DE6753723U - Walze - Google Patents
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- DE6753723U DE6753723U DE6753723U DE6753723U DE6753723U DE 6753723 U DE6753723 U DE 6753723U DE 6753723 U DE6753723 U DE 6753723U DE 6753723 U DE6753723 U DE 6753723U DE 6753723 U DE6753723 U DE 6753723U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B27/00—Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
- B21B27/02—Shape or construction of rolls
- B21B27/03—Sleeved rolls
- B21B27/035—Rolls for bars, rods, rounds, tubes, wire or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2322/00—Apparatus used in shaping articles
- F16C2322/12—Rolling apparatus, e.g. rolling stands, rolls
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- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
ίι 298-17.9.68
DR. ING- ERNST MAIER
8 MÜNCHEN 22
λ , o Ao 17. Sep. 19S8
A 3o9 68
SANDYIKENS JERNVERXS AE
Sandviken / Schweden
Sandviken / Schweden
W al ze
besteht darin, in der Lage zu sein, verschieclene Materialien
Die Neuerung betrifft in erster Linie !falzen zum Walzen !
von Metallen, jedoch aucK Ivalzen für andere Zwecke, z.B. I
zur Feimnalilung, Grobmalilung usw., welche Walzen aus j
einem oder mehreren Yialzenringen, auf welchem bzw. auf
welchen sich die Fläche zur Bearbeitung des Materials befindet, und aus einem Halterteil zusammengesetzt sind,
welcher den Walzenring bzw. die Walzenringe trägt und welcher die Walzenwelle selbst oder auf dieser angeordnet
sein kann. Der Zweck einer solchen Vorrichtung
in Walzenring und in Halterteil zu verwenden derart,
daß jeder aus einem für seine Funktion geeigneten Material hergestellt ist. Hierbei ist es üblich, den Walzenring
ϊ?2ϊί. ύί.6: "2Ι25ΪΪringe SuS Siisterhartisötsll und den Halter·"
teil aus Stahl herzustellen* Sinterhartmetall ist für den Kontakt mit dem zu bearbeitenden Material sehr geeignet,
da es hart ist und eine hohe Verschleißfestigkeit
JDa Sinterhartmetall spröde ist, ist es zweckmässig, Zugspannungen
in Material möglichst zu vermeiden, was beispielsweise
dadurch geschehen kann, daß der Walzenring so geformt wird, daß die auf ihn wirkenden Kräfte nicht
in einer die Zujg>annungen erhöhenden Richtung wirken, oder
dadurch, daß ex vorgespannt wird, so daß er anfänglich
Druckspannungen ausgesetzt; ist., welche den Einfluß von
Kräften, durch welche die Zugspannung erhöht wird, mehr odex weniger ausgleichen. Bei den bekannten zusammengesetzten
Pfalzen war^n üsalzenxing und Halter oft mit zusammenwirkenden
voxspxungen und Eintiefungen versehen,
damit dex Walzenxing zusätzen sit dem Halter gedreht wird,
z.B. in Form fester Verbindungen nach Art einex Klauenkupplung bzw. eiaex Keüvexbindung. Eiexduxch wexden
örtliche Zugspannungen is Walzenring erzeugt und wxxd eine
wesentliche Exiiönung dex Hexstellungskosten vexuxsacht:.
Gegenstand der Neuerung ist eine Verbesserung der beschriebenen
Bauform, die darin besteht, daß der h'älzenring
durch eine Klebverbindung an mindestens eines der beides* ringförmigen Halterteile, zwischen welchen er angeordnet
ist, befestigt ist. Wenn einer der Halterteile oder beide
mit einem Gewinde versehen werden, ist es bereits feeia Zusammenbau möglich, durch Festziehen axiale Druckspannungen
im Ring hervorzurufen, welch? axialen Zugspannungen, die während des Betriebs entstehen, entgegenwirken.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher
beschrieben, die eine Ansicht im Schnitt nach einer axialen Ebene einer neuerungsgemässen Walze zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte Walze besteht aus einem Waisenring Io, der auf einem Halter 11 angeordnet ist. Der
Halter besteht aus einer Buchsenhülse 13, die an ihrem einen Ende einen festen Flansch 14 und an ihrem anderen
Ende ein Gewinde 15 aufweist, auf das ein gesonderter Flansch in Form einer Flanschmuffe 12 aufgeschraubt ist.
Der Walzenring ist zwischen den Flanschen 12 und 14 eingespannt und seine zylindrische Innenseite ist zwecianässig
so geformt, daß sie genau mit der zylindrischenÄussenflache
der Buchsenhülse 13 übereinstimmt, wodurch der Walzenring
zentriert gehalten wird. Der Halter kann auf einer nicht:
dargestellten Walzenv/elle angeordnet werden und die Fianschmuffe
12 hat eine Ausnehmung 16, in welche ein treibender Vorsprung an der Walzenwelle zum Eintreten gebracht werden
kann. Die Flansche können auch unmittelbar auf der Walzenwelle angeordnet werden, die darai den Halter 11 ersetzt.
Die Flansche 12 und 14 weisefi; an ihrer Innenseite benachbart
den (Unfang nach innen erhabene Teile 17, IS auf, die
gegen den W&lzenring Io anliegen. Auf diese Keise werden
schlitzföraige Räume 19 und 2o zwischen dea Walzenring und
den Flanschen innenseitig der Teile 17 und IS erhalten.
Die zwischen den Flanschen 12 und 14 und den Walzenring Io
entstehende Druckkraft ergibt ausser der bereits erwähnten
axialen Vorspannung auch eine gewisse Reibungskraft, Kelche
der Drehung des Walzenrings auf de=« Halter entgegenwirkt.
Diese Reibungskraft reicht jedoch nicht aus, den Walzenrii^
bcis ?ial2en sitzunehaen. Wie erwähnt, wurden als Antriebsmittel
früher zusammenwirkende Vorspränge und Ausnehmungen
verwendet. Neuerungsgesäß wird eine ausreichende Befestigung
£ür den Antrieb dadurch erzielt, daß Klebstoff zwischen des
lialzenring Io xmä zumindest eines der Flansche 12 und 14
aufgebracht wird. Ber Siebstoff ifird in den Räumen 19 und
2o aufgebracht. Zur Stabilisierung der Anordnung «cans Slebstoff
zWecsuässig äucli auf das Gewinde 15 aufgebracht werden.
6753728
-ς-
Die beschriebene Walze ist zum Kalt- oder Warmwalzen von Draht bestimmt, Dm die Zerstörung der Klebverbindung durch
die Wärme beim Warmwalzen zu verhindern, ist es wesentlich, daß die Walzenvährend des Walzvorgangs so gekühlt werden,
daß die Temperatur veraältnismässig niedrig, vorzugsweise
auf höchstens loo Cf gehalten wird» Das Kühlen ist auch
wichtig, um zu verhindern, daß der Sinterhartmetallring
springt t da Stahl einen höheren Wärmedehnungskoeffizienten
als Sinterhartmetall hat. Bei den dargestellten Fall ist
der «alzenring Io axt genaues Sitz auf der Suchsenhülse 13
angeordnet, die ihrerseits auf einer geineinsamen homogenen
Stahlwelle angeordnet ist. Bei starken Erwärmen der Gesamtanordnung kann der äaizenring Sprünge erhalten.
Zus Verkleben wird eine Klebstoffart benutzt? die zum Ver-
binden der jeweiligen Materialien geeignet ist. Beispiels- 1
weise können für Sinterhartmetall auf Stahl organische jj
Klebstoffe, wie härtbare Kunststoffe» verwendet werden |
(z.B* ein Phenolharzklebstoff, ein Epoxyharzklebsj+off und '
Klebstoff auf Isocyanat-Basis, sowie Mischungen» wie
Epoxy-Silicon-Klebstcff, oder Epoxy-Phenol-Xlebstoff}, Thermoplaste
(z.B. Vinyiharz) Elastoxaere i%*B. Chloropren, Jiitril- |
kautschuk) oder Mischungen von zwei Xlebstoffarteni, wie |
härtbarer Kunststoff Uftd Thermoplast ζζ.&. Fneiiöxvinyxnarz/ |
oder härtbarer Kunststoff und Eltstöiseres (s.B« Phsnolnitril- |
kautschuk). In Verbindung mit dem beschriebenen Beispiel 1
hat sich ein härtbarer Kunststoff, wie ein Spoxyharzklebstoxx,
als geeignet erwiesen. Es können sowonl warahärtbare als
auch, kalthärtbare Klebstoffarten verwendet verden.
Es können auch anorganische Klebstoffe benutzt verden, vie
Z4B* eis Sllieatklebstöxf (Wasserglas-Asbest} * Assserdes kös=
Hen Mischungen von organischen und anorganischem Klebstoffen»
vie Bleioxyd und mehrwertige Alkohole, verwendet verdea«.
Die Dicke der Klebstoffverbindung soll o*ol bis o,25 xsa betragen»
wobei die untere Grenze bei ά&τ dargestellten Ausführutigsform
2weckmässig bei O1 öS sä liegt, während die obere
Grenze o42o ram» vorzugsweise o*lo ma, sein kann· Bei deia dargestellten Fall ist die Dicke der Verbindung gleich der Dicke
der Schlitze 19 und 2o,
Der Walsenriittg kann gegebenenfalls aus einer Anzahl von
Teilringen bestehen, die nebeneinander angeordnet und aneinander durch Klebverbindungen befestigt sind.
Bei dem dargestellten Fall sind die erhabenen Teile 17 und IS sowie die Schlitze 19 und 2o ringförmig, jedoch können,
um die gewünschten Schlitze für den Klebstoff zu erhalten,,
beliebige MtLster oder Ausbildungen für die erhabenen Teile
vorgesehen werden, beispielsweise ein radialer Verlauf, und
-7-
die erhabenen Teile können mit dem Ring statt mit den Flanschen aus einem Stück bestehen. Eine weitere Möglichkeit besteht
in der Verwendung ebener Stirnflächen sowohl am Ring als auch an den Flanschen und in der Bildung des gewünschtein
Schlitzes dutch ein gesondertes Abstandsstück zwischen den
erwähnten Flächen·
6753^3
Claims (1)
- -8-Schutzansprilche :1« Walze zum Walzen, Feinmahlen, Grobmahlen usw. mit einem Walzenring, der zwischen zwei Flanschen auf einem Halter angeordnet ist, gekennzeichnet durch Klebverbindungen zwischen mindestens einem der Flansche (12, 14) und dem Walzenring (lo), um eine Verdrehungsbefestigung zwischen dem Walzenring und dem Halter zu erhalten.2. Walze nach Anspruch 1, bei welcher der Walzenring aus zwei oder mehreren Teilringen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilringe aneinander durch Klebverbindungen befestigt sind.3. V7älze nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) gleichzeitig die WaI-zenwelle bildet.A* Kalze nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekenn-zeichnet, daß eine der einander zugekehrten Flächen am Ring (lo) iz&ä. an den Flanschen (12, 14) zumindest einen erhs-benen Teil (17 bzw. 18) aufweist, der gegen die gegenüberliegende Fläche anliegt, und zumind ?st einen i'ieiteren Teil, der sich von der gegenüberliegenden Fläche durch einen Raum in Abstand befindet, in welchem Klebstoff aufgebracht ist.5. Walze nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch geleinzeichnet,, daß die Dicke der Klebverbindung o,ol bis o,25 mm beträgt.6. Walze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Klebverbindung o,o5 bis o,25 mm beträgt.7. Walze nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer 4er Flanschest dem Halter bei (15) verschraubt ist.8. Walze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Klebstoff zwischen den Gewinden (15) in der Schraubverbindung zwischen den Flanschen und dem Halter aufgebracht ist.5753723
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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