer sowie die Regelwicklung gut zugänglich sind und daß die stromführenden Bolzen sich gut unterbringen lassen, da sie längs des RegelvRcklungsümfanges verteilt sind. Der drehbare Teil, der bei den Regelvorgängen dauernd bewegt und abgebremst werden muß, hat hier nur kleine Maße. Durch Verwendung des ringförmigen Eisenkörpers c wird ferner der Magnetisierungsstrom im Vergleich zu dem der bekannten Transformatoren sehr stark verkleinert.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRIICHLG: i. Regeltransformator mit feststehender Regelwicklung; dessen oberes Joch von der Stromableitung der Regelwicklung durchsetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromableitung (lt) in einem ringförmigen Blechpaketkörper (c) isoliert eingebettet ist, der in einem zylinderförmigen Luftspalt des oberen Joches drehbar ist.
  2. 2. Regeltransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromableitung als Bolzen ausgebildet ist und daß auf dem Bolzen eine Rolle bzw. Bürste angeordnet ist, die den Strom von der Regelwicklung .abnimmt.
  3. 3. Regeltransformator nach Anspruch r mit mehrfach unterteilter Regelwicklung; dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stromableitungen vorgesehen sind, die im Blechpaketkörper (c) gleichmäßig verteilt angeordnet sind. q:. Regeltransformator nach Anspruch i in Mantelausführung, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schenkel mechanisch miteinander verbunden sind und daß der Blechpaketkörper (c) von einer Platte (d) getragen wird, die auf Gleitlagern oder Rollenlagern ruht (Abb. 8).
DEB172491D 1936-01-14 1936-01-14 Regeltransformator Expired DE676296C (de)

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DE676296C true DE676296C (de) 1939-06-01

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