DE675485C - Traeger fuer den Schmelzleiter einer geschlossenen Hochspannungssicherung - Google Patents

Traeger fuer den Schmelzleiter einer geschlossenen Hochspannungssicherung

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DE675485C
DE675485C DEA80037D DEA0080037D DE675485C DE 675485 C DE675485 C DE 675485C DE A80037 D DEA80037 D DE A80037D DE A0080037 D DEA0080037 D DE A0080037D DE 675485 C DE675485 C DE 675485C
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DE
Germany
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carrier
fusible link
parts
fusible
halves
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Expired
Application number
DEA80037D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl August Lohausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/18Casing fillings, e.g. powder
    • H01H85/185Insulating members for supporting fusible elements inside a casing, e.g. for helically wound fusible elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Träger für den Schmelzleiter einer geschlossenen Hochspannungssicherung Es ist bekannt, geschlossene Hochspannungssicherungen mit einem Abschmelzkemizeichen zu versehen, das durch einen besonderen in der Sicherungspatrone neben und parallel zu dem :eigentlichen Sclunelzdraht befindlichen Schmelzleiter zur Auslösung gebracht wird. Dieser Schmelzleiter, kurz Kenndraht genannt, ist an dem Löschvorgang selbst weiter nicht beteiligt. Es ist ferner bekannt, bei höheren Spannungen dem Kenndraht einen Widerstand aus gleichem oder etwas stärkerem Draht vorzuschalten, der auf einen keramischen Träger aufgewickelt ist. Der Kenndraht und der ihm vorgeschaltete Widerstand, sofern ein. .solcher überhaupt vorgesehen ist, werden in dem vom eigentlichen Schmelzleiter umwickelten Raum vorzugsweisse in einer Bohrung des keramischen Tragkörpers für den eigentlichen Schmelzleiter untergebracht, indem man sie darin hineinzieht bzw. hineinsteckt.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß beim Einziehen des Kenndrahtes bzw. beim ,axialen Hineinschieben des mit dem Widerstand bewickelten keramischen Stabes in die dafür vorgesehene Bohrung der Kenndraht oder der aufgewickelte feine Widerstandsdraht an den Kanten oder Wandunebenheiten der Bohrung verletzt werden kann, weil es schwierig ist, insbesondere den keramischen Stab auf die in Frage kommenden Längen geradezuführen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeit, indem der Kenndraht oder der den Kennzeichenwiderstand tragende keramische Stab bereits vor dem Aufwickeln des Schmelzleiters und gleichzeitig mit dem Zusammensetzen J des Schmelzleiterträgers lediglich durch Be-r wegen der in Frage kommenden Teile senkrecht zu ihrer Längsrichtung in eine zentrale betriebsmäßige Lage gegenüber dem Träger gebracht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schmelzleiterträger zwei- oder mehrteilig ausgeführt ist. Hierbei ist der Kenndraht gleichzeitig von dem Schmelzleiter allseitig abgeschlossen.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. r setzt sich der runde Träger aus zwei, schalenförmigen Hälften 2a und.. 2v zus.ammen, von denen die eine mit ihrem Rand über dem entsprechend abgesetzten Rand der anderen greift. Der Kenndraht bzw. sein auf einen Isolierstab 3 aufgewickelter Vorschaltwiderstand wird mit den Teilen des Trägers umgeben und in nicht weiter dargestellter Weise durch Endplatten daran befestigt. Alsdann erst erfolgt das Bewickeln des Trägers mit dem :eigentlichen Schmelzleiter. Der so hergestellte Schmelzeinsatz wird als Ganzes in die Patronenhülse gesteckt. Die Zwischen-: räume werden mit einem pulverförmigen Löschmittel, wie Quarzsand, ausgefüllt.
  • In den Abb.2 bis 6 sind weitere Ausführungsformen für geteilte Schinelzleiterträger unter Anwendung von Rippenkörpern, dargestellt, auf denen der schraubenlinienförmig aufgewickelte Schmelzdraht i nur an wenigen Punkten aufliegt. Die Stoßstelle ist in Abb.,-> so gestaltet, daß beide Trägerhälften 2a, 2v gleichen Querschnitt haben; diese Ausführungsförm bietet aber keine Sicherheit gegen seitliches Verschieben der Teile, wie es trotz gemeinsamer Endfassung nach der Mitte zu infolge krummer Trägerhälften oder seitlich wirkender Kräfte durch den stramm aufgewickelten Schmelzleiter vorkommen könnte. Die Sicherung gegen seitliches Verschieben ist in Abb.3 durch Anordnung der Trennfugen im Winkel zueinander erreicht. Hierbei kommen aber verschiedene Teile 2a, 211 zur Anwendung. Abb. q. bis 6 zeigen Anordnungen, bei denen beide Forderungen, nämlich gleiche Ausführung der Hälften 2a, 2b und Sicherung gegen seitliches Verschieben durch Einkerbungen, verwirklicht sind. Die Abb.2 bis 6 'können anstatt mit viereckiger Wicklung auch auf größere Patronen mit einer entsprechend größeren Anzahl von Ecken der Wicklung Anwendung finden: Im übrigen ist der Aufbau der Sicherungen in allen Fällen, wie im Zusammenhang mit Abb. t näher angeführt worden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Träger für den Schmelzleiter einer geschlossenen Hochspannungssicherung mit einem innerhalb des vom Schmelzleiter umwickelten Raumes liegenden Kenndraht, der ein Kennzeichen zur Auslösung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger derart zwei- odermehrteilig ausgeführt ist; daß der Kenndraht vor dem Aufwickeln des Schmelzleiters und gleichzeitig mit dem Zusammensetzen des Trägers durch Bewegen der in Frage kommenden Teile senkrecht zu ihrer Längsachse leicht eingefügt und in eine zentrale betriebsmäßige Lage gegenüber dem Träger gebracht werden kann sowie von dem Schmelzleiter allseitig abgeschlossen ist.
  2. 2. Schmelzleiterträger nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet; daß die beiden Trägerhälften aus ungleichen Teilen bestehen und mit zueinander im Winkel stehenden Fugen aufeinanderliegen.
  3. 3. Schmelzleiterträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trägerhälften aus gleichen Teilen bestehen und daß an den Stoßstellen der Trägerhälften Einkerbungen vorgesehen sind.
DEA80037D 1936-07-23 1936-07-23 Traeger fuer den Schmelzleiter einer geschlossenen Hochspannungssicherung Expired DE675485C (de)

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